Fanfic: Short Story (1)
Kapitel: Short Story (1)
Nihao!
Ja, ich bin’s wieder.. *smile*
Und diesmal ist es wieder etwas Anderes als ~Liebe aus Versehen~..Sorry, aber ich hab‘ in letzter Zeit eine echte Schreibblockade, was diese FF angeht. Wollt‘ ich euch nur sagen, bevor ihr euch fragt, wo ich verblieben bin. (Als ob die sich das fragen würden..*augen roll* Anm. meiner Freundin) (Haha..wirklich sehr aufbauend..Anm. v. Akane)
Tja, vielleicht fragt ihr euch das wirklich nicht..aber ich werde euch weiter quälen..
*lacht fies*
Und zwar mit einer Kurzgeschichten-Reihe! Den ersten Part seht ihr hier, und für die Weiteren seit ihr verantwortlich..Zum einen sollt ihr mir natürlich Kommis schreiben, falls euch die FF gefällt, zum anderen sollt ihr mir sagen, über welche Sache/Person/Saga in DBZ ich eine neue Kurzgeschichte schreiben soll..*smile* Mir fällt da einfach nichts mehr ein..
So, das war’s!
Lest mal schön!
Cu,
Akane
Short Story (1)
~Bulma‘ s Traum~, oder
Ich werd‘ noch wahnsinnig..
„Vegeta..Das..das..“
„Das WAS?“, fragte Vegeta seelenruhig, während er sich noch mehr aus dem Fenster lehnte.
„T..tu das nicht!“ Bulma war kurz davor zu verzweifeln. Dieser Saiyajin..er trieb sie in den Wahnsinn. Es war unmöglich ihn zu ignorieren..Oder doch, IHN konnte man ignorieren, nur nicht die FOLGEN, die seine Taten so mit sich brachten. Gerade war er dabei, wieder mal eine kleine Katastrophe zu produzieren.
„Und warum nicht?“ Vegeta’s Stimme klang so unschuldig und zuckersüß, dass Bulma ihm am liebsten an den Hals gesprungen wäre. Sie wusste das, er wusste das..und nutzte es schamlos aus. Sie hasste ihn dafür, doch im Moment musste sie auf sein Getue eingehen. „Weil..weil..“ Sie stockte und überlegte, welche Antwort ihm wohl genügen würde. „Weil..Wenn du die Fernbedienung fallen lässt, passiert ein Unglück!“
„Ein Unglück, sagst du?“ Vegeta betrachtete, so schien es ihr, misstrauisch das *corpus delicti*, den Gegenstand um den sich die Diskussion schon seit einer geschlagenen Viertelstunde ergebnislos drehte. Er wendete es in seiner Hand, öffnete die Klappe, in der sich die Batterien befanden, nahm sie heraus, hielt sie gegen das Licht, drückte sie wieder hinein und diagnostizierte anscheinend ~Falschen Alarm~. Jedenfalls rührte er sich weder einen Schritt vom Fenster weg, noch zog er seinen Arm zurück. Er war die Ausdauer und Geduld in Person. Bulma hingegen..nicht.
„Was ist?!!“, keifte sie, „Glaubst du mir nicht?!!“
Für einen Augenblick schien es ihr, als husche ein fieses Grinsen über das Gesicht ihres Gegenübers. Doch es verschwand schnell wieder, und machte dem nun schon bekannten unschuldigen Gesichtsausdruck platz.
„Doch..“, säuselte Vegeta.
Bulma streckte die Hand nach seinem Arm aus, um das Objekt ihrer Begierde schnell aus der Gefahrenzone zu bringen. „Dann gib‘ mi..Vegeta, nein!! Nicht!! VEGETA!!“
Die Fernbedienung zerschellte zwei Stockwerke tiefer auf dem Betonboden. Ihre Einzelteile flogen in alle Richtungen, wie zerstreute Menschen, die nie wieder zueinander finden würden.
„Aber ich liebe Unglücke, Bulma!!“
.........
*****************************
„Und dann hat er..fallen lassen..Arbeiter..verrückt gespielt..Labor....Nein..natürlich..Ja, mach’s gut..Tschüß!“
Bulma drückte auf den Ausknopf ihres Telefons und schüttelte den Kopf. Chichi war wirklich keine gute Zuhörerin. Irgendwie hatte sie immer das Gefühl, dass Son-Goku’s Ehefrau im Hintergrund schon mit anderen Sachen beschäftigt war. Essen machen, Putzen, Hausaufgaben kontrollieren..und Ehemann terrorisieren gehörte wohl auch dazu.
Sie gab einen Seufzer von sich. Wenn es bei Ihnen doch auch nur so wäre, wenn SIE VEGETA terrorisieren würde..und nicht andersherum.
Seine neuste Aktion war, wie Bulma prophezeit hatte, in eine Katastrophe ausgeartet.
Die Fernbedienung gehörte nämlich zu einem, von ihr gerade fertig gestellten, Cyborg. Und der war, sozusagen, Amok gelaufen, nachdem Vegeta die Fernbedienung aus dem Fenster hatte fallen lassen. Ein großer Teil des Labors war zerstört, ihr Vater hatte den Cyborg nur mit Hilfe der Polizei *stilllegen* können.
Später, beim Abendessen, gab er noch seinen Senf dazu:
„Bulma?“
„Ja?“ Sie hob den Kopf ein wenig, um ihrem Vater einen fragenden Blick zuzuwerfen.
„Ich weiß, warum der Cyborg so ausgetickt ist..“ Mr Briefs machte eine kunstvolle Pause.
Bulma wartete vergeblich, ob er von allein weiterreden würde, rollte genervt mit den Augen und bemerkte trocken: „Und..?“
„Es war schlampige Arbeit, eine Sicherung hat sich gelöst. Es war definitiv nicht die Fernbedienung!“
Bulma’s Kopf nahm eine gefährlich rote Farbe an.
„WAS??!!“
Wutschnaubend verließ sie die Küche, aber nicht ohne Vegeta, der grinsend im Türrahmen stand eine Kopfnuss zu verpassen. Tja, nicht nur Mutenroshi kam in diesen Genuß..Obwohl klar zu bezweifeln ist, ob das Vegeta soviel ausgemacht hat..
Von diesem Gelaber ließ sie sich aber keinesfalls beeindrucken, erst recht nicht beeinflussen. Sie hatte ihren Schuldigen schon längst gefunden: Vegeta!
Denn, wer hatte die Fernbedienung fallen lassen?
Ganz klar, dieser..Pseudo-Prinz, wie Bulma ihn schön betitelte.
Und, wer hatte den Cyborg nicht aufgehalten, obwohl er doch so gerne zerstörte?
Diese..Pinselbirne, sicher ist sicher.
Warum zerstörte er immer wieder den GR, aber nicht etwas ANDERES, wenn sie es WOLLTE?
Wieder ein Seufzer.
Bulma stand von dem kleinen Sessel auf und ging den Flur hinunter ins Bad, um noch schnell eine Dusche zu nehmen, bevor sie der Schlaf übermannte. Wenig später lag sie im Bett, und starrte, vergeblich nach Schlaf ringend, an die Decke.
Sie wusste nicht warum, aber sie hatte das Gefühl, dass eine Aufgabe noch ungelöst war, ein Entscheidung noch offenstand..Aber was?
>Verdammt!<, fluchte Bulma zähneknirschend, >Verflucht sei dieser Saiyajin! Wegen ihm finde ich keinen Schlaf!< Sie drehte sich auf die andere Seite und schloss erschöpft die Augen. >Warum tut er sowas? Warum? Ich habe ihm doch nichts getan..und..er macht mich fertig! Und das weiß er ganz genau! Ich hasse ihn! Aber..eigentlich ist er..Ach, Bulma! Was denkst du da?!< Sie unterbrach ihre Gedankengänge. Vegeta war definitiv ein mieses Schwein, aber irgendwie fand sie ihn..nun ja..sympathisch vielleicht..Er war so geheimnisvoll und ganz anders als die Saiyajin, die sie schon gekannt hatte. Son-Goku war naiv und gutmütig, verfressen ebenso..und das stritt sie bei Vegeta ganz und garnicht ab. Son-Gohan dagegen..er war Chichi’s Sohn. Bulma grinste. Das erklärte ja wohl Alles..
Bulma kuschelte sich fest in die Zudecke ein und langsam fing sie an, gleichmäßig und leise zu atmen. Ein sicheres Zeichen dafür, dass sie endlich ihren Schlaf gefunden hatte. Man konnte glücklich sein, dass sie nicht bemerkte, bei dem Gedanken an Vegeta eingeschlafen zu sein..
~~~~~~~~~~Dream Flash~~~~~~~~~~
Langsam schlug Bulma die Augen auf. Für einen kurzen Moment blinzelte sie verschlafen in das Sonnenlicht.
>Wo bin ich?<, war ihr erste Gedanke. Berechtigt. Sie sah sich um.
Sie war auf einer Wiese, umgeben von Blumen. Der Tau glitzerte auf ihnen und sie schimmerten in allen erdenklichen Farben. „Wow..“, brachte Bulma nur heraus. Es sah wunderschön aus, ein richtiges kleines Paradies, fand sie..
Während sie immernoch ihre Umgebung bewunderte, stand sie auf und klopfte sich ein wenig Erde von ihrer Kleidung. Sie beschloss, ein wenig über die Wiese zu spazieren, und ging auf einem kleinen, sich durch das Blumenmeer schlängelnden Pfad entlang. Die Wiese war wirklich riesig und überall wuchsen Blumen, trotzalledem fand Bulma Keine unter ihnen, die einer Anderen auch nur im Entferntesten geglichen hätte. Sie strich sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und spazierte weiter..
*************Etwas später*************
Bulma seufzte wohlig und ließ sich auf eine freie Stelle in den Blumen fallen. Neugierig betrachtete sie die Gewächse um sich. >Das ist doch unglaublich..<, schoss es ihr in den Kopf. Sie nahm eine Blume und zog sie vorsichtig aus der Erde. Ihre Blüte war tiefblau. Eine Weile schaute Bulma verträumt auf sie herab..
>Wie kann man nurso schön sein?<, fragte sie sich ungläubig. Ihre Mutter hätte sich wahrscheinlich auf jede einzelne Blume gestürzt, wie Mutenroshi auf ein hübsches Mädchen. Bei diesem Gedanken musste Bulma schmunzeln, ihre Mutter mit dem Herrn der Schildkröten zu vergleichen war unmöglich..
Sie legte sich auf den Rücken und starrte in den Himmel. Die Blume hatte sie neben ihren Kopf gelegt, um sie nicht zu verlieren.
„Bulma...“
>Was war das? Wer hat..<
„Bulma...“
„Wer redet da?“, rief die Angesprochene etwas verschüchtert und richtete sich auf. Das war ihr nicht geheuer, ganz und garnicht.
„Hier unten...“, kam die Antwort.
Bulma richtete ihren Blick in die angegebene Richtung und...schaute direkt auf die Blume. Ein kurzer Entsetzensschrei hallte durch die Gegend..
>Die Blume..sie..sie hat..Vegeta’s Gesicht! Oh Dende!<
„Da bist du wohl verblüfft, was?“, lachte die *Blume* spöttisch.
„Vegeta?“ Bulma konnte es nicht fassen.
Die *Blume* schwenkte den Kopf und grinste.
Jetzt reichte es ihr, nicht nur das er sie am Tag terrorisierte, jetzt tauchte er auch noch in ihren Träumen auf. So weit kam es noch! Sie, Bulma Briefs, wurde von einer Blume belächelt.. „Was, verdammt nochmal, machst