Der nächste Teil! Schreibt mir, wie es euch gefällt! Bitte!
8. „Redekunst“ (eher weniger als mehr Kunst) in Grün
Am nächsten Morgen war Vegeta auffällig gut gelaunt. Er summte sogar vor sich hin, während er allein frühstückte, da es erst 5.00 Uhr war. Zu früh, selbst für Bulma. Nach dem Frühstück ging er Richtung GR um zu trainieren. Das ging sogar eine zeit lang gut, und Vegeta freute sich, dass er endlich mal wieder ungestört trainieren konnte. Seine Konzentrationsfähigkeit war unbeeinträchtigt und er kam seinem Ziel stärker als Son-Goku zu werden einen Schritt näher. So trainierte er bis 12.15, doch das war auch schon zu viel des Guten, denn oben im Jenseits machte sich der Herr der Unterwelt wieder einmal Gedanken um seinen Schützling.
„Also, so viel habe ich probiert. Und gestern diese Zoogeschichte. Das wird nie was! Man erkennt zwar Fortschritte, aber die sind minimal! Wenn er doch wenigstens ein bisschen nachgiebig wäre. Aber nein! Das wäre ja auch zu viel verlangt. Man, wen könnte ich denn noch schicken? Erst die Saiyajinfrauen, dann Son-Goku dann Nappa, dann Lunch, dann ich selbst, dann Freezer, okay, das war eine dumme Idee, dann der Vater von der Frau... Oh mein Dende, wen könnte ich denn bloß schicken? Was? Dende? Genau! Das ist es doch! Ich schicke Dende!“, dachte der Herr der Unterwelt.
Wieder einmal ließ er sich vertreten, und machte sich in „Normalform“ auf den Weg.
Einige Zeit später in Gottes Palast...
„ICH? Ich bin doch nicht lebensmüde!“, sagte Dende gerade entgeistert. Der Herr der Unterwelt sagte nur, dass alles völlig ungefährlich sei, und dass er damit der ganzen Menschheit diene. Dieses Argument bewog Dende dann dazu, es doch zu versuchen, und Der Herr der Unterwelt teleportietre sich mit Dende auf die Erde.
Nachdem der Herr der Unterwelt sich verabschiedet hatte, und Dende noch mal versichert hatte, dass ihm nichts passieren würde, ging Dende auf die C.C. zu. Er achtete sorgfältig darauf seine Aura zu löschen und von niemanden entdeckt zu werden. Als er am GR angelangt war atmete er tief ein und wieder aus. „Die Menschen haben es gut. Die können zu mir beten. Aber zu wem betet Gott? Wenn nicht zu sich selbst?“ dachte Dende.
Dann fasste er Mut und öffnete die Tür zum GR. Er hatte Glück. Vegeta war drinnen hatte aber eben die Schwerkraft ausgestellt um eine von ihm zerstörte Maschine zur Seite zu bringen. Dende räusperte sich.
Vegeta drehte sich um. Als er Dende sah, sagte er: „Was willst du hier, Grünling? Ich will beim Training nicht gestört werden!“ Dende bekam Angst und wollte schon umkehren, aber er beschloß doch zu bleiben. In Vegetas Kopf schwirrten schon wieder zahlreiche Gedanken. „Was will dieser Wicht hier? Also, wenn er mich auch von wegen Bulma voll labern will, dann kann er was erleben! Wahrscheinlich wird er mir vorhalten, ich würde etwas für diese Frau empfinden. Lächerlich! Nur weil ich gestern mit ihr im Zoo war. Mittlerweile habe ich meine Gefühle unter Kontrolle. Hoffe ich auf jeden Fall. Auch wenn es mir schwer fällt, das kriege ich schon hin. Er soll schon verschwinden, er stört!“
„Also Vegeta...“, begann Dende, und er versuchte ruhig zu klingen, „Die Sache ist die. Der ehrwürdige Herr der Unterwelt hat mich geschickt um mit dir zu reden. Es...“ Zu spät! Bei Vegeta schalteten alle Signale auf rot.
Im Jenseits fasste sich der Herr der Unterwelt an den Kopf. „Ich Esel! Ich hätte ihm sagen müssen, dass er Vegeta gegenüber nicht erwähnen darf, dass ich ihn geschickt habe. Oh nein. Das gibt ein Unglück! Ich kann ihn nicht zurück teleportieren, weil ich nicht genug Energie habe. Mist, dass hätte ich vorher checken müssen.
C.C....
Vegeta schäumte vor Wut und Ärger. Mit einem lauten Schrei verwandelte er sich in einen Supersaiyajin. Der ganze GR zitterte durch die immensen Druckwellen. Dende war erschrocken drei Schritte nach hinten gegangen und zitterte fürchterlich. Die Druckwellen hörten auf. Vor Dende baute sich jetzt gefährlich nahe Vegeta auf.
Er blickte ihn mit kalten Augen an und ging einen Schritt auf ihn zu.
Dendes Angst und Vegetas Zorn konnte man förmlich spüren.
Vegeta ging noch einen Schritt auf Dende zu, Dende wich einen Schritt nach hinten aus. Vegeta ging wieder einen Schritt auf Dende zu, Dende wich wieder zurück, aber als er die Wand im Rücken spürte, dachte er: „Oh nein, jetzt ist alles aus. Er wird mich töten. Natürlich. Warum ist er so zornig? Oh nein, er kommt näher...“
Vegeta bleibe vor Dende stehen. Er blickte ihm direkt in die Augen. Dende konnte Vegetas Atem spüren was ihn nur noch mehr erzittern ließ. Seine Kleidung war ganz feucht vor lauter Angstschweiß und Vegeta regte keinen Muskel.
Das Warten war das Schlimmste. Dende war geradezu panisch vor Angst.
Dann hob Vegeta seinen Arm. Dende stellte sich schon die enorme Größe des Energieballes vor, der ihn töten würde. Er fragte sich, ob ihn die anderen wohl wiedererwecken würden.
Dann wurde seine Aufmerksamkeit wieder auf Vegeta gelenkt. Vegeta hatte ihn die ganze Zeit mit ausdruckslosem Gesicht angestarrt. Jetzt regte sich ein Muskel in seinem Gesicht.
Dende fasste es nicht. Vegetas Mundwinkel zuckten und Vegeta hatte offensichtlich Mühe sich zu beherrschen.
Dann verlor er die Fassung.
Vegeta lachte und schlug sich auf die Knie vor Lachen. Das irritierte Dende ja schon ziemlich, aber das Lachen klang nicht fies. Und jetzt verstand Dende absolut nichts mehr.
Dann hatte Vegeta sich wieder einigermaßen beruhigt. „Du weißt gar nicht, wie komisch das war!“, grinste Vegeta fies, „Dein dämliches Gesicht hättest du sehen sollen.“ Vegeta prustete wieder los.
Dende wußte mal wieder nicht was er jetzt denken sollte. Sollte er beleidigt oder erleichtert sein? Dende entschied sich für letzteres.
Dann sagte Vegeta wieder vollkommen ernst und ohne bestimmbaren Gesichtsausdruck: „Jetzt geh! Sag dem Herrn der Unterwelt, das nächste mal lasse ich seinen Boten, egal wer es ist, nicht so davonkommen. Sag ihm auch, dass es mich nervt, dass er sich in mein Privatleben einmischt. Das geht ihn überhaupt nichts an.“
Im Jenseits hörte der Herr der Unterwelt all dies natürlich.
„Das geht mich sehr wohl etwas an!“, sagte er mehr zu sich selbst, als zu seinen verdutzten Mitarbeitern, „Wenn du nicht allmählich mal anfängst Gefühle zu entwickeln und die zu zeigen, dann wirst du nie für die Seite des Guten kämpfen.“
Auf der Erde fuhr Vegeta fort: „Außerdem kannst du ihm sagen, dass er ein Trottel ist!“
Im Jenseits schlug der Herr der Unterwelt mit der Faust auf den Tisch. „Dieser Kerl ist absolut unverschämt! Was bildet der sich ein? Also, wenn er nicht unter meiner Obhut stände, dann würde ich ihm eigenhändig eine Lektion erteilen.“
Dende war auf der Erde schon ganz eingeschüchtert und nickte nur noch ängstlich. Als Vegeta geendet hatte Dende zu diktieren, was er alles ausrichten solle, fragte dieser: „Darf ich jetzt gehen?“
Vegeta guckte ihn nur entnervt an. Das langte Dende als Einstimmung und so schnell ihn seine Füße trugen verließ er den GR und flog zu seinem Palast.
Im Jenseits hatte der Herr der Unterwelt sich eine Pause gegönnt. Nach diesen Strapazen...
Derweil trainierte Vegeta weiter. Er ließ sämtliche Mahlzeiten ausfallen und ging erst gegen 20.00 Uhr in das Hauptgebäude der C.C..
„Das Training war heute richtig gut. Wenn ich so weitermache, werde ich es vielleicht doch eines Tages schaffen, stärker als Kakarott zu werden. Aber jetzt muss ich erst mal was essen.“
Vegeta stattete der Küche einen kleinen Besuch ab, der nur etwa 5 Minuten dauerte, den Kühlschrank allerdings halb leer zurückließ.
Dann wollte Vegeta eigentlich ins Labor, seine Ergebnisse abfragen, aber er beschloß, vorher lieber zu duschen.
Er ging in das Bad und schloß ab. Er legte seinen durchschwitzten Trainingsanzug zur Seite und stellte die Dusche an. Vegeta duschte ausgiebig und zog danach seine Zivilklamotten an. Frau Briefs hatte sie ihm einmal besorgt. In bequemer dunkel blauer Jeans und einem normalen schwarzen T-Shirt ging er Richtung Labor.
Unterwegs begegnete ihm niemand. Im Labor angekommen schaltete er zuerst de PC ein und rief seinen Leistungsstand ab. Vegeta nahm seine Ergebnisse ohne Gefühlsregung auf. Er hatte gute Ergebnisse, besser als gestern, aber das hatte er auch erwartet. Er verließ das Labor wieder und ging Richtung Küche. Auf halbe Weg hielt er inne, weil er Lärm aus dem Wohnzimmer hörte. Bulma saß im Sessel und guckte sich einen Film an. Das war eigentlich nichts Ungewöhnliches, aber sie rief: „Ja, gut so. Hau ihn! In de Magengrube! Jetzt sei doch kein Frosch! Den schaffst du! Genau! Hab ich es nicht gleich gesagt?“ Vegeta trat interessiert ein. Als er auf den Bildschirm blickte, sah er einen Bud Spencer und Terence Hill Film . Bulma bemerkte Vegetas Eintreten gar nicht. Vegeta stellte sich hinter das Sofa und guckte interessiert zu. Die Technik mit der die Piraten kämpften belustigte ihn. Allerdings wollte er nicht länger stehen. Er blickte auf den freien Platz neben Bulma. Das Sofa war schön weich und Vegeta wollte den Film sehen. Allerdings müsste er sich neben Bulma setzen... Vegeta überlegte nicht lange und setzte sich neben Bulma. Diese blickte ihn erstaunt an, sagte dann aber nichts mehr, weil ihm der Film gefiel. Nach Ende des Films, fragte Vegeta Bulma: „Guckt ihr Menschen das häufiger?“
„Eigentlich schon. Ja.“
Vegeta grinste. „Witzig!“ , sagte er nur, dann verschwand er ohne ein weiteres Wort in seinem Zimmer.
Wie fandet ihr’s?
Oceangirl