Fanfic: Nicht in dieser Welt 15 ( Das ENDE )
kannst,was du ja getan hast.””Hat sie
sonst noch irgend etwas erwähnt?”Ihre Stimme hat sehr gezittert was Piccolo nicht
entgangen ist.Eine Weile betrachtet er sie stumm und ist sich indes sicher,dass
ihr etwas auf dem Herzen liegt,was nichts Gutes erahnen lässt.”Warum siehst du
mich nicht an und bist so angespannt?””Ich..ich bin nicht angespannt...du irrst
dich...””Ach wirklich?Dann sieh mich an!””Wenn ich ihn jetzt
anschaue,dann....”Plötzlich wird ihr Kinn sanft angehoben und Piccolo schaut ihr
direkt in die Augen,Augen voller Schmerz und Kummer.Schlaf hängen ihre Arme
am Körper hinunter.”Wenn ich es ihm einfach nicht sage,erst später?Wäre es
vielleicht einfacher....aber das wäre unfair und er merkt,dass etwas nicht
stimmt...”Sie schließt ihre Augen und schluckt,um endlich den Mut zu haben ihm
es zu erzählen.Sie öffnet ihren Mund und ihre Augen und schließt den Mund
wieder,presst die Lippen fest aufeinander.Ihre Augen werden wässrig und
Tränen strömen erst zaghaft dann wild über ihr Gesicht.Laut schluchzt sie
auf.”Ach Piccolo...ich....”Die Stimme versagt ihr und er drückt sie an sich und
streichelt ihr zärtlich über den Rücken.”Beruhige dich,bitte.”Minuten gehen
vorüber und erst langsam hört ihr Körper auf zu beben,geschüttelt von den
Weinkrämpfen.”Wieder alles in Ordnung?”Sorgenvoll sieht Piccolo Sen
an.”Nichts ist in Ordnung,”antwortet sie ihm tonlos.Tief saugt sie die Abendluft
ein und schaut dann ihren Gefährten mit traurigenAun.”Ich muss dir was
sagen....””Und was?””Nun also...ich....””Hör mal,was immer es ist,sag es mir,ist
es denn so schlimm,dass du deswegen grad,also dass es dir so schlecht
geht?”Sen nickt nur...”Ich also..ich...muss gehen....”Die Siegerin des Tuniers
sackt in sich zusammen und wäre umgefallen,wäre da nicht Piccolo,an dem sie
sich fest klammert.”Wie meinst du das?”kommt es etwas hart zurück,so dass sie
zusammen zuckt.”Ich..ich..muss gehen...weil...ich...also....””Nun sag es doch
endlich und quäl uns nicht so!””Ich werde Serens Platz einnehmen,als
Dimensionswächterin...deswegen...””Aha!”Piccolo schaut in die Ferne,bald wird
die Sonne untergehen.”Das heißt also du nimmst ihren Platz ein....””Ja,weil sie zu
schwach für diese Aufgabe ist,ich bin ihre Nachfolgerin und muss auf den weißen
Kristall aufpassen,ihn vielleicht auch benutzen bei Gefahr....””So ist das
also.”Irgendwie gefasst und kalt steht der Namekianer am Rande des
Hügels.”Ja,ich muss,also bald holt sie mich zu sich,in ihre Welt.....””Freust du
dich?””Freuen?Aber Piccolo......ich würde zu gerne bei dir bleiben,aber dir
scheints ja nichts auszumachen....dass ich gehen werde....”Abrupt dreht sie sich
um und möchte wegrennen,doch ihre Beine sind weich wie Pudding und lassen es
nicht zu. Da wird ihr von hinten ein Arm auf die Schulter gelegt,wie in Trance
dreht sie sich um und sieht in ein hoffnungsvolles Gesicht.”Red keinen Unsin.Sag
mal,du bist aber dazu bereit diese Aufgabe zu übernehmen,oder?””Ich muss
ja,leider,aber es ist eben mein Schiksal und ich weiß auch,dass ich nicht einfach
nein sagen kann,weil zu viel davon abhängt.Verzeih mir...dass ich dich allein
lasse.”Kurz ferfinstert sich Piccolos Gesicht dann lächelt er spitzbübisch.”Du lässt
mich nicht allein...””Waaaas?Wie...”Ratlos schaut sie in seine funkelnden
Augen.”Na,ich komm eben mit und helfe dir bei deinen Aufgaben.Wird ja wohl
kein Problem sein...War schließlich auch mal Gott!”Im Hintergrund verfärbt sich
der Abendhimmel rötlich und die Sonne ist nah dran unter zugehen.”Sprache
verschlagen oder warum schaust du so verzweifelt und sagst keinen Ton?”Da
schießt ein schrecklicher Gedanke durch Piccolos Kopf.”Willst du nicht,dass ich
mitkomme??!!””Piccolo....du kannst nicht mit....”Die junge Frau senkt ihren Blick
und ist nervlich fast am Ende.”WAS SOLL DAS HEIßEN?STÖRE ICH DICH?NUN
RED ENDLICH!!”Der Ex-Oberteufel(dann auch Ex-Gott...)ballt seine Hände zu
Fäuste und Wut und Verzweiflung stehen ihm ins Gesicht
geschrieben.”NEIN!!!!!!BESTIMMT NICHT!!!Aber es geht nunmal
nicht...Leider...ICH WILL DAS DOCH AUCH NICHT!”Aufgebracht umarmt sie
ihn,doch Piccolo erwidert die Umarmung nicht.Er stößt sie leicht von sich und
dreht sich um.”DANN GEH ICH MAL!GUT,DASS ICH WEIß,DASS DU MICH NICHT
BEI DIR HABEN WILLST!DU HAST MICH NUR BENUTZT!”Piccolo fliegt los aufs
tiefste verletzt.”NEIIIIIIIIIIIIIIIN!!!PICCOLO!!BLEIB HIER!!!!!!!!!DAS STIMMT DOCH
NICHT!!!!!!!!KOMM WIEDER,BITTE.....bitte...komm wieder.....”Am Ende,fällt sie
ins Gras und rupft verstört Grashalme aus,keinen klaren Gedanken mehr
fassend.”Ich muss sie hassen.Ich wäre bereit mit ihr zu kommen,aber
sie....!!!!”Wütend,enttäuscht,am Boden zerstört und alles zusammen fliegt der
Namekianer traurig umher....”Soll sie endlich gehen....””PICCOLO!!!Flieg sofort
zurück!So kannst du sie nicht gehen lassen.””Ach,ihr?!Ihr seid doch an ALLEM
SCHULD!””DU WILLST SIE DOCH NICHT WIRKLICH OHNE VERABSCHIEDUNG
GEHEN LASSEN?!NEIN DAß WILLST DU NICHT!””DOCH SEHR WOHL!SIE WILL
MICH JA NICHT....””ACH JE!WAS FÜR EIN STURKOPF!NUN FLIEG ENDLICH
ZURÜCK,VIEL ZEIT BLEIBT DIR NICHT MEHR!SOBALD DIE SONNE
UNTERGEGANGEN IST,IST SIE WEG,FÜR IMMER!UND NOCHWAS!WENN SIE
DICH NICHT LIEBT,DANN WEIß ICH NICHT WAS LIEBE IST!””Lasst mich in
Ruhe,für immer!!!”Ohnehin schon komplett verwirrt fliegt er weiter
umher.”Sen...NEIN!SO NICHT!ICH MUSS ZU IHR HIN!”Ein kurzer Blick zur
Sonne,die schon halb untergegangen ist und der Namekianer fliegt mit rasantem
Tempo zurück zum Hügel.Auf dem steht Sen,die sich wieder halbwegs gefasst hat
und hofft,dass Piccolo zu ihr zurück kehrt.Da sieht sie ihn am
Horizont.”PICCOLOOOOOOOOO!!!!!!PICCOLOOOOOOOOO!!!””SEN!!!”Schnell
ist er bei ihr und schließt sie in seine Arme.”Vergib mir.Das war dumm von
mir.Ich....liebe dich doch!””Ich dich auch,mein Piccolo!!!””So nimm mich mit.Es
macht mir nichts aus,diese Welt zu verlassen,solang wir zusammen sind.””Das ist
unheimlich lieb von dir,aber es geht nicht,obwohl ich es möchte.Du gehörst aber
hier hin,zu deinen Freunden.””Ich gehör dahin wo du bist,denn du hast mein Herz
(oje,wie lass ich denn Piccolo nur rüberkommen....).”Du wirst hier aber
gebraucht.Du musst die Welt beschützen.””Das machen die anderen.””Die
Sonne......gleich ist sie weg...””Entweder ich komme mit,oder ich lass dich erst
gar nicht gehen!”Entschlossen schaut er Sen an.”Ach Piccolo,ich vermisse dich
schon jetzt,seit dem ich es weiß.Es hilft alles nichts.Ich muss dich verlassen,ich
kann weder hier bleiben,noch kannst du mit,es ist verboten.Aber weißt du
was?”Tränen rollen ihr übers Gesicht und gequält spricht sie zu ihm,mit einem
traurigen Lächeln ihn anschauend.Piccolo weiß und hat es schon längst
begriffen,dass sie Recht hat und sie ihn verlassen wird.Tausend Stiche treffen sein
Herz sie so ansehen zu müssen,sie gehen zu lassen....”Wir können telephatisch
miteinander sprechen und...”fährt sie fort und holt tief Luft,damit ihre Stimme
nicht mehr so zittert.”Wir,also später sehen wir uns ja wieder,wenn...”Abermals
versagt ihr die Stimme....”PICCOLO!!!!!!!!!!!!!!!”Dieser nimmt sie fester in den
Arm und küsst sie zärtlich.Während sie sich küssen,geht die Sonne am Horizont
unter.Langsam lösen sich ihre Lippen voneinander und weiter rinnen unentweg t
Tränen über Sens Gesicht.”Sen,es wird Zeit......”Seren gibt ihr Bescheid und
daraufhin drückt Sen Piccolos Hände fester.”Ich...muss...jetzt...”Eigentlich hat
sich Piccolo schon damit abgefunden,doch sein Herz ist zum ersten Mal (sag ich
jetzt mal...)stärker,als sein Verstand.”ICH LASS DAS NICHT ZU DASS DU MICH
VERLÄSST!HÖRST DU?!!!!ICH WILL MIT DIR ZUSAMMEN SEIN UND NICHT AUF
DEN TOD WARTEN!!”Endlos traurig,verzweifelt und bedrückt sieht er ihr
nochmal in die Augen.Ein letztes mal beugt er sich zu ihr herunter und nimmt
sanft ihr Gesicht in seine zitternden Hände.”Ich lass das nicht zu...ich liebe
dich.”Sanft berühren sich noch einmal ihre Lippen und verschmelzen zu einem
innigen Kuss.Schwer atmend lösen sie sich wieder und schauen sich
an.”Sen....””Piccolo lass mich los,ich..du weißt.””Durchdringen schaut er sie an
und sagt mit fester Stimme.”Ich lass dich nicht los,das werd ich niemals tun!Ich
sagte doch,ich lass das nicht zu,dass du m....””Bitte!Für mich ist es doch auch
schwer,aber wir dürfen nicht zusamen sein,nicht in dieser Welt.....Uns blieb nur
die kurze Zeit und ich hab sie genossen!!!!PICCOLO!!!Ich liebe dich und werde
DICH NIE,NIE VERGESSEN UND IMMER LIEBEN!!Aber....””Langsam löst der
Namekianer seine Umklammerung und sieht sie ohne Glanz in den Augen
an.Plötzlich schwebt Sen und steigt,wie Dunken,hoch in die Luft.Mit gequältem
Gesicht schaut Piccolo zu Sen hinauf und streckt seine rechte Hand nach ihr
aus.”NEIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!BLEIB BEI MIR!!!!!!!!!!BITTEEEEEEEEE!ICH HALTE DAS
SONST NICHT AUS,HÖRST DU?!!!””PICCOLOOOOO!!”Auch Sen streckt ihre Hand
zu ihm