Fanfic: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre... (13)
Kapitel: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre... (13)
Hallo,
hier ist der 13 Teil. Ist nicht so gut geworden... *seufz*
Na egal, viel Spaß beim Lesen.
Kreidebleich hatte sich Chichi wieder auf ihren Stuhl gesetzt. Schlagartig war jegliche Unterhaltung verstummt. Bulma war die erste die sie ansprach: „Was hast du?“ Erschrocken zuckte die Angesprochene zusammen und schaute mit einem leeren Blick hoch: „Nichts, kannst du bitte Son-Goku holen? Ich möchte jetzt nach Hause.“ Diese nickte und stand auf. Während sie zum Gravitationsraum ging, fragt sie sich, was Son-Gohan seiner Mutter gesagt haben konnte, was sie so getroffen hatte.
Die beiden Saiyajins trainierten immer noch. Der Schweiß suchte sich seinen Weg über die mittlerweile unbekleideten Oberkörper der Freunde. Vegeta setzte gerade zu einen Final Flash an und Son-Goku traf seine Vorbereitung für sein Kamehame-Ha. Mit einem Lächeln schauten sie sich in die Augen, während sich die Energien weiter verdichteten.
Plötzlich klopfte es und Bulma rief durch die geschlossene Tür: „Vegeta, mach mal die Tür auf.“ Jetzt war es passiert, die Konzentration ließ nach und die Energiekugel, welche sich schon fast fertig gebildet hatte, verschwand. „Weib, wie kannst du es wagen uns zu stören?“ „Du kannst ja gleich weiter trainieren,“ gab sie unberührt von seinem Wutausbruch zurück, „nur Son-Goku soll kommen. Chichi will nach Hause. Ihr geht´s nicht gut.“ „Okay, sag ihr ich komme gleich,“ sagte Son-Goku und blickte seinen Prinzen wehmütig an. Er wollte sich nicht schon wieder von ihm trennen.
Piccolo hielt immer noch den Jungen fest umschlungen. Nun bemerkte er, wie die anderen Gäste auf die beiden aufmerksam wurden. Er wollte gerade seine Arme herunter nehmen, als er von Son-Gohan daran gehindert wurde. „Nein, halt mich ruhig weiter fest,“ sagte der Halb-Saiyajin, „wir tun doch nichts verbotenes, nicht wahr?!“ Dabei blickte er dem Namekianer tief in die Augen. „Du Biest,“ grinste Piccolo, „du weißt, wie du mich um den kleinen Finger wickeln kannst.“
Lachend lief Son-Goten zu seiner Mutter: „Mama, kann ich heute bei Trunks übernachten? Wir möchten noch etwas mit seinen neuen Sachen spielen. Bitte, darf ich?“ Bettelnd sah er sie an und hüpfte ungeduldig von einem Bein auf das andere. Langsam hob Chichi ihren Blick und sah ihren zweiten Sohn etwas abwesend an. „Na, darf ich,“ quengelte er weiter, „bitte, bitte.“ „Na gut, einverstanden,“ sagte sie leise. Son-Goten umarmte seine Mutter und gab ihr ein Kuß auf die Wange: „Danke Mama!“ Schnell drehte er sich um und lief wieder zu Trunks.
Unschlüssig sah Son-Goku seinen Prinzen an. Dann legte er seine Arme um seinen Liebsten und küsste ihn lange und zärtlich. Als sie sich wieder von einander lösten, blickte er ihm tief in die Augen: „Ich komm so schnell es geht wieder!“ Vegeta grinste: „Das will ich auch schwer hoffen. Unser Kampf ist noch längst nicht vorbei.“ Dann fügte er leiser hinzu: „Und außerdem habe ich dich am liebsten in meiner Nähe...“ Bei diesen Worten legte sich ein leichter Rotschimmer über seine Wangen. Nun lächelte auch Son-Goku: „Ich weiß, ich bin auch lieber bei dir.“ Dann drehte er sich um und verließ den Gravitationsraum um zu seiner Frau zu gehen. Zurück blieb ein einsamer Prinz.
Mittlerweile hatte sich Chichi etwas beruhigt und ihre Gesichtsfarbe war auch wieder normal. Trotzdem konnte sie es nicht verstehen: Hatte sie Son-Gohan falsch erzogen? Warum tat er ihr so was an?
Während sie noch so grübelte fiel ein Schatten über sie. Langsam wandte sie den Kopf, neben ihr stand Son-Goku und blickte besorgt auf sie hinab: „Was ist mit dir? Bulma sagte, dass es dir nicht gut ginge.“ Plötzlich kamen ihr die Tränen und sie warf sich in seine Arme: „Ich möchte nur noch nach Hause, bitte lass uns gehen.“
Son-Goku nickte und sagte: „Okay, gehen wir.“ Und zu seinen Freunden gewandt: „Wir sind dann jetzt weg. Bis bald!“ Kaum hatte die beiden den Wintergarten verlassen, als die Unterhaltung wieder begann. Alle rätselten darüber, warum im Hause Son der Haussegen so plötzlich schief hing.
Von weitem hatten Piccolo und Son-Gohan beobachtet, wie die Eltern des Halb-Saiyajin gegangen waren. „Haben wir wirklich das Richtige gemacht?“ Langsam kamen dem Jungen Zweifel. Aber der Namekianer legte ihn seine Hand unter dem Kinn und hob es leicht an: „Und wenn, jetzt ist es jedenfalls zu spät, es wieder rückgängig zu machen,“ nun küsste er ihn flüchtig auf die Lippen. „Ja, da hast du Recht.“ Son-Gohan wandte sich wieder um: „Gehen wir, ich habe heute hier genug Aufregung verbreitet.“ Piccolo nickte und dann gingen sie nebeneinander Richtung Ausgang.
Als die beiden an den anderen Gästen vorbei kamen, wurden sie von Bulma aufgehalten. „Son-Gohan, was ist los? Warum ist deine Mutter so aufgewühlt?“ Erwartungsvoll schaute die junge Frau den Jungen an. „Tja,... äh... ich habe Mama gesagt, das ähm... ich mich verliebt habe,“ stotterte der Halb-Saiyajin und schaute zu Boden. Kuririn grinste: „Das hätte ich dir nicht zu getraut...“ Muten-Roshi formte mit seinen Händen die Konturen eines weiblichen Körpers in der Luft nach: „Hoffentlich ist sie auch gut gebaut.“ „Aber das ist doch schön,“ begann Bulma, „ich verstehe nicht, warum Chichi so reagiert hat. Wer ist den die Glückliche?“ Son-Gohan wurde rot, als er den Kopf schüttelte: „Nein, es ist keine ‚sie’, ich liebe Piccolo!“ Damit war die Überraschung perfekt: Alle schauten die beiden entgeistert an.
Das war´s wieder für heute. Ich glaube, die Story wird von mal zu mal schlechter. Na ja, wenn ihr noch ne Fortsetzung wollt (was ich eher nicht annehme) lasst es mich wissen.
Bye Usagi2
P.S.: Wenn ihr mir schreiben möchte, hier ist meine Emailadresse: andrea4@freenet.de