Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin15
Kapitel: Das Schicksal eines Saja-Jin15
Das Schicksal eines Saja-Jin – 15
Evil_N
A/N: Vegeta hat sich über die Szene mit der Pfanne nicht so gefreut und daher musste ich 200 Mal „Der stolze und überragende Prinz Vegeta, der Stärkste im Universum, hat keine Angst vor Bratpfannen du baka!!“ schreiben und daher hat es wieder ne kleine Weile mit dem neuen Kapitel gedauert... ;)
@Majinilein-Veggilein-SSJinilein: (Extrem-Namen-Verniedliching) Ich Musste erst mal ganz laut lachen als ich dein Kommentar gelesen habe, danke noch mal... oh *he he* und das mit „vage“ wusste ich *natürlich* -->>wollte euch nur testen *den Kopf zur Seite dreh weil –schwups- die Nase immer länger wird* :D Wie jetzt? Gibt’s zu „From Dusk Till Dawn“ nen Roman? Was von Rodriguez würde ich soooo gern mal lesen *träum* ~Bleibt alle cool. DU! Bleib cool!~ Aber ich schweife ab... ;)
@Estragon: *smile* Bitte nicht schlagen! Ich musste erst wieder inspiriert werden. Diesmal hatte meine Muse nen Clown gefrühstückt!!! Hey, aber ich glaub, das Kapitel hier wirst du auch recht amüsant finden J
Special: Ein kleiner Gastauftritt von Dende! Immerhin ist er gleich nach Piccolo mein Liebings-Namekianer! Ist doch klar, dass er hier ne kleine Rolle bekommt.
Ich wusste beim besten Willen nicht, wie ich diesen Teil der Geschichte schreiben sollte... Es folgt also praktisch die „Annäherung“ von na ja.... denkt mal nach.... bei einem anderen Autor/in hätte es wahrscheinlich eine ganz tolle Romanze werden können, aber *ich* bin’s nur *steckt die Hände in die Taschen* und ich kann keine Romanzen schreiben. Daher mach ich’s etwas anders...
Das Schicksal eines Saja-Jin – 15
Am anderen Ende der Stadt wurden etwa zur selben Zeit finstere Pläne geschmiedet:
„So kann und darf das nicht enden! Niemand weist mich ab und kommt davon! Niemand!! Ich, Michyo...“, und dabei machte sprang sie auf ihr Bett und machte ein paar Gesten die selbst die Ginyu Force vor Neid erblassen lassen würden, „...werde Trunks Briefs erobern! Und wenn es das letzte ist was ich tue!“
Ihre kleine Freundin saß auf dem Boden und starrte das Mädchen mit großen Augen an „O-kee! Und jetzt kommen auch gleich die lieben Onkel mit der trendy weißen Jacke...“ In den letzten Tagen sprach die gute Michyo über nichts anderes mehr als Trunks. Sie selbst konnte die Hysterie nicht verstehen, nur weil ihr kleines Treffen nicht den versprochenen Erfolg erzielt hatte musste sie doch nicht gleich alle Register ziehen.
„Ach, halt die Klappe!“ zickte sie Michyo und ließ sich wieder auf ihre vier Buchstaben fallen. In den letzten Tagen hatte sie sich Tausende von Möglichkeiten ausgedacht um ihr Ziel zu erreichen, und die Einfachste, die Einleuchtendste und die „coolste“ war nur eine: PAAARRTTYYYYY!!!
„Und du willst wirklich eine Fete schmeißen, nur um diesen Typen zu beeindrucken?“ fragte Naomi noch einmal.
Entschlossen nickte Michyo und strich ihre Häschenbettwäsche an den Seiten glatt.
Unterdessen war die Diskussion um das Fortbestehen der stolzen Kriegerrasse noch immer in vollem Gange. Allerdings sollte sie bald ein jähes Ende finden...
„...Papperlapapp, Vegeta! Mein kleines Häschen ist noch viel zu jung für so was!“ trällerte Bulma und erinnerte sich daran, wie peinlich es Trunks immer gewesen war, als sie ihn „kleines Häschen“ genannt hatte. Sie wehrte sich vehement gegen die Vorstellung die Vegeta da hatte...
„Kennt sie denn kein Erbarmen?“ seufzte Trunks und versuchte sich mit den Schnüren seines Pullovers zu erwürgen -zwecklos.
Goten klopfte Trunks tröstend auf die Schulter, woraufhin ihm einen dankbaren Blick zuwarf.
„Darf man auch erfahren, warum du dich so querstellst?“ knurrte Vegeta Bulma an. Diese verschränkte daraufhin die Arme und erklärte wahrheitsgemäß „Weil ich noch viel zu jung für Enkelkinder bin...“
Alle fielen um.
Paw rutschte etwas näher zu den Jungs „Müssen wir noch lange hier bleiben?“
Das war das Zauberwort! Wie auf Kommando standen die drei auf und schlichen sich hinüber zur Türe. Gerade als Goten, der erste in der Reihe, durch den Rahmen gehen wollte, zischte ein Ki-Ball nur knapp an seiner Nase vorbei.
Die drei Flüchtlinge zuckten erschrocken zusammen und drehten sich wieder zur großen Diskussionsrunde. Vegeta stand mit ausgestreckter Hand da und sah sie vorwurfsvoll an „Wohin soll’s denn gehen?“
„Hehe... witzig, dass du das fragst, weil...“ grinste Goten verlegen, bemerkte aber auch wie Vegeta langsam den Kopf zur Seite drehte. Offensichtlich war da irgendwas. Wiedereinmal hatte er sein patentiertes „Ich pulverisiere dich zu ...Pulver“-Gesicht aufgesetzt und starrte hinüber zum anderen Eingang.
„Ki-hihhihihihi“ kicherte eine kleine Stimme „Da ist er ja wieder! Guck mal, Mami!“
Ja! Es war die kleine Britney und ja, sie lachte Vegeta wieder wegen seiner Haare aus. (Oops! She did it again!)
„Grrrrrrrrr“
Erst als das Knurren seinerseits laut genug wurde, bemerkten auch die anderen die gar nicht so adeligen Ansichten des Prinzen „BALG!“ schrie er auf einmal los und gerade als er losstürmen wollte, hielten ihn die übrigen Anwesenden fest.
Die Mutter der kleinen Britney hörte das Geburtstagskind nur noch schreien „LAUFEN SIE!!! SCHNELL!!!“
Und sie lief.
„AHHH!! Lass mich los! Der Kleinen Rotznase werd ich Manieren beibringen!“ keiferte Vegeta und versuchte krampfhaft die Verfolgung aufzunehmen, das war natürlich nicht ganz einfach, weil immer noch die gesamte Gruppe an seinen Ärmeln hing... „Ist ja schon gut....“ gab er schließlich auf und entspannte sich wieder. Sein Hemd glattstreichend und warf der panisch wegrennenden Frau einen Blick nach „Du kannst rennen, aber du kannst dich nicht verstecken“ murmelte er und schon fand der patentierte „Ich pulverisiere dich zu ..Pulver“-Blick wieder seinen Weg zurück auf Vegetas Gesicht.
Natürlich nutzten Goten, Paw und Trunks die Gelegenheit und machten auch, dass sie wegkamen. Sie hatten es weg vom Zentrum des Geschehens geschafft und liefen jetzt mehr oder weniger planlos durch die Strassen.
Trunks hatte die Hände in den Taschen vergraben und überlegte krampfhaft wie er Goten erpressen konnte, dass er seinen „Spitznamen“ nicht in der Schule ausplauderte, Paws bewegte ihre Rute zu einem Song der aus einer Eisdiele lief und Goten dachte darüber nach, was er von Trunks verlangen könnte, damit dieser seinen Spitznamen nicht ausplaudern würde ‚kleines Häschen’.... ja, Goten würde definitiv nicht arm sterben müssen....
„He! Was is das denn?“ rief Paw und rannte hinüber zu einem Laden, der sich schlicht „Schatztruhe“ nannte.
Schon wollte Goten ihr folgen, als Trunks ihn am Ärmel festhielt. „Goten, ich....“ „Ja, ja“ machte dieser eine beschwichtigende Geste „Dein Geheimnis ist bei mir sicher“
Trotzdem musste er sich ein Grinsen verkneifen. „Gut, danke“ atmete Trunks erleichtert auf .
Es war nun einmal nicht einfach „nicht aufzufallen“ und beide wussten, dass ein sonderbarer Name wie der von Trunks seine Tarnung als „der schüchterner aber sehr interessante Junge von nebenan“ auffliegen lassen würde.
„Kein Problem, kleines Häschen“ und damit machte Goten sich endgültig auf zu Paw.
„Ich bin so was von verflucht“ dachte Trunks bitter und folgte schließlich auch den beiden zur „Schatztruhe“.
„Ach Trunks, du hast ja keine Ahnung!“ dachte Dende vergnügt und griff nach seinem Buch „Tausend-und-eine-Möglichkeit Leute mit ungewöhnlichen Haarfarben in den Wahnsinn zu treiben“
„Genial! Kostüme!“ schrie Goten ekstatisch und zog sich eine übergroße Brille auf die Nase.
„Was hälst du davon?“ grinste Paw und stülpte einen Wikinger-hut mit zwei gigantischen Hörnern über.
Goten deutete ihr zu warten, dann beugte er sich nach vorne über in eine weitere Kiste und zog einen Hut heraus, der zwei Dosen an den Seiten befestigt hatte mit Strohhalmen die bequem von jeder Dose bis zum Mund des Trägers reichten.
Paw verzog das Gesicht und reichte ihm stattdessen ein T-Shirt mit der Aufschrift ‚Ich tanze auch auf deiner Party’
In der Zwischenzeit kam eine ältere Frau angewatschelt und stellte sich hinter die Theke, wo sich Trunks einen Hocker gegriffen hatte.
„Hast du Kummer, Kleiner?“ fragte sie und zog mitleidig eine Augenbraue hoch. Trunks zeigte bloß mit einer Hand zu den beiden verkleideten Freunden und stützte seinen Kopf auf die andere Hand.
„Hm“ murmelte die Frau und schob ihm eine kalte Soda rüber „Geht aufs Haus, Kleiner. Ich weiß, wie es ist eifersüchtig zu sein“
„Danke. Endlich je-„ ‚Moment! Eifersüchtig?’ „Ich bin nicht ei-„ wollte er gerade protestieren, aber die alte Frau war schon hinüber zu Goten und Paw gewackelt und beriet die beiden äußerst fachmännisch.
„Der Hut da muss weg!“ instruierte sie und befreite Goten vom „Dosen-Helm“ „Junger Mann... sie sollten sich etwas mit mehr Niveau ansehen. Die älteren Kostüme finden sie da drüben!“ womit sie ihm wies in den hinteren Bereich des kleinen Ladens vorzutreten. Da Goten nun mal so ein unschuldiges *Häschen* ist, folgte er ihr nichtsahnend.
Paw unterdessen, trug immer noch den Wikingerhut mit den gigantischen Hörnern und den vielen braunen Fusseln. Gerade wollte sie sich einen andern schnappen, als ihr Blick auf Trunks fiel, der gelangweilt an seiner Soda nippte.
Langsam schritt sie von