Fanfic: Pro und Contra von oben und unten (5)

Kapitel: Pro und Contra von oben und unten (5)



So, da bin ich wieder! Ein neues Kapitel! Ich hoffe euch gefällt es, und wenn nicht, schreibt mir, was euch nicht gefallen hat! Jetzt aber: Ready, steady, GO!




5.Kapitel: Der Versuch des Meisters




Es herrschte absolutes Chaos im Jenseits.


„Himmel Donner Wetter, noch mal!“, fluchte der Herr der Unterwelt und schlug mit seiner Faust auf den Schreibtisch.


Die Angestellten der „Einweisungszentrale der toten Seelen“ zitterten. Alles war durcheinander. Die Toten beschwerten sich schon, weil es zu langen Verzögerungen kam. Der Grund: Der Herr der Unterwelt arbeitete mit halbem Tempo, da er während er die Toten einordnete, noch auf einen Bildschirm guckte, mit dem er Vegeta beobachtete.


Das war natürlich nicht sonderlich erfreulich, da selbst der Herr der Unterwelt sich nicht auf zwei Dinge gleichzeitig konzentrieren konnte.


Gerade regte er sich fürchterlich darüber auf, dass Vegeta wieder einmal das aufkeimende Liebesgefühl unterdrückt hatte.


„Es ist zum Haare ausraufen!“, sagte er, „Dieser Typ ist zäh wie nichts! 4 Versuche sind in meinem Namen unternommen worden. 4 sind gescheitert und haben fast nichts gebracht! Wann wird dieser Sturkopf nur einsehen, dass er für Bulma bestimmt ist? Dieser Typ regt mich auf!!!“


Bevor der Herr der Unterwelt noch ganz durchdrehte, legte ihm ein Angestellter einen feuchten Lappen auf die Stirn, was auch half. Entschlossen wand sich der Herr der Unterwelt vom Bildschirm ab. Dann sagte er: „Du da! Komm her!“ Der Angesprochene Mitarbeiter eilte sofort herbei!


„Du wirst für die nächsten Stunden meinen Platz übernehmen! Mach deine Sache gut, und wenn du nicht weißt


wohin du einen stecken soll, schick ihn im Zweifelsfalle ins Paradies! Ich verlass mich auf dich!“


„Jawohl, Sir! Wird gemacht, Sir!“, sagte der Angestellte mit großem Eifer.


„Gut!“, sagte der Herr der Unterwelt, „Dann bin ich jetzt für ein oder zwei Stunden weg. Auf Wiedersehen!“


Und mit Hilfe der momentanen Teleportation teleportierte er sich vor die C.C.. Damit er ins Haus passte schrumpfte er sich auf Menschengröße und trat ein.


Unbehelligt schlich er Richtung Vegetas Zimmer, welches neben Bulma lag. Die Tür zu Bulmas Zimmer war einen Spalt breit geöffnet und der Herr der Unterwelt ließ es sich nicht nehmen hinein zusehen. Bulma arbeitete wie üblich an einer ihrer Erfindungen herum und merkte nichts.


Der Herr der Unterwelt schüttelte den Kopf und ging weiter. „Vegeta muss blind sein, wenn ihm diese Frau nicht gefällt! Wobei, er empfindet ja etwas für sie, aber er unterdrückt dieses Gefühl. Jetzt werde ICH mit ihm reden. Mal sehen, wie es danach aussieht.“


Es war schon relativ spät abends und Vegeta las sich gerade ein paar Tabellen durch, die seinen Leistungsstand angingen. Er hatte Fortschritte gemacht. Bessere als er gehofft hatte, aber ob das reichen würde, um irgendwann gegen Son-Goku bestehen zu können?


Der Herr der Unterwelt trat ein und räusperte sich.


Vegeta drehte sich genervt um, aber als er erkannte, wer da vor ihm stand, verschlug es ihm die Sprache. Unverwandt blickte Vegeta ihn an. „Der Herr der Unterwelt!“, dachte er voll Schreck, „Will er mich in die Hölle zurückholen? Ich bin rechtmäßig mit den Dragon Balls wiederbelebt worden. Oder- er will mir doch nicht noch irgendwelche weisen Ratschläge erteilen?“


„Nein, du brauchst keine Angst haben. Ich hole dich schon nicht wieder in die Unterwelt zurück!“, sagte er.


Vegeta schnaubte verächtlich. „Damit eins klar ist: Ich habe keine Angst!“, sagte er kalt.


Der Herr der Unterwelt grinste, was Vegeta beunruhigte.


Dann sagte er: „Natürlich hattest du Angst. Vegeta, du kannst mir nichts vormachen. Ich kann deine Gedanken lesen, und in das Innere deiner Seele schauen. Ich weiß alles über dich!“


Vegeta erschauderte. „Nein!“, dachte er, „Der blufft nur. Sonst wüßte er auch über meine Gefühle Bescheid, meine Ziele. Er hat keine Ahnung!“


Der Herr der Unterwelt, der die ganze Zeit Vegetas Gedankengang mit verfolgt hatte, musste laut lachen. Vegeta sah ihn entgeistert an. Dann sagte der Herr der Unterwelt: „Vegeta, du machst mir Spaß! Ich weiß auch über deine Pläne und Wünsche Bescheid. Und ich weiß, dass du schon etwas für Bulma empfindest, es aber unterdrücken willst.“ Die letzten Sätze hatte er vollkommen ernst gesagt.


Vegeta befand sich jetzt aber in einer ziemlich unangenehmen Lage.


Ihm war sein Privatraum genommen worden. Er konnte absolut nichts mehr denken, ohne, dass seine Gedanken abgehört wurden. Er beschloss einfach aufzuhören sich Gedanken zu machen, und alles direkt zu sagen.


„Dir geht es also auch darum mir in Sachen Bulma herein zureden.“, sagte er zornig.


„Ich würde es nicht herein reden nennen. Ich will dir nur auf die Sprünge helfen.“


Vegeta sagte verächtlich: „Mir braucht keiner auf die Sprünge zu helfen. Das habe ich überhaupt nicht nötig!“


Der Herr der Unterwelt seufzte. Er wußte zu gut, dass er es mit einem überaus zähen Brocken zu tu hatte.


„Ich glaube“, sagte er, „ich muss dir einmal die Augen öffnen!“


Der Herr der Unterwelt verfügte über eine Menge Fähigkeiten, die einzigartig im Universum waren. So wie diese, die er jetzt anwandte.


„Diese Technik nennt sich „Personen Aufdeckung“. Sie lässt mich eine Art Film über eine Person sehen, über dich ich Näheres wissen möchte. Das ist vor allem sehr praktisch, wenn ich einen Toten einordnen soll. Und ich glaube, dass du viel zu wenig über Bulma weißt, und dass das der springende Punkt ist. Ich werde dir jetzt also Bulma vorstellen!“


Vegeta schüttelte den Kopf. Er hielt die Idee vom Herrn der Unterwelt für vollkommen dämlich, allerdings, erwiderte er nicht, da er einfach nur schnell wieder trainieren wollte.


„Es geht los!“, sagte der Herr der Unterwelt und auf einmal wurde Vegeta ganz schwarz vor Augen. Er hielt sich den Kopf, schüttelte ihn, aber die Schwärze wich nicht.


„Vegeta, was soll das?“, hört er die vorwurfsvoll Stimme des Herrn der Unterwelt, „Wie soll ich dir einen Film zeigen, wenn du dauernd mit deinem Kopf wackelst? Nach dem Film kannst du wieder normal sehen, also halt jetzt still!“


Vegeta seufzte, gehorchte aber dann.


Er setzte sich auf sein Bett und machte die Auge zu. Plötzlich sah er vor seinen Augen ein Bild. Erst ein wenig verschwommen, dann immer klarer.


„Jetzt fängt der Film an! Bitte nicht mit Popcorn rascheln, da es andere Zuschauer stören könnte. Vielen Dank! Der folgende Film heißt: „Das Leben der Bulma Briefs“. Eine Biographie, die wir neu in unseren Augenkinos haben. Kommentator: meine Wenigkeit! Sämtliche Rollen sind von den jeweiligen Personen besetzt. Jetzt aber Licht aus, Spot an, Film ab!“


Vegeta dachte: „Oh mein Dende. Dieser Irre denkt er sei im Kino...“


Zum Glück hatte der Herr der Unterwelt Vegeta nicht zugehört, sonst hätte dieser aber was zu hören bekommen.


Vegeta sah Bulma als kleines Kind auf dem Schoß ihres Vaters, an einem Roboter herum experimentieren.


„Bulma Briefs war schon als kleines Kind außerordentlich begabt, was das erfinden irgendwelcher Geräte betraf, und sie setzte ihren phänomenalen Verstand sinnvoll um, indem sie schon mit 2 Jahren eine Bonbonmaschine baute, die sie ihrer Mutter schenkte. Weitere Erfindungen folgten.“


Vegeta sah Bulma jetzt mal mit einem Topflappen, der sich auf Knopfdruck selbst reinigte, dann mit einem Schuh, der sich auch als Handschuh nutzen ließ, dann mit einem Teddybären, der einem Gute-Nacht-lieder vorsingen konnte, dann mit einem Pflanzenmittel in der Hand mit dem sie ihrem Vater gerade veranschaulichte, wie gut es wirkte, indem sie einen Baum 3 m in die Höhe trieb. Dann blieb das Bild stehen und Vegeta sah nur Bulma lachendes Gesicht.


„Einige Jahre später, und mindestens 100 Erfindungen, traf sie auf Son-Goku, einen Jungen, der auf der Suche nach den legendären Dragon Balls war. Mit ihm bestand sie zahlreiche Abenteuer und sie wurden zu guten Freunden.“ Vegeta sah jetzt eine Zusammenfassung der Abenteuer, die sie mit Son-Goku bestritten hatte, und es ärgerte ihn, dass Son-Goku wie immer als Held dargestellt wurde.


„Bulma ließ ihre Kindheit bald hinter sich und wurde allmählich erwachsen. Ihre Erfindungen wurden zusehends praktischer, aber sie kam auch in das Alter, indem sie sich das erste Mal richtig verliebte. Ihr Auserwählter war Yamchu, ein ehemaliger Dieb, den sie mit Son-Goku getroffen hatte, der aber auf der Seite des Guten kämpfte. Diese Liebe beruhte auf Gegenseitigkeit, und bald wurden Yamchu und Bulma ein glückliches Paar. Allerdings wurde ihr Leben von einer Gefahr beschattet: es war ein Saiyajin auf der Erde gelandet! Dieser war der Bruder von Son-Goku, und Son-Goku somit auch ein Saiyajin, also ein Außerirdischer. Bulma sah in Son-Goku jedoch keine Gefahr, sondern eher die Rettung, da er zu den tadellosesten Erdenbürgern gehörte.“


Vegeta schnaube verächtlich. Den Teil der Geschichte der jetzt kam interessierte ihn nicht sonderlich, da er ich ohnehin schon kannte. Doch er war neugierig, wie der Herr der Unterwelt die Ereignisse darstellen würde.


„Der Saiyajin wurde besiegt, allerdings berichtete er, dass zwei andere kommen würden, ihn zu rächen. Zwei, deren Stärke die seine weit übertrafen. Das machte Bulma natürlich Angst, und als ein Jahr vergangen war, trafen die gefürchteten Saiyajins tatsächlich ein. In einem Kampf, tötete Vegeta, der Anführer der Beiden, den anderen. Vegeta selbst wurde nach langem Kampf auch besiegt, aber dieser Kampf forderte viele Opfer: 3 Freunde Bulmas und-
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