Fanfic: Zuflucht bei Piccolo 11
Kapitel: Zuflucht bei Piccolo 11
Hi!!
Ja, da bin ich wieder. Jaja, ich weiss, hat wirklich seeehr lange gedauert dieses mal!! Aber ich war durch den Urlaub ziemlich rausgekommen und danach war ich erst einmal krank und dann fing gleich die Schule an (ja, bemitleidet mich bitte)! Trotzdem danke für eure vielen, lieben Comments und Mails!!! Ich werde jetzt keine einzelnen Animemanga.de - und dbz.de – Versionen machen, sondern allen Lesern gleichzeitig danken! Damit fang ich jetzt gleich an:
@Nova: Danke nochmal für deinen lieben Kommi! Du musstest wohl echt darunter gelitten haben, dass es so lange keinen neuen Teil gab...^.^*
@Piccolo09: Ouf, was sagst du? Hab’s jetzt doch noch geschafft! ^.^ Eigentlich müssten wieder die Engelchen singen...Halleluja *engelsgesang* ...na, also ^.^...
@Serran: Ich werde endlich mal deine Fragen in Anregungen umwandeln, auf die ich gleich drauf eingehe! Leider verliert die Geschichte durch meine Umsetzung noch mehr Realistik! Aber das stört hier wohl keinen mehr...^.^
Außerdem danke/widme ich dies noch:
C18_bulma, Kaetzchen, Shila, Kellina und SuzakuNoMiko!!!! *allekräftigknuddel* (Verzeihung an alle, die ich vergessen haben sollte!! Schreibt mir eine Beschwerde! ^.^*)
So, dann mal los!!
Lee stockte. Irgendwie war ihr das total peinlich. Dende, der halb grinsend in der Tür stand, und Piccolo, der jetzt langsam von ihr abließ...die Zeit schien still zu stehen. Sie wusste, es käme etwas seltsam und noch peinlicher rüber, aber sie konnte nicht anders: Schnell schlüpfte sie auf der anderen Seite aus der Sitzbank heraus und eilte den Kopf gesenkt an Dende vorbei aus der Küche...
Dende warf ihr einen kurzen Blick hinterher. Ihm war das Grinsen sofort vergangen. Es tat ihm plötzlich unheimlich leid. „Piccolo, ich....“ Aber Piccolo herrschte ihn nur wütend an: „Mann, Dende! Du gehst mir in letzter Zeit so derbe auf die Nerven!!“ „Es tut mir leid...ich wollte das echt nicht...“ Einige Sekunden bedrücktes Schweigen verstrichen...Um irgendwas zu sagen, versuchte Dende sein dämliches Verhalten zu erklären: „Aber ihr seid auch so süss, ihr beide...“ Aus Piccolos Kehle entsprang ein tiefes Knurren. Dende zuckte zusammen, vielleicht hätte er doch nichts sagen sollen? „Was verstehst du davon?!“, bellte Piccolo, „Du hast doch überhaupt keine Ahnung!!“ „Das ist nicht wahr!“, unterbrach Dende ihn plötzlich mit einem selbstbewussten Funkeln in den Augen (gibt’s das? – Anm.v.Silver). Piccolo zog verwundert die Augenbraue hoch. „Wie soll ich das jetzt verstehen?“ „Ich...ich...hab auch schon mal ein Mädchen kennen gelernt...“ Dende wand seinen Blick etwas verlegen zu Boden. Nach und nach machte sich ein Grinsen auf Piccolos Gesicht breit. „Hoho...wo und wann soll das denn gewesen sein?!“ „...In...der Welt der Kaioshin...“, erzählte Dende zögerlich, „nicht lange bevor Lee kam.“ „Und jetzt ist wieder alles vorbei?“ Piccolo klang nicht im geringsten einfühlsam. Dende nickte stumm. Es war ihm anzusehen, wie unangenehm dieses Thema für ihn war. Es musste irgendwie noch mehr dahinter stecken.
Piccolo schwieg nachdenklich. Dass Dende auch schon mal eine Freundin hatte, konnte er sich einfach nicht vorstellen. Na ja, es war ihm auch ziemlich egal. Dende war ihm im Moment ziemlich egal! Ohne ein weiteres Wort zu sagen rauschte er an ihm vorbei aus der Küche. Traurig hob Dende seinen Kopf. So schlecht hatte er sich schon seit langen nicht mehr gefühlt...
Lee hatte sich inzwischen in ihr Zimmer zurückgezogen. Langsam setzte sie sich aufs Bett und fuhr sich durch die Haare. Eigentlich war ihr die Sache mit Dende schon längst gleichgültig geworden. Was interessierte sie Dende? Der kleine Junge, der sich über die Großen, die sich verlieben und seltsame Dinge machen, lustig macht...so sah Lee das zumindest. Piccolo beschäftigte sie zur Zeit viel mehr. Sie hatte ihn geküsst! Und seine Reaktion erst...Seufzend legte sie sich nach hinten. Sie glaubte, noch nie so sehr verliebt gewesen zu sein.
Aber es schmerzte sie, wenn sie an ihre momentane Situation dachte. >Ich kann nicht so leben...die ganzen Lügen...wie gern würde ich ihm doch alles erzählen, aber ich kann nicht! Vielleicht rastet er aus, wenn er erfährt, dass ich eine Diebin bin, schmeisst mich raus oder liefert mich sogar Vegeta aus! Dabei...hab ich mich eigentlich verändert? Würd ich jemals wieder...< Lee musste sich die Antwort zugestehen. Sie könnte es sich vorstellen, wieder damit anzufangen, wenn das alles vorbei war. Sie schloss die Augen. Eine kleine Träne rollte ihr Gesicht hinab und versickerte in ihren Haaren. >Was ich will ist doch nur bei Piccolo bleiben...ohne Lügen! Ist das so abwegig?....es hilft alles nichts....ich muss erst einmal Vegeta abwarten. Etwa versagt der Ring oder Vegeta vergisst seine Wut...ich müsste irgendwie mal in der Capsule Corporation vorbeischauen...< Lee schlug die Augen auf. Ja, vielleicht sollte sie selbst mal die Initiative ergreifen! Die ganze Zeit nur warten zu müssen, machte sie ganz verrückt! Und ob Vegeta sie jemals vergessen würde? Außerdem wusste sie gar nicht, wann denn dieses Große Turnier sein würde. Bis dahin musste die ganze Sache geklärt sein, sonst würde sie wirklich auffallen!
Plötzlich klopfte jemand an die Tür und öffnete sie sogleich darauf. Piccolo erschien langsam hinter ihr. Schnell setzte sich Lee auf und schüttelte ihre Gedanken aus dem Kopf, als hätte sie Angst, Piccolo könne sie lesen und sie somit entlarven. (Vielleicht könnte er es auch ^.^, aber in meiner FF nicht – Anm.v.Silver)
„Kann ich reinkommen?“, lächelte er liebevoll. (*hust* - Anm...äh...Geräusch.v.Silver)
Lee lächelte ein wenig schüchtern zurück. „Ja, klar...mmh, wegen eben: tut mir leid, dass ich einfach so abgehauen bin...“, begann sie. Piccolo kam langsam auf sie zu. „Das ist doch jetzt egal. Dende, es tut ihm leid, er wollte das nicht...“ Piccolo hatte seinen Ärger um Dende vergessen. Er wollte jetzt nur bei Lee sein, und über irgendetwas anderes reden. Vorsichtig setzte er sich neben sie aufs Bett. Irgendwie war’s ja schon peinlich...so nach dem Kuss und dann diese Unterbrechung...Doch Lee griff ohne weiteres nach seiner Hand und blickte ihm tief in die Augen. Ein sanftes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Sein Anblick versetzte ihr ein Stich im Herzen. Wieso mussten ihre ganzen Probleme jetzt wieder aufflammen?! Sie würde ihm am liebsten alles erzählen...Sie legte seine Hand sanft auf ihre Wange. Sie war so warm...„Was ist...? Was hast du denn?“, fragte Piccolo besorgt. Lee hatte ihren Blick gesenkt, ihre Augen zugekniffen und kämpfte gegen ihre Tränen an. Sie wollte jetzt nicht weinen, nicht vor Piccolo! „Piccolo, ich...“, schluckte sie, „ich habe...Angst...“ Weiter kam sie nicht, denn mit einem Mal war Piccolo war ganz dicht neben ihr und hatte seine Arme um sie gelegt. Lee drückte ihr Gesicht eng an seine Brust. Es tat so gut, in seinen Armen zu legen. Es schenkte ihr die Geborgenheit, die sie schon so lange vermisst hatte.
„Wovor denn...? Du musst doch keine Angst habe...“, versuchte Piccolo sie zu beruhigen. Er hatte nicht die geringste Ahnung, was plötzlich mit ihr los war. Diese Situation war so neu und unerwartet für ihn, aber liess sich einfach von seinen Gefühlen leiten.
„Ich habe Angst...“, versuchte Lee zu erklären. Warum verdammt konnte sie ihm nur nicht alles erzählen?! „...dich zu verlieren...“ Lee klammerte sich noch enger an ihn. „Aber warum denn...?“ „Ich weiss es nicht...ich weiss es nicht...“, flüsterte Lee abwesend. Ihre Tränen waren wieder vergangen, sie hatte sich wieder beruhigt oder sagen wir besser unter Kontrolle. Piccolo fasste sie sachte an den Schultern, um die Umarmung zu lösen und ihr in die Augen schauen zu können. „Lee“, erklärte er, „du musst keine Angst haben. Du wirst mich nicht verlieren...nie...“ Er schüttelte leicht den Kopf, um seiner Aussage mehr Ausdruck zu verleihen. Dann senkte er sich zu ihr herunter und küsste sie zart. Lee gab sich Piccolo voll und ganz hin. Alles, was sie wollte, war er, er ganz alleine...
>Dass es so weit gehen würde...dass er so weit gehen würde...< Als Piccolo ihren Oberkörper freilegte und sie dort überall küsste, wusste sie, dass diese Nacht noch viel mehr passieren würde. Nicht lange dauerte es, bis sich jeder seiner Kleidung vollkommen entledigt hatte. Nur Lee trug noch ihren Slip. Piccolo setzte sich nach hinten auf ,um ihn abzustreifen. Lee folgte ihm, um ihn leidenschaftlich zu küssen und ihm gleichzeitig dabei zu helfen. Als Lee ihm einen Moment in die Augen blickte, schien es, als wäre die Zeit angehalten. Er wirkte so entspannt, als hätte er dies schon etliche male getan (kein Kommentar... Anm.v.Silver). Lee schmiegte sich an seine starke Brust. Sie hatte schon lange ein so inniges Vertrauen zu jemanden gehabt. Piccolo drückte sachte ihre Schenkel auseinander und drückte sie wieder zurück aufs Bett, während er vorsichtig in sie eindrang. Als ihre Köpfe in die weichen Kissen sanken, liess Piccolo seine Hände sanft durch ihre gleiten. Und ohne, dass es einer von beiden merkte, schob er ihren Ring vom Finger. (Ja, klar!! Heut bin ich mal wieder einfallsreich! – Anm.v.Silver) Dieser rutschte das Kissen hinab und fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden, wo er dann seine Reise fortsetzte und unter das Bett rollte. Piccolo und Lee waren zu beschäftigt, um etwas davon mitzubekommen...
(Ach, mir liegt Lemon einfach nicht ;-(...ich geb mir ein anderes Mal mehr Mühe...- Anm.v.Silver)
Lee schlug sanft ihre Augenlider auf. Ein erster Sonnenschein erleuchtete leicht das Zimmer. Sie lag warm eingekuschelt in Piccolos Armen. Als sie hochblickte, sah sie ihn noch in Ruhe schlummern. >Er ist so