Fanfic: Du brauchst ein Smint! Teil 7

auch nur so etwas wie eine Empfangshalle. > Sie deutete auf die atomare Kugel, die sich je länger je mehr immer geheimnisvoller über der spitzen Endung der Säule drehte. < Schau hinein.... > sagte sie bestimmt. Trunks schaute. Kaum hatte sein Blick die funkelnde Kugel erfasst, sah er wie im Traume, eine geheimnisvolle, blaue Welt um sich herum:


Klares, in der Sonne glitzerndes Wasser, wohin er auch schaute. Hie und da ein paar Inseln, mit farbenprächtiger Flora. Pflanzen, die er zuvor nie gesehen hatte. Und überall, auf dem Land wie auch aus dem Wasser, ragten eindrucksvolle, kristallene Gebilde in den verschiedensten Formen in die Höhe. Ihre glattgeschliffenen Kanten reflektierten das ungewöhnlich sanfte Sonnenlicht in alle Richtungen.


Trunks schluckte, konzentrierte seinen Blick weiter auf die Mysterien dieser fremden Welt:


Eigenartige Geschöpfe gleich feenähnlichen Wesen streiften umher. Sie trugen lange, seidene Gewänder in sanften Farben und ihre Körper schimmerten und glänzten in der seltsamen Sonne. Sie wirkten sonderbar klar, beinahe durchsichtig. Anmutig gingen sie ihrer Wege, gefolgt und beschützt von den männlichen Wesen ihrer Art. Was für eine Harmonie, was für ein wunderbares Gleichgewicht von Leben und Natur.


„Das ist der Ort, von dem wir stammen“ erklärte Tamara traurig an Trunks, der sich fasziniert von den prächtigen Bildern dieser idyllischen Welt hinreissen liess. Ungewollt drängte sich ihm eine Frage auf: < Wir? Aber wer.... > Tamara blickte berührt zu Boden. < Ich und...und...Ame > Trunks konnte ihr nicht folgen. Er sah zuerst auf Ame, die sich immer noch nicht regte in seinen Armen, dann schweifte sein Blick rüber zu Tamara. Ihre Stimme zitterte nun ein wenig: < Sieh weiter! > Trunks tat wie ihm geheissen und wendete sich wieder der Atomartigen, schwebenden, Kugel zu. Sie drehte inzwischen schneller, und bekam eine bedrohlich rote Färbung. Trunks wusste, dass das niemals etwas Gutes bedeuten konnte und sah wieder die Welt um sich herum, sobald er in das Atom schaute:


Die idyllische Harmonie der fremden Dimension wurde gestört. In den weiten des Himmels war deutlich ein klaffender Riss zu sehen, aus dem eine schwarze, eklige Masse herausquoll. Die schwarze Flüssigkeit tropfte in einer enormen Zähheit auf die unberührte, fremde Welt herunter und vermengte sich mit dem Wasser. Immer mehr breitete sich das eklige Geschwür aus, zwar sehr, sehr langsam, aber es nahm immer mehr der unschuldigen Welt in seinen Besitz. Das unbekannte, klebrige Schwarze schien auf dem Wasser voran zu gleiten. Es erreichte das Land. Langsam und in heranwogenden Bewegungen quoll es immer weiter, bahnte sich seinen Weg nach vorne. Und alles was mit der klebrigen Substanz in Berührung kam, Wasser wie auch Erde und Pflanzen, glühte kaum merklich auf und...verschwand im NICHTS! Löste sich einfach auf! Die schwarze Finsternis frass alles auf, was seinen Weg kreuzte.


Trunks sah eine der zarten, feenartigen Wesen vor sich. Wahrscheinlich die mächtigste von allen. Sie versuchte verzweifelt und mit aller Kraft, die hungrige Pest von ihrer Welt abzuwehren. Ihr Körper leuchtet heller als alles andere uns sie stellte sich dem fressenden Schwarz mutig entgegen, gehüllt in eine mächtige Neonscheinaura...


Trunks starrte wie gebannt weiter auf die glutrote, atomare Kugel. Noch nie zuvor hatte er so etwas gesehen. Das zärtliche Wesen hatte es beinahe geschafft, die Pestilenz soweit zurückzudrängen, dass der Spalt in der Himmelsdecke hätte geschlossen werden können. Doch da, im letzten Moment, krallte sich eine dunkle Klaue wie aus dem Nichts heraus das erschöpfte Wesen und umschloss es fest. Ein gellender Schrei drang aus dem inneren der düsteren, dämonischen Faust und die Neonscheinaura erlosch. Finstere Blitze schlugen in die Klaue ein, schließlich öffnete sie sich wieder und aus ihr heraus fielen...Zwei weibliche Wesen in menschlicher Gestalt....




So, dann kommentiert mal wieder schön!


bin schon voll gespannt was ihr zu diesem Part meint.










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