Fanfic: Du brauchst ein Smint! Teil 9
Kapitel: Du brauchst ein Smint! Teil 9
Hier kommt bereits der neunte Teil! Eigentlich schon nocht krass, den Ursprünglich hatte ich eine Zweiteilige Story geplant und ein Ende ist noch nicht abzusehen....Na, ja:
@ Holga: Danke für den Kommi. Schreibst du auch FF`s?
@Gorilla: Danke auch für deinen Kommi! War der eigentlich eher negativ oder positiv gemeint?
Du brauchst ein Smint! Teil 9
„Die Auserwählten?“, fragten Trunks und Songoten im Chor. „Genau!“, antwortete Tamara. „Ihr seid die beiden Halbsayajins, die einzigen, die dazu in der Lage seit, die Feenwelt und der ganze Rest des Universums vor dem Untergang zu retten.“ Songoten hatte an dieser Stelle etwas sehr wichtiges einzuwenden: „Aber, das ist nicht ganz korrekt“, begann er zu reden, „ausser Trunks und mir gibt’s da noch meinen Bruder Songohan und Trunks’ Schwester Bra! Das sind beides auch nur zur Hälfte Sayajins!“ Trunks stimmte dem eifrig zu und Tamara musste einsehen, dass trotz der Knappheit der Zeit noch eine weitere Erklärung fällig war. Sie holte tief Luft und begann dann in einem schnelleren Tempo als zuvor, die Sachlage zu schildern: „Vor Langer Zeit“, begann sie die Geschichte, „als die Feenwelt noch in Ordnung war, gab es einen gewaltigen Streit zwischen den zwei mächtigsten Wesen der kristallenen Dimension. Damals war es wieder mal an der Zeit, dass der Beschützer der Feenwelt durch eine würdige Nachfolgerin oder einen würdigen Nachfolger abgelöst wird, so wie es alle 1000 Lichtjahre mal vorkommt. In der ganzen Umgebung wurden nur zwei der Feenwesen gefunden, die dafür in Frage kamen, diese heilige und überaus Verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Diese Wesen waren zum einen: Die Fee aus dem Hologramm, also ich und Ame, und zum anderen: Eine männliche Fee mit Namen Kiro. Er war bekannt als der mächtigste seiner Art. Beide Wesen hatten ein enormes Potential und beide von ihnen wären durchaus fähig gewesen, die Nachfolge anzutreten.“ Trunks und Songoten hörten aufmerksam zu, doch konnten sie sich beide noch nichts zusammenreimen, was irgendwie einen Sinn ergeben würde und deshalb liessen sie Tamara weiter erzählen. Sie merkte, dass die Zeit immer mehr drängt und beeilte sie noch mehr. „Wie es das Schicksal so wollte, wurden die Ursprungsform von mir und Ame auserkoren und wir konnten unsere ehrenvolle Aufgabe auch gleich in Angriff nehmen. Alle Feen freuten sich für uns, mit Ausnahme von Kiro. Er war auf das äusserste Beleidigt, dass er nicht ausgewählt wurde, denn er hatte fest damit gerechnet. Zu tiefst enttäuscht zog er sich an einen einsamen Ort in unseren Dimension zurück.“ Tamara legte eine kleine Pause ein, um den Sayajins Zeit zu geben, die schnellen Informationen zu verarbeiten. Kurz darauf fuhr sie auch schon weiter: „Zur selben Zeit existierte irgendwo im Weltraum eine brutale, kriegerische Rasse, genannt die Sayajins...“ Bei dieses Worten wurden Songoten und Trunks sofort hellhörig. „... Sie eroberten unmengen von Planeten und machten sich bei jedem Volk sehr unbeliebt. Sie wurden überall abgründig tief gehasst und verachtet und sie hörten nicht auf, Planeten zu erobern und die Bewohner darauf zu eliminieren.
Eines Tages fiel bei uns in der Kristallenen Dimension ein schwarzer Gegenstand vom Himmel herab, der einem ungeschliffenen Kristall glich. Bald stellte sich heraus, dass dieser mysteriöse Kristall aus nichts anderem besteht, als aus dem Hass der verschiedensten Völker, die unter den Sayajins zu leiden hatten. Dieser Hass nämlich kam aus allen Richtungen des Universums zu einem einzigen Punkt zusammen und materialisierte sich zu diesem Kristall.
Da niemand von uns unschuldigen Wesen wusste, was am besten mit dieser negativen Energiequelle zu tun ist, haben wir sie ans Ende der Kristallenen Dimension gebracht und gehofft, die Angelegenheit wäre damit erledigt. Die Jahre vergingen und der finstere Kristall geriet in Vergessenheit. Dummerweise hatte niemand ausser mir bemerkt, dass sich der ganze Hass auf die Sayajins weiterhin in ihm bündelte und er so immer mehr an Grösse gewann. Doch eines Tages hörte er plötzlich auf zu wachsen. Ich habe herausgefunden, dass der Planet der Sayajins mit fast allen Bewohnern auf ungewöhnliche Weise aus dem Universum verschwand.“
Nun mischte sich Songoten wieder in das Gespräch ein: „ Das war Freezer, der damals den Planeten gesprengt hatte! Nur wenige Sayajins überlebten, da sie gerade unterwegs waren, und mein Vater, da er auf der Erde aufgewachsen ist.“ Tamara konnte darauf nichts entgegnen, da sie nicht viel über die Vergangenheit der Sayajins wusste. „ Wie dem auch sei! Was danach passierte kann nicht einmal ich zu hundert Prozent sagen, ich kann es nur Vermuten:“
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Rückblende in die Vergangenheit; Ort Kristallene Dimension!
Ein gedemütigtes Wesen, Kiro, sass einsam an einem unbewohnten Ort am Rande der Feenwelt und ärgerte sich darüber, dass ER nicht auserkoren wurde, wo er doch so viel Macht und soviel Potenzial hatte. Da fühlte er plötzlich , wie irgendetwas fremdes Druck auf seinen Geist ausübte. Er presste sich die Hände an die Schläfen, in der Hoffnung, dass der Druck nachlassen würde, doch stattdessen wurde dieser immer stärker. Als es beinahe unerträglich wurde, hörte er in seinem Kopf eine dumpfe Stimme flüstern: „Finde mich!“ Kiro wusste nicht, ob er tun sollte, was die fremde Stimme ihm sagte, oder ob er es lieber lassen sollte. Er versuchte, den Druck zu ignorieren, doch dieser wurde schließlich so stark, dass er drohte, seinen Kopf zu sprengen. „Finde mich!“, flüsterte die Stimme wieder, diesmal etwas lauter. „Wo soll ich was finden?!“, schrie Kiro zornig über den Druck, der von seinem Kopf Besitz ergriffen hatte. „Ich führe dich!“, sagte die Stimme. Kiro setzte sich auf und begann zu rennen. Ohne es zu wollen rannte er, getrieben von der inneren Stimme, einen schmalen Pfad entlang, immer gerade aus, in eine bestimmte Richtung. Er rannte sehr lange und als er schließlich ziemlich erschöpft war, hörte der Druck auf, ihn vorwärts zu treiben und Kiro konnte endlich verschnaufen. Er blickte um sich und bemerkte keuchend, dass er am Ende der Kristallenen Dimension angelangt war. Vor sich sah er einen merkwürdigen, mysteriösen dunklen Kristall in der stattlichen Grösse von über zwei Metern. Wunderlich betrachtete er diesen ominösen Gegenstand. „Und für dieses Ding bin ich meilenweit wie ein Irrer gerannt und hätte mir beinahe meine Lunge rausgekotzt?!“ Er fühlte wieder den Druck auf seinem Geiste lasten und hörte dieselbe Stimme von vorhin: „Ich komme gleich zur Sache! Ich kenne deine Begierde! Schliesse einen Pakt mit mir und ich mache dich zum neuen Herrscher und Beschützer der Feenwelt!“ Kiro blieb beinahe das Herz stehen: Woher wusste dieses seltsame Teil von seinem meistgehegten Wunsch und weswegen wollte er ihm überhaupt helfen? „Denke nicht lange darüber nach“, sagte die Stimme wieder, „überlege dir mein Angebot!“ Kiro blickte misstrausisch auf den finsteren Kristall. „Was ...müsste ich denn dafür tun?“, fragte er. Aus dem Kristall heraus schallte ein Lachen: „ Ach nichts weltbewegendes! Ich bräuchte nur mal so eben deine Hilfe, denn ich möchte diese Welt hier verlassen und kann das Dimensionstor nicht alleine öffnen!“ Kiro konnte es nicht fassen: War das wirklich die einzige Bedingung? Dieses lächerliche Tor zu öffnen? Eine unheimliche Freude machte sich in ihm breit. Jetzt würde sein Wunschtraum doch noch durch so eine belanglose Tat wie das öffnen dieses Tores in Erfüllung gehen! Doch da stutze er plötzlich: „ Und wo ist da der Haken?“, frage er kritisch. Der Kristall lachte erneut: „ Es gibt keinen Haken! Öffne das Tor und du bekommst was du begehrst!“ Kiro überlegte nicht mehr lange und ging auf den Pakt ein. Es dauerte nicht mal einen Bruchteil einer Sekunde, schon hatte er sich zusammen mit dem seltsamen Kristall in das Zentrum der Kristallenen Dimension gewarpt. Sie befanden sich nun beide in einem Raum, in dessen Mitte ein grosses Glasfeld den Boden zeichnete. Kiro schritt in grossen Zügen darauf zu. Er schloss seine Augen und konzentrierte all seine innere Kraft auf einen Punkt. Ein heller Glanz bildete sich über dem Glasfeld und leuchtete hell im Takt zu Kiro’s Herzschlag. Schließlich formierte sich das grelle Licht zu einem Rauteförmigen Portal, welches sich von Oben nach Unten öffnete...“Ja! Endlich! Nun kann ich endlich in jede beliebige Welt vordringen!!!“. Ertönte es aus dem Kristall. Kiro stand uninteressiert daneben und murrte: „ Ich habe meinen Teil der Abmachung erfüllt, nun halte dein Versprechen!“ Der Kristall hielt einen Moment inne, dann sagte er: „ Keine Sorge! Du wirst das bekommen was dir zu steht. Dafür musst du mich nur kurz berühren!“. Der Kristall unterdrückte ein grollendes Lachen. “Was? So einfach ist das?“, dachte sich Kiro und streckte seine Hand aus. Sie näherte sich dem finstern Kristall und berührte ihn schließlich. Da glühte er merkwürdig auf und ein brennender Schmerz jagte quer durch Kiro’s Körper. Er schrie laut auf und in dem Moment begriff er, dass er reingelegt worden war. „Du geballte Ladung kindlicher Naivität!“, grollte es aus dem glühenden Kristall heraus. „Hast du wirklich gedacht, du könntest mir Vertrauen?! Ich werde nun deine Seele in meinen Besitz nehmen und sie für meine Zwecke gebrauchen und du wirst dich an nichts mehr erinnern!“ „Nein!“, schrie Kiro laut, „Das werde ich