Fanfic: Die Spirits-Saga (10. Kapitel)

Kapitel: Die Spirits-Saga (10. Kapitel)







Hi!




Ja, ich weiß... hat mal wieder lange gedauert! Meine Entschuldigung? Hitze, Hitze und nochmals Hitze... In Frankfurt wird man zur Zeit gut durchgebraten. Und die Luft ist auch beschissen... kein frischer Wind... wie unter einer Käseglocke... Unter diesen Bedingungen war ich etwas schreibfaul. Ideen massenweise... aber einfach keinen Bock am Computer zu sitzen... Tschuldigung!


Jetzt nur noch eines... ICH HABE NICHTS GEGEN SCHWULE! Nachher werdet ihr wissen, wieso ich das sage... Ich habe nur die üblichen und allgemeinen Vorurteile benutzt.




Und jetzt viel Spaß!












Kapitel 10 - Spirits und andere Schwulitäten


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Gohan und Goku saßen zusammen mit Bulma im Wohnzimmer der Capsule Corp. In den letzten Jahren hatte... würde... sich hier nicht viel verändern. Auch Klein-Piccolo saß in einem der zahlreichen Sessel und starrte die anwesenden reichlich grimmig an. Gohan brach die Stille... „Bulma... weißt du einen Weg, wie wir zurückkommen? Ohne die Dragon Balls...“ Bulma kratzte sich nachdenklich am Kopf... so ein Problem hatte sie noch nie lösen müssen. Sicher... es gab da einige Theorien... über Zeitreisen... mit einigen hatte sie sich schon beschäftigt. Sie hatte sogar schon mal, nur aus Spaß, sich mit den Konstruktionsplänen für eine Zeitmaschine beschäftigt. Aber bis zur Fertigstellung konnte es noch Jahre dauern... wenn überhaupt. „Hm... also ich... bin mir nicht sicher. Aber ich finde die Theorien von einem Kollegen meines Vaters recht einleuchtend. Wie hieß er noch gleich...? Irgendwas mit W... Keine Ahnung. Ist auch nicht wichtig. Ihr gehört jedenfalls nicht in diese Zeit... und nach seiner Theorie müßte das Zeitgefüge versuchen euch loszuwerden. Alles klar?“ Gohan zeigte leichte Anzeichen des Verstehens... sein Vater jedoch... „Hä?!“ - „Das heiß... du Depp... das früher oder später von selber ein Strudel auftauchen wird, der euch zurück bringt!“




In unserer Zeit stand Piccolo noch immer mit dem Spirit in der Hand vor Vegeta und Dende... alle drei starrten nun schon seit fast zwei Minuten auf den schlafenden Energieball. „Wir sollten ihn wecken...“ sagte Piccolo kühl und klatschte mit der anderen Hand auf den Spirit. Dieser wachte auf... die unsanfte Weckmethode schien ihn nicht im geringsten zu stören. Langsam schwebte er von Piccolos Hand hoch... leuchtete kurz etwas heller... >Ach ja... ich muß mir einen neuen Partner suchen...< murmelte er... natürlich telepathisch... und nistete sich ohne weiteren Kommentar in einer Falte von Piccolos Umhang, direkt unter seinem Kinn, ein. Vegeta grinste... „Glückwunsch Grünling... jetzt hast du auch so einen Nervtöter! Immerhin... als Leselampe taugt er was!“ Piccolo grummelte etwas unverständliches... sagte dann aber „Wie auch immer... wir sollten nicht länger hierbleiben als nötig. Da die vier tot sind und sowieso nichts mehr damit anfangen können, sollten wir nachsehen, ob sie noch Vorräte haben... und dann nichts wie weg!“


Etwa zwanzig Minuten später waren sie auch schon wieder auf dem Weg... sie hatten Bulma gar nicht erst die Gelegenheit gegeben, in irgend einer Weise zu protestieren... rein ins Schiff... die neuen Vorräte verstaut... und ab! Die traurige Nachricht vom Tot ihrer neuen Bekannten teilten sie ihr während des Starts mit...


Doch es blieb nicht lange friedlich... irgendwer verfolgte sie. Genauer gesagt... versuchte sie abzuschießen. Nur Dendes Flugkünsten war es zu verdanken, das sie nicht schon in den ersten Sekunden nach dem Start als ‚gut durchgebraten‘ zu bezeichnen waren. Doch ewig konnte er auch nicht ausweichen... und der ihr Vorsprung schmolz dahin, ihre Verfolger waren wesentlich schneller... Ein Volltreffer am Hauptantrieb des Schiffes besiegelte dann auch ihr Schicksal...




Schon wieder eine Bruchlandung... und diesmal, Bulma war sich sicher, nachdem sie den Zustand des Schiffes... vielmehr des Wracks... begutachtete hatte, würde es nicht mehr fliegen. Keine Chance. „Hast’e prima gemacht, Erbse!“ sagte Vegeta giftig zu Dende, der sich schon die ganze Zeit hinter Piccolo versteckte. Dieser würde dem kleinen Erdengott nie etwas tun aber... sauer war er auch, und wie! Mürrisch blickte Piccolo sich um... das leise Schnarchen aus seinem Umhang störte ihn gewaltig, Dende war also nicht der Grund für seine schlechte Laune... dieser Planet war das krasse Gegenteil zu denen, auf denen sie bisher gelandet waren. Bisher hatten sie immer nur das Vergnügen mit Wüstenplaneten oder so idyllischen gehabt wie der letzte einer war. Nun, als idyllisch konnte man diesen Anblick nicht bezeichnen... und als Wüste schon gar nicht. Es regnete... und der Wolkendecke nach zu schließen würde es in den nächsten paar Tagen auch nicht aufhören. Sie standen auf einer kleinen, felsigen Insel. Die Wellen schwappten gefährlich nah an den Strand, mehr als einmal bekamen sie eine ordentliche Dusche von der Gischt. Nur gut, daß Dende das Schiff noch hatte zu dieser Insel lenken können... wenn sie in das sie umgebende Meer gestürzt wären... Besser nicht darüber nachdenken. Piccolo drehte sich zu Vegeta... „Nun schnauzt Dende nicht so an... Sei lieber froh, daß er noch auf dieser Insel landen konnte! Sonst wären wir abgesoffen... allen voran DU, du laufender Meter!“ - „Sag noch EINMAL ‚laufender Meter‘ zu mir und du kannst dein Testament machen Gur...“ Weiter kam Vegeta nicht. Bulma hatte den Streit der beiden verfolgt... zuerst kuckte sie etwas sauer, dann lief sie rot an... kleine Rauchwölkchen kamen aus ihren Ohren... Sie packte die beiden Streithähne am Kragen bzw. am Umhang, und zog sie zu sich heran... Vegeta stand auf den Zehenspitzen, Piccolo gebückt in einer recht unbequemen Haltung. „JETZT HÖRT MIR MAL GENAU ZU, IHR BEIDEN DAUERSTREITER! ES IST EURE SCHULD, DASS WIR HIER FESTSITZEN... ALSO REIZT MICH NICHT! SONST GIBT ES HIER GLEICH MORD UND TODSCHLAG, KLAR?!?!?!“ Mit einem Ruck ließ sie ihre beiden ‚Gefangenen‘ los, und versetzte ihnen dann noch einen kleinen Schubs, so daß beide rückwärts fielen und auf ihren Hinterteilen landeten. Mitten in einer großen Wasserlache... was das ganze noch schlimmer machte war die Tatsache, daß sich beide völlig unschuldig fühlten... zu Recht. „Ihr zwei seht aus, als hättet ihr euch in die...“ Dende zog es vor, doch lieber den Mund zu halten. Vermutlich veranlaßten ihn die doch leicht säuerlichen Blicke seiner beiden größeren Freunde dazu... „Und was machen wir jetzt, ihr Intelligenzbolzen?!“ Bulma hatte sich noch nicht beruhigt...


„Wie wäre es, wenn ihr zu mir in den Transporter steigt, hübsches Kind?“ Bulma war überrascht... und zwar angenehm. Hübsches Kind... Für Komplimente war sie immer schon sehr zugänglich. Die etwas rauhe, aber durchaus angenehme Stimme, die ihr dieses Kompliment gemacht hatte, gehörte zu dem Fahrer eines schwebenden Transporters... bei uns würde man wohl LKW dazu sagen. Dieses Gefährt schwebte knapp einen Meter von ihr entfernt und gut fünf Meter über dem tosenden Meer. Welches... wie Bulma nun entsetzt feststellte... stetig näher kam. Mit anderen Worten... der Meeresspiegel stieg. Unter diesen Umständen war es natürlich mehr als sinnvoll, seiner Einladung Folge zu leisten... würde die kleine Insel doch bald überflutet sein. Ehrlich gesagt... bei dem Dauerregen wunderte sie das auch nicht sonderlich. Bulma traf also eine Entscheidung, die für alle galt... „He, he... deine beiden Begleiter sehen aus, als hätten sie sich in die Hosen gemacht!“ Piccolo ballte die Hände zu Fäusten und Vegeta biß sich auf die Unterlippe... angesichts Bulmas aktuellem ‚Ladestand‘ sie beide betreffend, entschieden sie besser zu schweigen. Dende jedoch konnte sich ein Lachen nun wirklich nicht verkneifen.


Bulma durfte vorne auf dem Beifahrersitz platznehmen, die anderen mußten mit der Ladefläche vorliebnehmen. Der Transporter hatte schon einige Jährchen auf dem Buckel wie es schien. Und mit ihm wurden wohl auch nicht gerade Rosen transportiert... für Personentransporte war er anscheinend auch nicht wirklich geeignet... Jedenfalls wurden die drei hinten ordentlich durchgeschüttelt. Bulma unterdessen genoß die Komplimente des Fahrers...


„Man sieht selten etwas so hübsches wie dich hier in der Gegend... Und in diesem Teil des Universums sowieso!“ Bulma wurde fast rot. Jedoch nur fast... war sie doch der Meinung, daß der Mann mit allem vollkommen Recht hatte. Sie rasten über das grau-schwarze Meer... hinter ihnen versank gerade die Insel mit dem Wrack ihres Schiffes in den Fluten. Das doch recht laute Prasseln des Regens, der gegen die Windschutzscheibe schlug, holte Bulma in die Realität zurück. „Wo fliegen... fahren... wir eigentlich hin?“ fragte sie den Fahrer, den sie dabei genauer betrachtete. Etwas ein Mann um die Vierzig... gut gebaut, wenn auch nicht so muskulös wie Vegeta. Hm.. wer war das schon? Dunkelblonde, kurze Haare... Bartstoppeln... Igitt! Wenn Bulma etwas nicht leiden konnte, dann waren das Bartstoppeln! Na ja... sie würde den Kerl ja nicht heiraten müssen. Er lächelte und steckte sich etwas in den Mundwinkel, das verdächtig einer Art Zigarette aussah. Gleich darauf bestätigte er diese Vermutung... er zündete das Ding an. „Wie sind auf dem Weg zur nächst größeren Stadt... offiziell heißt sie North-Water-City. Inoffiziell...“ bei diesem Wort mußte er grinsen „... nennt man sie Smoochie-Town. Ich denke der inoffizielle Name paßt besser... in doppeltem Sinne.“ Schon wieder grinste er. Bulma starrte die ganze Zeit gierig auf die Zigarette... seit sie die Erde verlassen hatten, hatte sie keine mehr geraucht... „Willst du auch eine? Aber Vorsicht... hartes Kraut!“ Bulma
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