Fanfic: Videl und Gohan werden eine Familie Teil 5 + 6
Kapitel: Videl und Gohan werden eine Familie Teil 5 + 6
Dann stehen sie langsam auf und ziehen sich wider an.
Teil 5
Gohan räumt alle Sachen in eine große Tasche. „Das war wirklich ein Klasse Heiratsantrag, Schatz. Das Lied, das du für mich geschrieben hast, die Ringe, natürlich die Geschichte mit dem Haus und jetzt die letzten Stunden mit dir“ strahlt Videl. „Dann ist es mir gut gelungen“ freut sich Gohan. „Oh ja und wie.“ Sie schauen sich noch mal um. Die Sonne ist jetzt ganz verschwunden und die Orangen Felswände schimmern in einem seltsam orange-grauem Licht. Er legt seinen Arm um ihren Hals und sie ihren um seine Taille. So gehen sie quer über die Wiese zum Waldrand, wo sie Jindujun zurückgelassen haben. Gohan stellt seine Tasche darauf, hebt Videl auf die Wolke und setzt sich hinter sie. Mit der einen Hand hält er Videl fest, mit der anderen die Tasche. Dann fliegen sie los und sind in ein paar Minuten wieder Zuhause. Gohan nimmt schnell die Blumen aus der Tasche und stellt sie in einer Vase auf den Tisch. Dann gehen sie noch mal kurz unter die Dusche und richten sich für das Abendessen her. Er zieht sein dunkelblaues Sakko mit Hose, Hemd, Krawatte an. Natürlich alles farblich aufeinander abgestimmt und sie trägt ihr langes blauglitzerndes Abendkleid. „Wo hast du eigentlich reserviert.“ „Im Janine“ „Wau, das ist ein vier Sterne Lokal mit Livemusik und Tanz.“ „Ja, eben darum werden dort Abendessen, Schatz“ lächelt Gohan. Nun fliegen sie Hand in Hand zum Janine. Dort werden sie vom Kellner an einen Tisch gebracht, auf dem bis jetzt nur das Besteck liegt und in paar Gläser stehen. Der Kellner bringt die Wein und die Speisekarte. Dann fragt er ob die beiden einen Aperitif wollen. Sie nicken und Gohan sagt: „Ja, bitte bringen sie uns jeweils einen Kir royal.“ Der Kellner nickt und geht. In der Zwischenzeit liest Gohan Videl aus der Speisekarte vor. Nach einigen Überlegungen wissen sie was sie bestellen. Nun bringt der Kellner den Aperitif und nimmt die Bestellung auf. „Für uns beide eine Bullion mit Frühlingsgemüse, für die junge Dame, das Entenfilet mit grünem Pfeffer und den Dialog aus Reis und Gemüse und für mich bitte das Hühnerfilet mit Curry und dem Dialog aus Reis und Gemüse. Können sie uns einen guten Wien empfehlen?“ „Ja, wir haben einen ausgezeichneten Jahrgang des Chateau de Clermont-Ferrand hier. Den kann ich nur empfehlen.“ Beide nicken. „Den nehmen wir bitte“ sagt Gohan. „Ja, geht in Ordnung. Ich danke vielmals für die Bestellung“ sagt der Kellner und geht. Die beiden lächeln sich an, prosten sich zu und nehmen einen Schluck Kir. „Es ist wirklich schön hier. Du hast einfach immer tolle Ideen, Schatz. Wie geht es jetzt mit dem Haus weiter“ lächelt Videl. „Ich muss dich schon wieder schockieren, Schatz. Eine Baufirma steht schon in den Startlöchern und kann uns das Haus an jedem Ort der Welt bauen. Sobald wir die Genehmigung in Händen halten. Wir müssen uns nur noch überlegen, wo wir wohnen wollen. „Interessanterweise habe ich mir das schon überlegt. Ich möchte einendlich nicht mehr in der Stadt leben, weil ich mir dir in der Natur so viel schönes erlebt habe und dank unseren Fähigkeiten sind wir ziemlich unabhängig.“ „Das heißt also, das wir auf dem Land leben können.“ „Ja, ich denke das speziell an die Gegend wo deine Eltern wohnen. Dort ist nämlich noch sehr viel Platz und diene Eltern können sich ein bisschen um unsere Kinder kümmern wenn, wir nicht da sind. Was nicht bedeutet das sie uns die Erziehung aus der Hand nehmen sollen.“ „Ja, das ist große Klasse dann hat mein Vater endlich wieder eine Aufgabe.“
Teil 6
Sie nehmen wider einen Schluck. „Wer weiß eigentlich was du vorhattest?“ „Eraser weiß von der Verlobung, aber nichts vom Haus und Pigero weiß vom Haus, aber nichts von der Verlobung. Alle anderen wissen gar nichts. Ich möchte morgen abend mit dir zu meinen Eltern fliegen, wo wir dann Abendessen könnten und es ihnen erzählen und dann natürlich auch zu deinem Vater.“ „Ja, das ist super, die werden Augen machen. Dann können wir schauen, wo unser Haus genau stehen soll.“ Sie lächeln sich an und trinken ihre Gläser leer und kurz darauf kommt ihre Suppe. Videl ist gerührt, weil der Unterteller und die Suppenschale die Form eines Herzen hat. Die beiden essen ihre Suppe während sie noch ein paar Worte wechseln. Jetzt ist die Suppe fertig und der Kellner gießt einen Schluck Wein in Gohans Glas. Er kostet, nickt, der Kellner füllt beide Gläser und stellt die Flache auf den Tisch. Zwei Minuten später kommt das Essen, wieder auf Tellern in Herzform. „Was ist denn das für ein tolles Geschirr hier, Schatz“ fragt Videl leise. „Oh, das ist das Gedeck für verliebte. Das kann man Bestellen“ grinst er. Videl wischt sich eine Träne in aus den Augen. Dan beginnen sie zu essen, lauschen der Livemusik und schauen einige mal zu den zwei bis drei Tanzpaaren. Zwischendurch erzählen sie sich verschiedene Dinge. Sie sind sehr glücklich. Nachdem sie fertig mit dem Essen sind sagt Gohan das er schnell verschwinden muss, steht auf und geht in hinaus. Als er bei den Musikern vorbei geht, zwinkert er dem Mann am Schlagzeug zu, dieser nickt. Jetzt geht er auf die Toilette, danach in den Nebenraum, holt dort ein paar Notenblätter und geht auf die Bühne zu den anderen Musikern. Er gibt ihnen ein Notenblatt, zieht sein Mundstück aus der Tasche und steckt es auf das Saxofon, das auf der Seite steht. Nun hat Videl ihn gesehen. Ein paar Tränen rollen über ihre Wangen. „Jetzt spielen sie gleich sein Lied für mich. Er ist einfach so süß.“ Nun beginnt er zu spielen und langsam setzen auch die anderen ein. Videl weint leise vor sich hin. Nach ungefähr der hälfte des Stückes gibt er den Musikern ein Zeichen, diese spielen weiter. Er legt sein Instrument hin und geht zu Videl, die auf ihn zugegangen ist. In der Mitte der Tanzfläche treffen sie sich und geben sich einen zärtlichen Kuss. Sie wischt sich die Freudentränen aus dem Gesicht. Nun beginnen sie zu Gohans Musik zu Tanzen. Diese Melodie hat einen ganz besonderen Charakter und viele weitere Paare sind kommen dazu. Es gibt kaum noch Platz auf der Tanzfläche und die Musiker beginnen Gohans Lied noch mal von vorn, das die beiden es vollständig Tanzen können. Dann ist die schöne Melodie zu Ende und alle gehen auf ihre Plätze zurück. Gohan geht mit Videl an den Tisch, setzen sich und halten sich eine lange Zeit an den Händen. „Oh mein Schatz, das war wieder so süß von dir. Ich bin einfach so glücklich.“ „Ja Schatz, ich bin es auch.“ Dann geht er sein Mundstück und die Notenblätter holen. Die Musiker schütteln seine Hand. „Tolle Leistung Gohan. Dürfen wir dir dieses Stück abkaufen“ fragt der Schlagzeuger. Er antwortet lächelnd: „Nein Rene, dieses Lied gehört nur mir und meiner Verlobten.“ „Ach, du bist verlobt. Seit wann.“ „Erst seit ein paar Stunden.“ „Dann ist alles klar, Hey, das ist ja toll, gratuliere.“ „Ja, danke. Vielleicht brauche ich auf der Hochzeit eine gute Kapelle. Dann werde ich an euch Denken, wiedersehen.“ Mit diesen Worten geht er zurück an den Tisch. Einige Paare nicken freundlich.
Sie trinken wieder einen Schluck Wein, halten sich an den Händen und streichen über ihre Ringe. „Wer ist der Mann am Schlagzeug?“ „Das ist Rene, ich kenne ihn schon so lange wie ich Saxophon spiele.“ „Wollen wir noch einen Nachtisch“ fragt Videl und Gohan antwortet: „Ja, sehr gerne.“ Dann winkt er dem Kellner. „Die Karte noch einmal Bitte.“ „Kommt sofort.“ Er bringt die Karte. Gohan liest vor. „Ist ja wohl klar was wir nehmen, das Dessert zum verlieben“ „Ja, siecher das ist genau das richtige für uns und es ist für zwei Personen.“ Sie bestellen es. Nun kommt eine große Platte mit verschiedenen Eissorten, Kuchenstückchen und unterschiedlichen Fruchtcremes. Mit zwei kleinen Tellern, natürlich wieder alles in Herzform. Die beiden essen genüsslich den Nachtisch und trinken die letzten Schlücke Wein. Danach gehen sie noch lange auf die Tanzfläche. Nun setzen sie sich noch mal an den Tische und unterhalten sich noch eine weile. Schließlich bezahlt Gohan die Rechnung, während Videl auf die Toilette geht. Jetzt verlassen sie das Janine. „Schatz, gehen wir noch zu der Bank, wo wir uns das erste mal geküsst haben“ flüstert Videl zärtlich. „Ja, sicher, mein Schatz.“ Nun kommen sie zu der Bank er setzt sich und Videl setzt sich seitlich auf seinen Schoß und beginnen ausgiebig zu schmusen. Nach einer langen Zeit stehen sie auf, ihnen fröstele einwenig. Es ist mittlerweile weit nach Mitternacht als sie zu ihrer Wohnung fliegen. Dort angekommen umarmt er Videl. „Danke, Schatz, danke für diesen wunderbaren Tag“ flüstert sie. „Ja Schatz, ich muss mich bedanken. Ich bin jetzt das glücklichste Wesen im ganzen Universum.“ „Ja, das bin ich auch. Ich glaube wir sollten jetzt ins Bett gehen, denn schließlich müssen wir morgen ja etwas lernen“ sagt Videl. Er nickt. „Wann sollen wir aufstehen“ fragt er und denkt: „Bin gespannt wie ich geweckt werde.“ „So wie immer“ sagt Videl und grinst. Gohan tut so, als ob er das Grinsen nicht gesehen hat. Jetzt gehen sie ins Schlafzimmer und ziehen sich gegenseitig aus, streicheln sich dabei und schlüpfen nur in ihre Pyjamahosen. Sie stellen ihre Wecker und legen sich hin. Sie küssen sich zärtlich, und streicheln sich aber noch lange am ganzen Körper. Schließlich kuscheln sie sich dicht aneinender und ein paar Minuten später schlafen sie ein.
Am anderen Morgen schaltet Videl schnell den Wecker ab. Gohan neben ihr hat nichts gemerkt, sein Atem ist ruhig. Sie steht leise auf, geht um das Bett herum und schaltet seinen Wecker ab. „Er kann noch ein wenig schlafen“ denkt sie sich, geht leise aus dem Raum und schließt vorsichtig die Tür