Fanfic: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre... (14)
Kapitel: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre... (14)
Hallo,
danke für die netten Kommis und die Emails die ihr mir geschrieben habt. Für euch mache ich mit der Story weiter, bis zum Ende der FF!!! Versprochen, solange sich noch einer findet, der die Geschichte mag.
Hier ist nun Teil 14!
Viel Spaß beim Lesen!!!
Während der Fahrt nach Hause saß Chichi schweigend auf den Beifahrersitz und schaute teilnahmslos aus dem Fenster. Immer noch versuchte sie sich einzureden, dass alles nur ein böser Traum wäre. Ihr Sohn und dieses... Monster, nein, hilflos schüttelte sie den Kopf. Stumme Tränen liefen haltlos ihre Wangen hinunter.
Son-Goku, der nun den Wagen steuerte, schaute besorgt zu seiner Frau. So kannte er sie nicht, normalerweise war sie ein fröhlicher und lebenslustiger Mensch und stand mit beiden Beinen im Leben, jetzt saß sie neben ihn wie ein Häufchen Elend.
Wenige Minuten später brachte der Saiyajin den Wagen zum Stehen. Schnell stieg er aus und ging um das Auto herum. Auf der Beifahrerseite öffnete er die Tür und half seiner Frau beim Aussteigen. Son-Goku fasst Chichi an der Hand und brachte sie ins Haus. Dort drückte er sie auf einen Stuhl. Nun setzte er sich neben ihr und fragte besorgt: „Was hast du? Komm, sag es mir.“ Langsam hob sie ihren Blick: „Bin ich eine schlechte Mutter?“ Wieder schossen ihr Tränen in die Augen. „Aber nein, du bist eine tolle Mutter. Wie kommst du nur auf so einen Unsinn?“ Bei diesen Worten war Son-Goku aufgestanden und zum Kühlschrank gegangen. Er öffnete die Tür und begann sich die Arme mit Essen vollzupacken. Leise begann seine Frau zu sprechen: „Son-Gohan ist mit diesen... diesen Grünling zusammen...“ Der Saiyajin drückte die Kühlschranktür mit den Fuß zu und legte seine leckere Beute auf den Tisch. „Ja, seit einen Monat, und was ist damit?“ Mit diesen Worten ließ er sich wieder auf den Stuhl fallen und begann genüsslich zu essen. Entgeistert sah Chichi ihren Mann an: „Du... du weißt davon?“
Peinliches Schweigen herrschte nun bei der Feier. Im Hintergrund hörte man noch Trunks, Son-Goten und Marron miteinander lachen und toben. Kuririn hatte sich als erster wieder gefasst. Er verstand auch die Aufregung, die um eine solche Beziehung entstand, denn er hatte selbst mit erheblichen Vorurteilen und Anfeindungen zu kämpfen gehabt. Keiner hatte verstanden, wie er sich in einen Cyborg, in eine Tötungsmaschine verlieben konnte. Nun lebte glücklich mit C18 zusammen und hatte sogar eine Tochter mit ihr.
Kuririn war aufgestanden und stand nun vor Piccolo und Son-Gohan. Er grinste und sagte: „Piccolo, du bist mir ja einer... Das du dir Son-Gohan angelst, hätte ich dir nicht zugetraut! Dann wünsch ich euch alles Gute!“ Verwundert schauten sich die beiden Verliebten an. Damit hatten sie überhaupt nicht gerechnet.
Als wären Kuririns Worte ein Signal gewesen standen nun auch die anderen auf und beglückwünschten die beiden. Piccolo legte besitzergreifend seine Arme um den Halb-Saiyajin und hielt ihn fest an sich gedrückt.
Bulma stand mit verschränkten Armen vor den beiden und sagte: „Son-Gohan, du musst diese Sache schnellstens mit deiner Mutter klären. Sie ist total fertig. Keine Angst, sie wird es schon verstehen. Macht euch lieber schnell auf den Weg!“ Sie schenkte den beiden noch ein aufmunterndes Lächeln und der Halb-Saiyajin antwortete: „Du hast bestimmt recht. Dann machen wir uns lieber schnell auf den Weg. Bis später!“ Mit diesen Worten verließen Son-Gohan und Piccolo die Feier, bei der sie so viel Aufregung gesorgt hatten.
Nachdem die beiden das Gebäude der Capsule Corp. verlassen hatte, sagte der Namekianer: „Möchtest du diesmal wieder alleine mit deiner Mutter reden, oder soll ich mitkommen? Der Junge schüttelte entschieden den Kopf: „Ich möchte, dass du mitkommst, es betrifft dich ja schließlich auch.“ Nun hoben die beiden vom Boden ab und flogen schnell nach Son-Gohans Zuhause.
Son-Goku war richtig genüsslich am Essen, als er beiläufig antwortete: „Ja, und was ist mit den beiden?“ Chichi sah ihren Mann entgeistert an: „Du weißt das und sagst mir nichts davon? Was soll das?“ „Son-Gohan hat mich darum gebeten, es dir nicht zu verraten,“ sagte er zwischen zwei Bissen, „aber das kann er dir ja selber sagen, er ist nämlich gleich hier.“
Nur wenige Augenblicke später wurde die Haustür geöffnet und der Halb-Saiyajin trat gefolgt von dem Namekianer das Haus. Gemeinsam gingen sie in die Küche und setzten sich zu den Eltern des Jungen an den Tisch. Stumm sahen sich die vier an, bis Chichi das Schweigen brach: „Warum tust du mir das an? Warum ausgerechnet er?“ Son-Gohan hielt den Blick seiner Mutter stand und antwortete ihr im ruhigen Tonfall: „Mama, bitte versteh mich doch, ich wollte dich nicht verletzen, aber ich liebe ihn nun mal. Ich weiß, du kannst ihm nicht verzeihen, das er mich als Kind ein Jahr lang trainiert hat. Hätte er das aber nicht gemacht, würden wir heute hier nicht sitzen und hätten diese Diskussion. Dann wäre die Erde von den Saiyajins garantiert vernichtet worden.“ Ein Lächeln huschte über sein Gesicht: „Außerdem brauchst du vor Piccolo keine Angst zu haben. Er ist einfach das Beste, was mir passieren konnte.“
Das war´s für heute. Ich freue mich, wie immer über eure Meinung. ^.^
Ach ja das Special kommt beim nächsten Mal.
Bye Usagi2
P.S.: Wer mir schreiben möchte, hier ist meine Emailadresse: andrea4@freenet.de