Fanfic: Versteh einer die Männer! 2
Kapitel: Versteh einer die Männer! 2
HI IHR!
Danke für eure Kommentare! *knuddel*
Würd mich echt freuen wenn ihr dieses mal wieder welche abgebt! *bitte*
Na ja, ich will euch nicht lange zu labern, hier ist die FF. Wenn euch was unklar ist ( bei meinem geschreibsel *g*) dann schreibt mir ne Nachricht!
cu, Stella_
Nach ein paar Minuten lösten sie sich voneinander. Vegeta sah Bulma fragend an, und stammelte "Ähm, tut mir Leid, ich weiß nicht was in mich gefahren ist, es tut mir wirklich Leid!" Er entschuldigte sich, obwohl es ihm, wenn er ehrlich war, überhaupt nicht Leid tat. Er wusste, er würde es jederzeit wieder tun. "Ich... ähm... ich geh dann mal wieder." sagte er und deutete auf die Tür. Dann ging er rückwärts zur Tür raus, wobei er den Blick immer noch nicht von Bulma abwenden konnte als er die Tür schloss. Vegeta ging schnurstracks ein paar Türen weiter in sein Zimmer, schloss die Tür und lehnte sich dagegen. Er legte die Hand über die Augen. Sein Puls raste. Was war nur in ihn gefahren? Warum zum Teufel hatte er sie geküsst? Da war dieses Gefühl gewesen... Es war ganz plötzlich über ihn gekommen, und er hatte die Kontrolle über sein Denken und über seinen Körper verloren. Warum nur? Nach ein paar Minuten beruhigte sich sein Herzschlag wieder, und Vegeta atmete auch wieder normal. Nach dem er sich dazu durchgerungen hatte, machte er sich erst mal auf den Weg in die Küche um sich einen kleinen Snack (den 6. an dem Tag) zu genehmigen. Er hatte gerade die Reste vom Mittagessen und den Rest vom Nachtisch verdrückt, als Bulma die Küche betrat. Sie trug inzwischen ein schwarzes, knielanges Kleid, und hatte sich einen weißen Wollpullover über die Schultern gelegt, und sich geschminkt. Vegeta sah auf als sie ebenfalls zum Kühlschrank ging, sich einen Jogurt rausholte, die Kühlschranktür (logischerweise) wieder schloss und sich dann dagegen lehnte. Unwillkürlich bildete sich ein Kloß in seinem Hals. Sie schenkte Vegeta ein unsicheres Lächeln, bevor sie sich ihrem Jogurt zuwendete. Vegeta konnte die Augen die ganze Zeit über nicht von Bulma lassen, denn sie sah einfach klasse aus. Der Appetit war ihm auf wundersame Weise auch vergangen, vielleicht lag es daran dass er sich anstatt aufs Essen, nur auf Bulma konzentrierte. Sie tat so als sei gar nichts geschehen. Aber da stimmte doch etwas nicht... Warum machte Bulma sich so schick? Für ihn ganz bestimmt nicht, aber für wen dann? Er schluckte die restlichen Nudeln mit Tomatensoße runter, und fragte Bulma: "Ähm, Bulma?" Sie drehte sich erstaunt um. Blieb er jetzt doch bei "Bulma", und war tatsächlich von "Weib" abgewichen? Vielleicht hatte ihre Predigt am Vormittag doch etwas genutzt?! "Ja?" fragte sie angespannt und sah ihn an. "Ähm... Wo gehst du denn hin?" fragte er schließlich neugierig, aber er versuchte so desinteressiert zu klingen wie überhaupt möglich. Am liebsten hätte er gefragt "Mit WEM gehst du aus?!", denn dass sie ausging war jawohl offensichtlich, gell? Für Vegeta jedenfalls, denn der besaß ja so einen Scharfsinn.... *g*. Bulma grinste und antwortete als könne sie seine Gedanken lesen: "Ich gehe mit Yamchu in die Pizzeria, denn er wollte mir noch was wichtiges sagen. Vegeta, kannst du was für dich behalten?" Vegeta sah sie verdutzt an. "Ähm... Ja?!" antwortete er mit schlechter Vorahnung. Bulma zwinkerte ihm schelmisch zu. "Gut, weil das, was ich dir jetzt gleich verraten werde, darfst du echt nicht weiter sagen, ok?" Er nickte. " Hm, das ist nämlich so: Ich glaube er
will mir einen Heiratsantrag machen! Yamchu hat in letzter Zeit andauernd so was angedeutet, und er klang am Telefon schon so etwas... nun ja.... geheimnisvoll. Und, was sagst DU dazu?" Sie schaute ihn erwartungsvoll an. Vegetas Hals wurde auf einmal staubtrocken. Bulma? "Seine" Bulma wollte Yamchu heiraten? `Ganz Ruhig Vegeta! Ein HeiratsANTRAG heißt nicht gleich dass er sie auch heiratet, aber es ist schon mal die Vorstufe davon!` versuchte er sich zu be(un)ruhigen. Für Vegeta bedeutete die Vorstufe von Heirat eher die Vorstufe vom Tod: das Wachkoma. ( na ja, muss ja nicht unbedingt stimmen) Schließlich zwang er sich dazu zu antworten. "Ähm *räusper* (sagt der eigentlich auch was anderes als "ähm"?!", ja. Glückwunsch. Freut mich für dich!" `aber für mich nicht!` hängte er in Gedanken dran. Bulma schaute ihn verunsichert an. "Hm, nun, danke. Das hört sich aber nicht so an als ob du..." "Weißt du schon ob du den "Heiratsantrag" annehmen wirst?" Schnitt er ihr das Wort ab. Bulma sah nun noch verzweifelter und verunsicherter aus als davor. "Vegeta, ich..." begann sie, aber er unterbrach sie wieder. "Schon gut. Ich verstehe." antwortete er und setzte einkünstliches Lächeln auf, das Bulma insgeheim so liebte. " Oh, Gott! Ich bin ja so aufgeregt.... Was wenn er mich am Ende dann doch nicht fragt? Wahrscheinlich sehe ich total schrecklich aus!" verunsichert sah sie Vegeta an. Er sah ihr kurz in die Augen, dann ging er auf Bulma zu, und schob sie aus der Küche raus zur Tür. Das was er jetzt sagte, tat ihm im Herzen weh, aber es war ihm irgendwie egal, so lange Bulma glücklich war... "So, du machst dir jetzt keine Gedanken mehr darüber. Er wird dich schon fragen. Bleib einfach cool. Egal was er sagt." Er reichte ihr ihren Mantel. Aber was er dann sagte, meinte er wirklich ernst: " Komm, sei nicht so nervös! du siehst einfach klasse aus!" Er zwang sich zu noch einem Lächeln. Bulma war in ihren Mantel geschlüpft, und schaute Vegeta dankend an. Diesem jedoch zerriss dieser Blick fast das Herz und er schluckte. Bulma zögerte kurz, dann ging sie auf Vegeta zu und umarmte ihn. Minuten lang standen sie so da: Ihre Wange berührte seine, sie hatte ihre Arme um Vegetas Hals geschlungen und zog ihn ganz nah zu sich heran. Es war ihr egal ob Yamchu in der Pizzeria wartete oder nicht. Vegetas Hände lagen sanft an ihren Hüften und lösten bei Bulma ein Kribbeln aus. Sie konnten sich beide fast nicht mehr zusammen reißen. `Verdammt, was ist nur mit mir los?` dachte sie. `Ich habe eine feste Beziehung, warum genieße ich es dann so von Vegeta in den Armen gehalten zu werden?` Schließlich löste sie sich von Vegeta, und hatte die Tür schon eine Spaltbreit geöffnet. Da drehte sie sich noch einmal zu Vegeta um, zog ihn abermals zu sich heran und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Dann verschwand sie Endgültig hinter der Tür, die sich 2 Sekunden später schloss. Vegeta ging zum Fenster und schaute ihr nach. Es hatte inzwischen angefangen zu Regnen. Er sah, durch die Regen- und Nebelschleier hindurch, wie Bulma zu ihrem Auto rannte, das auch schon kurz darauf wegfuhr. Vegeta stand noch eine Weile am Fenster, und schaute auf die Stelle, wo kurz davor noch Bulma gestanden hatte. Er spielte mit dem Gedanken, ihr nachzufliegen, um zu sehen wie Yamchu seine Sache machte. Er stellte sich unwillkürlich vor, wie Yamchu Bulma
glücklich in seine Arme schloss, und er musste sich zusammen reißen, nicht auf die Toilette zu laufen und zu (tschuldigung) kotzen. Mit einem leeren Gefühl im Magen, entschloss er sich schließlich nocheinwenig zu trainieren. das tat er dann auch, wobei er immer Yamchus Kopf vor sich sah, der in doof angrinste, mit einem Blick: "Ich habe das, was du nicht hast, aber willst! Ätsch!" Irgendwann in der Nacht, entschloss sich Vegeta schlafen zu gehen. Er wusste nicht ob Bulma schon zuhause war, und er spürte auch keinen Bedarf, ihre schwache Energie zu suchen geschweige denn in ihr Zimmer zu gehen und nach zu schauen ob sie friedlich in ihrem Bettchen lag. Wenn er in ihr Zimmer gehen und sie schlafen würde, würde er sie bestimmt aufwecken und dann könnte er sich lang und breit anhören, wie wunderbar Yamchu sie gefragt hatte, ob sie seine Frau werden wolle. Und dann würde Bulma Vegeta mit leuchtenden Augen ganz genau bis ins kleinste Detail erläutern, wie glücklich sie da war, und wie sie ganz selig als Antwort ein "Ja geliebter Yamchu" gehaucht hatte. Bei dem Gedanken spürte Vegeta schon wieder den Drang, ganz schnell auf die Toilette zu rennen. Doch er wiederstand der Versuchung, und legte sich statt dessen in sein Bett und versuchte einzuschlafen. Doch nach einer Stunde gab er es schließlich auf, an die Decke zu starren, und stand auf um das Fenster zu öffnen, denn im Zimmer hatte sich eine riesen Hitze angestaut. Vegeta stand noch eine Weile am Fenster, und schaute auf die ganzen Häuser rund herum, den Garten und die Bäume. Dabei dachte er die ganze Zeit an Bulma. Warum wollte er zum verrecken noch mal, nicht dass sie diesen dumm dämlichen Yamchu heiratete? Das konnte ihm, Vegeta, dem Prinz der Saiyajin doch egal sein! `Genau!` beschloss er; `Es wird mir total egal sein, es ist mir echt egal. Es muss mir scheiß egal sein!!!` Nachdem er eine Weil so dagestanden, nach gedacht und die kalte Nachtluft eingeatmet hatte, meldete sich schließlich sein Magen mit einem lauten Knurren wieder. Da erst bemerkte Vegeta, dass er heute für seine (Saiyajin-)Verhältnisse wenig gegessen hatte, und er beschloss in die Küche zu gehen, und sich einen "kleinen" Zwischensnack zu machen. Denn da hatte Bulma Recht gehabt: Kochen konnte er, soweit man " ein Dutzend Toastbrote zu Sandwichs zusammenpappen" als "Kochen" bezeichnen kann... Und schon knurrte sein "Bäuchlein" wieder, und forderte Vegeta auf, doch endlich in die Küche zu gehen. Gequengelt, getan. Vegeta machte sich nicht die Mühe auch nur ansatzweise leise zu sein. Erst als er die Küchentür öffnete, und in die Küche spähte, hielt er inne, denn das was er jetzt sah, hatte er wirklich nicht