Fanfic: Ein kleiner Prinz erblickt das Licht der Welt Teil (8)
Kapitel: Ein kleiner Prinz erblickt das Licht der Welt Teil (8)
Teil8
Vegeta wusste nicht was er sagen sollte.
Seine Miene blieb hart, dann sagte er ganz lässig, “Die könnt ihr behalten! Es ist mir scheiß egal!“
Er redete wirklich so, als ob sie ihm egal wäre und die Männer glaubten ihm.
„Richtet eurem Chef aus, das ich mich nicht so leicht geschlagen gebe und jetzt haut ab.“
Sie gingen er blieb zurück und ließ sich auf die Knie fallen.
Soeben hatte er seine Frau verraten. >Wie konnte ich nur? Ich habe sie verraten. Was ist wenn sie, sie wirklich umbringen? Dann bin ich Schuld, weil ich zu stolz war...... .<
Eine kleine Träne lief an seinem Gesicht herunter, bis zu seinem Mundwinkel. Dann wischte er sie sich aus seinem Gesicht.......... .
Vegeta war gerade aufgewacht und schaute sich verschlafen um, er hatte von Sheyla geträumt, von seiner geliebten Sheyla...... .
Er hatte mit ihr ihm Traum geredet, sie war schon Tod gewesen, es war ihr Geist gewesen, ihre Seele.
Dann auf einmal war sie verschwunden und die eigentlich so schöne Gegend hatte sich in eine karge Steinwüste verwandelt.
Er war herum geirrt und plötzlich hatte er ihre Stimme gehört, sie hatte zu ihm gesagt das er genauso leiden sollte wie sie. Dann war er von irgendwas angegriffen worden, doch als er halb Tod am Boden lag war er aufgewacht.
Zum Glück.
Mit einem skeptischen Blick stand sie vor dem Spiegel.
Sie hatte ihn, Lihon, schon lange nicht mehr gesehen, er war nur einmal gekommen mit was zum Essen.
Seufzend drehte sie sich um.
Sie hatte keine Ahnung was er jetzt von ihr hielt.
Einige Tage später:
Die drei Männer kamen gerade von Vegeta zurück, als ihnen plötzlich Lihon entgegen ging.
„Und? Was hat er gesagt?“
„Nichts besonderes, nur das es ihm egal wäre!“
Lihon guckte sie etwas verständnislos an, doch dann zuckte er mit den Schultern, drehte ihnen den Rücken zu und ging.
Vegeta plackte ein schlechtes Gewissen, er fühlte sich schrecklich schlecht...... .
Doch abends bevor er einschlief, hatte er eine grandiose Idee......... .
Sheyla hörte Stimmen, aufgeregte Stimmen, Schreie..... .
Der Boden bebte, gebannt starrte sie auf die Tür, sie wurde auf geschlagen, Lihon kam rein.
Er sah gestresst aus, mit einem fragenden Blick blickte sie ihn an.
„Is nichts besonderes!“
„Nichts besonderes? Los sag schon!“ Die Tür wurde aufgerammt ein einzelner Sayajin trat herein.
Ijona stand ein paar Meter vor ihr.
Sie fiel ihm um den Hals, sie wusste das sie das nicht hätte machen dürfen, denn Lihon starrte sie jetzt sauer an.
„Ijona! Was macht ihr hier?“ „Tja, ich soll dich zurück holen.“
Lihon schaltete sich ein. “Nur leider wird daraus nichts, denn wir sind hier in der Mehrzahl!“
Er lächelte, sie umklammerte immer noch, ihren großen Ersatzbruder, aber auf einmal wurde sie grob weggezogen.
Er rief jemand und einige Typen kamen rein.
Ijona wurde abgeführt, sie hatte man festgehalten, aber sie begann sich heftig zu wehren, einer knallte gegen die Wand und blieb regungslos liegen.
Sie war stärker als früher, ihre Kraft war um einiges gewachsen.
Sheyla wusste auch nicht was mit ihr los war, aber sie verspürte so einen heftigen Drang wieder zu den anderen Sayajins und zu Vegeta zurück zu kehren.
Die Männer hatten nun wirklich Angst vor ihr bekommen
Ihre Augen fingen an, komisch, zu leuchten, dann sackte sie etwas zusammen.
Alle gingen eilig raus, nur Lihon blieb er hatte keine Angst vor ihr, er respektierte sie, aber er hatte keine Angst vor ihr.
„Wer war das?“ Lihon hatte diesen Mann schon mal irgendwo gesehen. Jetzt fiel es ihm wieder ein, er hatte ihn in ihrer Vergangenheit gesehen.
„Was macht ihr mit ihm? Du darfst ihn nicht umbringen!!!“
„Jetzt mal ganz langsam, wir haben ihn nicht umgebracht er muss Vegeta ja noch als Beweis dienen, das wir stärker sind!!“
Erleichtert atmete sie auf... .
Er wandte sich von ihr ab, ihm hatte es ganz und gar nicht gepasst, das sie diesen Typen umarmt hatte.
Doch ihr schien es egal zu sein, sie hatte sich dabei auch nichts gedacht, sie durfte doch wohl noch mal ihren Ersatzbruder umarmen, gerade in so einer Situation.
Ijona hatte ihr wieder Mut gegeben....... .
Aika saß betrübt auf den Boden des Trainingplatzes, sie seufzte laut.
Leina war jetzt fast im 9 Monat schwanger und sie kannte sich damit nicht aus.
Und all diese Männer hier würden ihr auch nicht helfen können.
>Ich verstehe nicht wie Sheyla das hie mit diesen ganzen Männern ausgehalten hat. Sie können ja ganz gerne sein, aber sie nerven irgendwie!! Na ja ich werde glaube ich gleich einen Arzt bestellen für Leina<
Sie hatte ein bisschen Angst um Leina sie war viel zu schwach für eine Sayajin. Ihre Kraft war nicht gerade hoch.
Und was wäre wenn sie die Geburt nicht überleben würde???
Sie versuchte nicht daran zu denken, so schwer es fiel..... .
Auch hatte sie Angst um Sheyla.... .
Sie war verschwunden und sie konnte schon ahnen wo sie war.
Aika zweifelte nicht an Sheyla’ s Stärke, aber was war mit Vegeta?
Er liebte seine Frau, aber das änderte nicht viel.
Sowieso fing sie an ihre eigene Rasse zu verabscheuen, genauso wie Vegeta.
Sayajins hatten oft keinen eigenen Charakter, sie waren alle gleich, aber sie konnten nichts dafür, sie wurden so erzogen.
Früher war ihr das nicht aufgefallen, aber als sie Ijona kennen lernte hatte sie es immer mehr gemerkt.
Damals waren sie noch jünger gewesen, sie war damals so um die 23 gewesen und er war 22 gewesen.
Aber richtig zusammen waren sie erst gewesen als sie 27 Jahre alt gewesen war, er war 26.
Ijona war sehr herzlich und freundlich.
Für sie war das eine Umstellung gewesen, denn sie war eigentlich immer kalt und rücksichtslos gewesen.
Das war sie eigentlich auch noch so, aber jetzt fande sie das sie nicht mehr ganz so schlimm war.
Und dann als sie Sheyla kennen lernte merkte sie erst wie kalt und unberechenbar Sayajins waren.
Auch Matti war anders, er war eigentlich immer ziemlich gut gelaunt, aber er verstellte sich oft damit keiner merkte wie nett er wirklich war.
Tja, und Leina ..... die war auch etwas wie Matti.
Aber immer wieder diese Frage, wieso fing sie an die Sayajins und Vegeta zu hassen?
>Okay, die Sayajins sie sind einfach so, aber Vegeta...... . Ich frage mich wirklich wie Sheyla ihn lieben kann?
Er hat sie immer schlecht und herablassend behandelt. Wieso mag sie ihn überhaupt noch? Manchmal habe ich das Gefühl sie tut nur so, aber wenn es wirklich so ist wie ich glaube, dann ist sie ganz schön schlau, denn sonst wäre sie nie daraus gekommen. Sie wäre irgendwann, unter den ganzen Demütigungen, zugrunde gegangen. Aber sie macht nicht den Eindruck, als ob sie ihn nicht lieben würde. Irgendwie scheint es doch so als ob sie ein friedlich zusammen lebendes Paar sind.<
Sie schaute in den Himmel, ach und wie sie ihren Ijona vermisste...... .
Ijona schaute in den Himmel, er dachte an seine Aika und an Sheyla.
Er machte sich immer noch Vorwürfe, er war gestern verletzt angekommen, Vegeta hatte ihn die ganze Zeit ausgefragt.
Und er hatte ihr nicht helfen können. Wie so oft... .
Sie lebte eigentlich nur noch wegen ihm, wäre er nicht da gewesen wäre sie schon mit 15 gestorben. Er hatte sie so oft wie möglich beschützt, sogar vor Vegeta.
Aika war damals sehr sauer auf ihn gewesen, aber das hatte sich jetzt gelegt... .
Vegeta lag zusammen gekauert auf seiner Pritsche.
>Sie haben sie mir weggenommen........, dafür werden sie bezahlen.<
Er suchte die Schuld bei den anderen, er versuchte sich weiß zu machen, das er nicht Schuld war, aber das war er......... .
Sie stand immer noch vor ihm, irgendwie hatte Ijona ihre Gefühle aufgewühlt.
Wieder ging es ihr Elend.
Und er, er war beleidigt. „Das war ein Bekannter von mir, okay? Jetzt hör auf so.... .“, Sie stoppte, da er sich umdrehte.
Sheyla wusste das er sie nie schlagen würde, deswegen achtete sie nie darauf wie sie mit ihm redete.
„Ich sag doch nichts.“
Er zog sie sanft an sich, sie lehnte sich etwas an ihn.
Er spürte wie sich ihr Körper viel zu schnell senkte und hob.
Lihon vernahm ein leises Schluchzen, dann legte er seine Arme um sie... .
Lihon kam am nächsten Morgen rein, ein komisches Lächeln lag auf seinen Lippen.
Er wirkte siegessicher.
Sie legte ihren Kopf etwas zu Seite.
Dann redete er einfach drauf los.
„Gleich fängt die entscheidende Schlacht an und wir werden siegen!!!“
Erschrocken wich sie zurück, sie zweifelte nicht an der Kraft seines Volkes.
„Aber, was ist wenn sie stärker sind?“
Er zog seine Augenbraun hoch.
Lihon strich der viel kleineren Sayajin, einige Strähnen aus dem besorgtem Gesicht.
Dann redete er weiter, ohne ihre Frage zu beantworten.
„Und Vegeta werde ich eigenhändig umlegen. Er wird dir nie wieder weh tun, genauso wie Kiro.“
Er war sich sehr sicher bei der Sache, er wusste das er siegen würde.
Und dann würde ihm das Sayajinmädchen gehören, ihm ganz allein.
Seine Arme schlossen sich um ihre Hüfte, sie wusste nicht was sie tun sollte, aber er sah so schrecklich gut aus.
Er küsste sie, so hatte er sie noch nie geküsst.
Er hatte eigentlich immer seine Finger von ihr gelassen, aber jetzt....?
Lihon trat ein Schritt zurück, er