Fanfic: Kidava (Piccolos Tochter) Teil 2
Kapitel: Kidava (Piccolos Tochter) Teil 2
Cool, dass euch die Weiterführung gefällt! Hätte ich nicht gedacht! Ich hätte da auch noch ein Bild, das ich gezeichnet habe (von Kidava), nur habe ich ein Problem: Ich weiß nicht, wie ich es auf die Seite bekomme! Scannen kann ich es, aber der Rest klappt nicht (das Rüberziehen). Kann mir jemand helfen? *fleh*
Kidava (Piccolos Tochter) Teil2
Mein Blick richtete sich auf Cells Gesicht. Ich schaute ihn flehend und mit, vor Angst, riesengroßen Augen an. Dann schloss ich diese und wartete auf die Energiekugel, die sich durch meinen Körper fressen sollte... doch plötzlich hörte das Surren auf, eine Hand ergriff meine Schulter und zog mich hoch. Erschrocken öffnete ich wieder die Augen und schaute in Cells Gesicht, dass sich genau vor Meinem befand. Meine Füsse baumelten in der Luft und ich spürte den schmerzhaften Griff seiner Hand. Cell musterte mich forsch. „Diesen Blick... woher kenne ich nur diesen Blick?“ sagte er nachdenklich zu sich selbst und starrte mich dabei kühl an. Um Zeit zu gewinnen, beschloss ich ihm etwas zu antworten. „M...mein Vater sagt immer, ich hätte die Augen meiner Mutter!“ stammelte ich und spürte einen riesigen Kloß in meinem Hals. Cell betrachtete mich stirnrunzelnt und dachte anscheinend angestrengt nach. „Deine Mutter?“ grübelte er leise und da fiel es ihm plötzlich wieder ein. „JOANNA!“ schrie er laut und ließ mich unsanft auf den Boden fallen. „Woher kennt der meine Mutter?“ überlegte ich fieberhaft, kam aber zu keinem Ergebnis. Cell beachtete mich nicht weiter und ging nachdenklich ein paar Schritte weg. Obwohl ich jetzt eine gute Chance besaß, um abzuhauen, nutzte ich sie nicht. Denn jetzt war meine Neugierde geweckt. Vorsichtig schlich ich mich, von hinten, näher an ihn heran. Unsicher stoppte ich kurz, doch Cell reagierte gar nicht. Also ging ich um ihn herum und stellte mich direkt vor ihn auf den Boden. „Und das soll der unbesiegbare, furchterregende Cell sein? Der sieht ja eher aus, wie ein Häufchen Elend!“ schossen mir die Gedanken durch den Kopf und ich schaute ihn groß an. Unsere Blicke trafen sich. „Deine Augen... unerträglich diese Ähnlichkeit!“ keuchte er bedrückt und flog gleich darauf, mit atemberaubender Geschwindigkeit, davon. Verdutzt sah ich ihm hinterher und verstand die Welt nicht mehr. „Was hat das zu bedeuten? Was meint er mit „unerträglich“? Und woher kennt er Joanna?“ grübelte ich leise vor mich hin, als sich plötzlich eine Hand auf meinen Arm legte. Ich fuhr in mich zusammen und drehte mich aprupt um. „Was nuschelst du dir denn da zusammen? Führst du etwa Selbstgespräche?“ fragte Bra und grinste frech. „Hast du etwa die ganze Zeit hier gestanden und Däumchen gedreht? Wie langweilig!“ sagte Pan schmunzelnt und legte zwei Finger auf ihre Stirn. „Ich peile jetzt die Aura von meinem Opa an!“ setzte sie noch hinterher und konzentrierte sich. „Das war einfach toll, wie wir diese Milchbubis fertig gemacht haben! Aber, damit das klar ist, kein Wort zu unseren Eltern, sonst kriegen wir höllischen Ärger!“ verkündete Bra und legte ihre Hand auf die Schulter unserer Freundin. „Von mir erfährt keiner etwas!“ versprach ich und auch Pan nickte zustimmend. Meine Finger senkten sich langsam auf ihre Schulter. „Na dann mal los!“ sprach sie noch und mit einem Zischen verschwanden wir. Entsetzt schauten wir uns um... Da waren Son-Goku, Vegeta und Piccolo! Diese unterbrachen ihr gemeinsames Training und starrten uns erstaunt an. „U...Ups! Hi Paps!“ stotterte Bra und grinste qualvoll.
„Kidava, was machst du denn hier?“ hörte ich die Stimme meines Vaters erklingen. Ich setzte meinen Hundeblick auf und schaute ihn groß an. „Tja... wir verziehen uns dann wieder!“ platzte Pan in diese unangenehme Situation herein und sofort flogen wir drei davon. Doch plötzlich tauchte direkt vor mir Piccolo auf. Ich bremste zwar schnell ab, konnte aber nicht verhindern, dass ich schwungvoll in seine Arme segelte. „Wo wart ihr?“ fragte er leise, mit einem gefährlichem Unterton in der Stimme. (Klar Piccolo hatte unser verlegenes Gestammel bemerkt). „Wir... äh... in der Disco!“ stotterte ich und hoffte, dass er mir diese Notlüge abkaufte. „Und da wird man so dreckig?“ hakte er nach und verschränkte die Arme vor der Brust. Langsam wurde ich wütend. „DAS IST JA WOHL MEINE SACHE, WO ICH MEINE FREIZEIT VERBRINGE!“ fauchte ich aufgebracht und blickte ihn böse an. Ich bemerkte, dass auf Piccolos Stirn eine Ader hervortrat. „ICH BIN DEIN VATER UND HABE DOCH WOHL DAS RECHT ZU ERFAHREN, WO SICH MEINE TOCHTER RUMTREIBT!“ donnerte er zurück und sah mich funkelnd an. Son-Goku flog dazwischen. „He Piccolo, ist schon Ok! Lass den Mädchen doch ihre Geheimnisse, außerdem sind wir noch nicht fertig mit unserem Training.“ sprach er beschwichtigend auf den großen Namekianer ein. Dieser knurrte einmal laut auf, fügte sich glücklicherweise dann doch und flog langsam zurück, wobei er mich aber nicht einmal aus den Augen ließ. Ein erleichterter Seufzer drang aus meiner Kehle und ich flog zu Pan und Bra, die in ein paar Metern Entfernung auf mich warteten. „Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, aber ich möchte mich jetzt lieber auf den Heimflug machen!“ sagte ich leise. „Schon klar, das verstehen wir gut. Dann erhol dich schön!“ sagte Pan verständnisvoll und legte mir ihre Hand auf die Schulter. „Ach und lass dich von deinem Dad nicht kleinkriegen!“ grinste Bra und zwinkerte mir verstohlen zu. „Also bis dann!“ sprach ich lächelnd und flog mit atemberaubender Geschwindigkeit zum Palast. Dort angelangt, lief ich sofort zu meiner Mutter. „Mama, ich möchte deine Meinung zu einer Person hören!“ platzte es aus mir heraus, als ich Joanna erreichte. „Und an wen hast du da gedacht?“ fragte sie mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen und blickte mich erwartungsvoll an. „Cell!“ flüsterte ich ...Totenstille... das Lächeln auf dem Gesicht meiner Mutter erstarb. Sie schaute mich lange und nachdenklich an. „Gut! Aber lass uns rein gehen. Hier haben viele Leute zu gute Ohren!“ sagte sie leise und ergriff meine Hand...
Wir saßen in meinem Zimmer auf dem Bett und sahen uns an. Nach einer langen und ausführlichen Erklärung wusste ich nun endlich Bescheid, woher Cell meine Mutter kannte und warum es besser ist, dass sein Name nicht vor Piccolo genannt wird. (siehe Piccolo vs. Cell). Joanna stand langsam auf und ging zur Tür. „Kein Wort zu deinem Vater!“ sagte sie noch mit leiser Stimme, ging hinaus und verschloss die Tür hinter sich. Ich ließ mich auf das Bett zurücksinken . ...Cell... dieser Name spukte in meinem Kopf herum und brachte mich zum Grübeln. Doch nach einiger Zeit des Nachdenkens fielen mir die Augenlider zu und erschöpft schlief ich ein.
Ich öffnete die Augen und war sofort hellwach. Das erste, was mir einfiel war sein Name...Cell... „Er verbirgt soviele Geheimnisse und ist so unantastbar!“ ging es mir durch den Kopf und meine Neugierde wurde immer größer. Draußen war es noch stockdunkel... Es war mitten in der Nacht. Langsam richtete ich mich auf und setzte mich im Schneidersitz auf die Matratze. „Cell ist gar nicht so schrecklich, wenn er sich sogar verlieben kann!“ dachte ich und dann war mein Entschluss gefallen. „Ich werde noch einmal in die Hölle gehen..! Jetzt gleich!“ sagte ich leise zu mir selbst und sprang gleich darauf aus dem Bett heraus. Mein Blick schweifte zum Spiegel. Ich hatte immer noch die dreckigen Sachen an. Es machte einmal „Plopp“ und sofort hatte ich neue, saubere Kleidung an. „Dann mal los!“ dachte ich und verließ mein Zimmer. Schnell rannte ich bis zu Dendes Schlafräumen und klopfte vorsichtig an seiner Tür. „Dende? Ich bin es! Kannst du bitte einmal herauskommen?“ fragte ich leise und hoffte, dass mich außer ihm niemand bemerkt hatte. Schritte erklangen in seinem Zimmer und kurz darauf öffnete sich langsam die Tür. „Was hast du denn?“ fragte ein verschlafener junger Gott und blickte mich müde an. (Dende war inzwischen auch 25 und bestimmt nicht mehr der kleine Namekianerjunge, den ich von früher kannte. Er war ein bißchen größer als ich, aber längst nicht so groß wie Piccolo). „Dende, kannst du mich ins Jenseits bringen?“ fragte ich hoffnungsvoll und sah ihn bittend an. Mit einem Schlag war er hellwach. „Was willst du denn da?“ platzte er erstaunt heraus und blickte mich mißtrauisch an. „Ich möchte bei Meister Kaio trainieren!“ log ich, ohne mit der Wimper zu zucken. Dende schaute mir skeptisch in die Augen, doch ich hielt seinem Blick stand. „Na gut! Weil du es bist!“ gab er sich geschlagen und seufzte kurz auf. „Danke! Du bist ein echter Freund!“ flüsterte ich und lächelte ihn glücklich an. Er lächelte zurück und fasste behutsam meine Hand. Ein warmer Schauer durchlief mich und plötzlich standen wir vor dem Schreibtisch des „Big Boss“. „Bis später!“ rief ich dem jungen Gott noch zu und sauste mit rasender Geschwindigkeit zum Schlangenpfad. Eine Weile flog ich über diesen hinweg, dann bremste ich ab und landete sanft auf dem Weg. Lange schaute ich auf die Wolkendecke unter meinen Füßen und musste schlucken. „Na dann!“ sprach ich und stürzte mich durch den weichen Dunst. In der Hölle angekommen, löschte ich sofort meine Aura . Vorsichtig lief ich durch die Felsen und konzentrierte mich auf Cells Energie, die nach einer Weile immer intensiver wurde und dann sah ich ihn... Er stand mitten in einem Tal und hatte die Augen geschlossen. Langsam löste ich mich aus dem Felsschatten und trat hervor. Cell bemerkte mich und starrte mit einem eisigen Blick zu mir herüber. „Was habe ich mir nur dabei gedacht?“ durchfuhr es mich, als mir bewusst wurde, in welcher gefährlichen Situation ich mich befand. Doch ich rührte mich nicht und