Fanfic: 3.Die Frau in Vegeta
Ich bin jetzt der stärkste weibliche Sayajin!"
Zwei Monate waren vergangen und Vegeta hatte sich einigermaßen in Ihre neue Rolle eingelebt. Nur verhielt sie sich in den meisten Fällen immer noch wie ein männlicher Sayajin. Vor allem merkte man es an ihrem Gang und Ihrem Verhalten, das so ganz unweiblich war.
Aber es gab auch Unterschiede zwischen der weiblichen menschlichen und der sayajinschen Biologie...
„Veg?"
„Mrrmm?"
„Du weißt doch, das ich jeden Monat einmal..."
„Ja, Du bist jeden Monat ein paar Tage unpässlich!"
„Genau. Aber was ist mit Dir? Hat sich da bei Dir...nichts getan?"
„Heh, ich mußte mich bis jetzt, Dende sei Dank, nicht damit herumplagen!"
„Seltsam...anscheinend gibt es diesen Zyklus bei euch weiblichen Sayajins nicht..."
„Das hat mich auch noch nie interessiert! Das ist einzig und allein Sache der Weiber!"
„Du bist jetzt aber so ein Weib, wie Du es immer so gerne nennst! Es wäre jetzt aber gut, wenn Du ein wenig Ahnung über diese Dinge hättest, damit nicht etwas unvorhergesehenes passiert!"
„Pah! Was soll schon groß passieren?"
Aber ein paar Tage später bemerkte sie, das in Ihrem Körper etwas vorging. Und nicht nur sie....
„Mann, Veg´! Du schwitzt ja wie ein Rennpferd!" fiel Bulma auf, als sich Ihre Partner(in) an den Esstisch setzte.
„Ich weiß nicht, woran es liegt! Ich trainiere wie sonst auch, schwitze aber viel mehr!" Sie wischte sich mit dem Ärmel Ihres Einteilers über die feuchte Stirn.
„Du scheinst so etwas wie Hitzewallungen zu haben."
„Tja, und leider gibt es keinen echten weiblichen Sayajin, den ich fragen könnte, wovon das kommt. Schon am Morgen wache ich verschwitzt auf. Ich werde mich nachher ein wenig im Pool abkühlen."
Das kühle Wasser brachte Erleichterung. Sie legte sich auf den Rücken, streckte alle Viere von sich und starrte an das Kuppeldach des großen Wintergartens, der auch den Swimming-Pool beherbergte.
In letzter Zeit begann sie immer öfters an Son-Goku zu denken. Was sie auch tat, immer wieder spukte er in Ihren Gedanken herum.
„Kakarott....seltsam. Jedesmal, wenn ich jetzt an Ihn denke, werde ich unruhig! Ist ja auch kein Wunder! Ich will endlich meine Revanche! Mehr denn je! Der wird sich wundern! Gleich morgen fliege ich zu Ihm und überbringe ihm meine Herausforderung!"
Im nächsten Moment glaubte sie, Son-Gokus Gesicht oben am Dach durch das Fenster zu sehen, das Ihr frech zugrinste.
„Grrr! Dir wird dein Grinsen schon noch vergehen!"
Aber gleichzeitig spürte sie ein seltsames Kribbeln in Ihrem Bauch.
„Scheiße! Was ist nur mit mir los? Dieser Körper spielt verrückt und ich weiß nicht, warum!"
Inzwischen, bei Son-Goku....
Der Sayajin lag im Gras, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Auf seinem Bauch lag der kleine Goten und schlummerte friedlich.
„Hmmmm.....was ist das nur? Seit ich Vegeta als weiblichen Sayajin gesehen habe, geht sie mir nicht mehr aus dem Kopf! Immer wieder denke ich an sie! Na ja, so was wie sie sieht man ja nicht alle Tage, aber dennoch...ach, was zerbreche ich mir den Kopf! Cool bleiben, Goku, dann gibt’s keine Probleme! Das Beste wäre, sich einfach bis zur Rückverwandlung aus dem Weg zu gehen!"
Doch daraus wurde leider nichts.
Einen Tag später, Son-Goku spielte gerade vor dem Haus mit seinem kleinen Sohn, fiel plötzlich etwas vom Himmel und landete vor seinen Füßen. Als er nach oben blickte, machte sein Herz einen Sprung! Vegeta schwebte einige Meter über Ihm und sah auf Ihn herab.
Goku bückte sich und hob das Etwas auf. Es war ein Brett auf dem etwas mit rotem Stift darauf geschrieben war.
„Ich will meine Revanche, Kakarott! In zwei Tagen, bei den roten Felsen der östlichen Berge! Nimmst Du meine Herausforderung an?"
„Du willst wirklich so kämpfen?"
„Gibt’s da ein Problem? Oder bist Du zu feige, gegen eine Frau anzutreten?"
„Von wegen!"
„Dann nimmst Du an?"
Son - Goku lächelte.
„Wenn Du es willst....ich nehme an! Es wird ein interessanter Kampf werden!"
„Glaub ja nicht, das ich jetzt als Weib schwächer bin! An meiner Kampfkraft hat sich nichts verändert!"
„Da bin ich mir sicher! Ich werde kommen!"
„Gut. Aber so, das dein Weib nichts davon merkt!" nickte Vegeta und flog wieder davon.
„Wenn sie so durch die Luft fliegt, erinnert sie mich an einen Engel.....HÄ? Was red ich denn da? Goku, wach auf! Mann, die bringt mich noch ganz durcheinander!" schluckte er und schüttelte sich.
„Guuu?" machte der kleine Goten.
„Hehe, Du fragst dich sicher auch, was mit deinem Papa los ist. Mach Dir keine Sorgen, ich habe nur noch eine alte Rechnung zu begleichen."
Son-Gohan hatte alles vom Fenster seines Zimmers aus heimlich beobachtet.
„Mann! Mama, was hast Du da nur getan! Hoffentlich geht das gut!" murmelte er und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch, um zu lernen. Aber er konnte sich nicht richtig konzentrieren. Er machte sich ernsthafte Sorgen, wie es mit seinem Vater und Vegeta wohl weitergehen würde...
Fortsetzung folgt in
."Revanche mit Hindernissen"