Da bin ich wieder! Sorry, dass es diesmal etwas länger gedauert hat, aber ich hatte nicht so viel Zeit!




Dämlicherweise fand sie ausgerechnet Vegeta so im GR sitzen. Jeanne bemerkte ihn erst, nachdem er beinah die Tür eingeschlagen hätte. Mit einigem Kraftaufwand arbeitete sie sich auf die Beine hoch und öffnete ihm die Tür. „Alles klar?“ fragte er nachdem er hereingekommen war. „Sicher. Was sollte nicht stimmen?“ sagte Jeanne müde und stützte sich an der Wand ab. Vegeta schielte sie merkwürdig an. „Du siehst schlecht aus.“ Meinte er nach einer Weile. Jeanne funkelte ihn düster an. „Danke.“ Sagte sie finster, „Du weißt wirklich, wie man jemanden aufbaut.“ Meinte sie und schob sich an ihm vorbei hinaus auf den Flur. Doch als sie an ihm vorbeikam hielt Vegeta sie am Arm fest. „Hey. Hast du dich vielleicht bei mir angesteckt?“ fragte er und in seiner Stimme lag ernst. Jeanne, erst ein wenig überrascht von seinem Ton, sah ihn nur finster an und riss sich los. „Nein. Ich bin nur unausgeschlafen und jetzt lass mich in Frieden!“ Im Stechschritt marschierte sie den Flur hinunter. Aber nur bis um zwei Ecken, denn dann fehlte ihr die Kraft. Sie lehnte sich erschöpft gegen die Wand und holte tief Luft. „Hab ich mir´s doch gedacht.“ Ertönte Vegetas Stimme neben ihr, „Du bist krank.“ Jeanne knurrte dunkel und starrte ihn eiskalt von unten herauf an. „Ich bin nicht krank! Nur erschöpft. Und vor allem: Verfolgst du mich jetzt schon, oder was?“ Vegeta hob abwehrend die Hände. „Keineswegs.“ Sagte er und lächelte kühl, „Mir geht’s nicht besser als dir, Jeanne.“ Damit ging er an ihr vorüber und verschwand den Flur hinunter. Jeanne sah ihm verdutzt nach, ehe sie sich erschöpft auf den Boden setzte. Nachdem sie sich ein paar Minuten ausgeruht hatte, schaffte sie es erst in die Küche zum Kühlschrank und dann die Treppe rauf in ihr Zimmer. Dort ließ sie sich erschöpft aufs Bett fallen und schlief auch gleich ein. Erst am nächsten Morgen, so dachte sie zumindest, rüttelte sie jemand fest an der Schulter. Missmutig drehte sie sich herum, merkte, dass sie immer noch ihre Kampfklamotten anhatte und sah den Jemand verpennt an, der sich dann als Bulma herausstellte, die sie besorgt ansah. „Jeanne?“ fragte Bulma und ihre Stimme klang voller Sorge. „Wer denn sonst?“ erwiderte Jeanne müde und richtete sich auf. „Was ist los? Ist vielleicht die Erde in Gefahr oder kann man hier nicht einmal ne Nacht lang schlafen?“ Sie gähnte. „Ne Nacht lang?“ fuhr Bulma auf. „Du hast drei Nächte und zwei Tage verpennt!“ Jeanne riss die Augen auf. „Was?!“ Bulma nickte. „Ja. Einen Tag kann man ja mal so verschlafen, das tut Vegeta auch öfter, wenn er zuviel trainiert hat, aber gleich zwei Tage? Jeanne, ich mache mir Sorgen um dich.“ Jeanne sah nachdenklich zum Fenster hin. „Bist du dir sicher, dass du dich nicht auch mit dem Virus angesteckt hast?“ fragte Bulma vorsichtig. Jeanne lächelte sie traurig an. „Ja. Wahrscheinlich schon.“ Antwortete Jeanne traurig und senkte den Kopf. Bulma sah sie erschrocken an. „Aber... warum hat das Mittel denn nicht geholfen?“ „Wahrscheinlich, weil ich als Halbsaiya-jin die erste in Vegetas Nähe war und der Virus schon in meinem Körper war, als Trunks mir das Gegenmittel gegeben hat.“ Betrübt stand Jeanne auf. „Ich werde.....trainieren gehen.“ Sagte sie und öffnete die Tür. Bulma folgte ihr. „Das wird nicht gehen. Vegeta besetzt den GR seit heute morgen und ich bezweifle, dass du ihn da raus bekommst, ehe es dunkel wird.“ Jeanne überlegte kurz. „Dann werde ich einen Ausflug machen.“ Mit ein paar schnellen Sprüngen war sie die Treppe hinunter und zur Tür raus. Sie sprang und flog los. *Ich werde Goku einen Besuch abstatten. Vielleicht weiß er, was ich machen kann* dachte Jeanne und rauste durch die Wolken.