Fanfic: Der zurückgekehrte Sayajin Kapitel 1-10

es blieb keine Zeit für eine Feier. Achja, da war ja noch Broli. Wir schauten uns um. Er stand immer noch da. Er beobachtete uns immer noch. Son Goku fasste den Entschluss zu ihm hinzugehen. Er bewegte sich zu Broli. Dann stand er vor ihm. Er streckte seine Hand aus und sagte: „Hallo, Broli!“


Broli blickte auf, er erkannte Son Goku.


Seine Augen sahen böse aus.


Er sah nur auf Son Gokus Hand und sagte dann:


„Kakarott, du mieses Schwein. Ich werde dich jetzt töten!“


Er schlug Son Gokus Hand weg und begann ihn zu attackieren.


Er schien sich aufzuregen. Seine Haare veränderten ihre Farbe von schwarz auf gelb, so wie bei den Sayajins. War er etwa auch einer?


Der Kampf dauerte allerdings nicht lange. Broli wollte gerade zum Schlag ausholen, als er Kopfschmerzen bekam. So schlimm, dass er ohnmächtig wurde und zusammensackte. Dann hörten wir eine Stimme, es war die Stimme des heiligen Drachen:


„Entschuldigt, die Verwandlung hat etwas länger gedauert, aber jetzt ist sie vollzogen. Broli ist nun gut geworden, wird aber noch ein paar Stunden schlafen. Wenn er wieder aufwacht wird er dich als Freund empfinden!“


Da es noch dauern würde, bis Broli aufwachen würde, beschlossen wir schon mal ein bisschen zu trainieren.


Er versuchte mir eine Attacke bei zu bringen. Diese Attacke hieß Kamehameha. Er erklärte mir, dass ich zwischen meinen Händen eine Kugel aus reiner Energie formen sollte. Er zeigte mir auch die Handbewegung, die dafür am günstigsten war. Diese Kugel sollte ich so abfeuern, dass sie zu einem Strahl wird. Also ein Strahl aus reiner Energie. Die Kugel erschaffe ich, indem ich einen Teil meiner Kraft auf einen Punkt bündele. Dieser Punkt soll zwischen meinen beiden Händen sein, die auf der rechten Seite des Körpers eine Kugel mit einem Loch bildeten.


Dann demonstrierte er es mir. Er ging in die Position, die er mir gezeigt hatte und rief:


„KAME!“


Noch passierte nichts.


„HAME!“


Plötzlich bildete sich eine Kugel zwischen seinen Händen. Sie wurde jede Sekunde größer und größer.


„HA!“


Aus seinen Händen schoss ein Strahl, der so mächtig war, dass es mich fast auf den Boden warf.


Er drehte sich zu mir um und sagte:


„Nun bist du dran! Zeig mir was du kannst!“


Ich wusste nicht so recht ob das klappen würde, doch Son Goku machte mir Mut und ich entschloss mich es doch mal auszuprobieren. Ich formte mit meinen Händen eine Kugel und konzentrierte mich auf diesen einen Punkt.


Dann begann ich die Worte zu sprechen:


„KAME!“


Wie bei Son Goku passierte nichts.


„HAME!“


Ein kleines Leuchten war zu sehen, woraus sich eine kleine Kugel bildete, die nicht mal halb so groß war, wie die von Son Goku.


„HA!“


Ein kleiner Energiestrahl schoss aus meinen Händen.


Er ging in den Himmel über und verschwand.


„Sehr gut, Florian! Wie ich hast du es beim ersten Mal geschafft, auch wenn deine Kugel kleiner war als meine. Doch das wird mit der Zeit.“


„Wann hast du sie denn zum ersten Mal geschafft.“


„Das war am Bratpfannenberg. Das ist der Wohnsitz des Rinderteufels. Das ist mein Schwiegervater. Damals war dort Feuer ausgebrochen und wir holten den Herrn der Schildkröten, meinen Meister. Er konnte das Feuer mit dem Kamehameha löschen. Er war ganz schön erstaunt, als ich es so schnell hinbekommen habe.“


Wir achteten gar nicht so recht auf die Zeit, so merkten wir auch nicht dass Broli inzwischen aufgewacht war und uns schon eine ganze Weile beim Training zusah.


„Kakarott, du hast mich wieder ins Leben zurückgeholt. Dafür bin ich dir unendlich dankbar! Wie kann ich dir behilflich sein?“


Son Goku war erstaunt über die Freundlichkeit von Broli. War aber froh ihn auf der richtigen Seite zu wissen.


„Kein Problem, habe ich doch gerne gemacht. Nun wir brauchen dich weil wir einen Feind zu besiegen haben, der mächtiger ist als alles anderes was bisher bekannt war. Es ist ein Magier. Sein Name ist Freeboora. Dieser Magier war vorher nicht allzu mächtig, konnte dann allerdings Seelen aus anderen Welten ins sich aufnehmen und wurde immer mächtiger. Zuletzt griff er die Bewohner der Erde in einer anderen Dimension an. Deshalb ist auch Florian zu uns gestoßen. Er ist der ultimative Super-Sayajin, der in einer Legende von Vegeta vorkam.“


Broli reichte mir die Hand, ich erwiderte den Gruß.


„Der ultimative Super-Sayajin. Den kenne ich auch!


Sein Ur-Ur-Großvater heißt Sarott?“


„Ja und wir haben noch herausgefunden, dass er mit mir verwandt ist, wenn auch entfernt.“


Broli machte einen gar nicht so bösen Eindruck, wie ich es dachte.


Ich wurde von Son Goku aus meinen Gedanken gerissen.


„Nun, wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich jetzt gerne mit dem Training beginnen. Denn nach dem, was ich gehört habe, konnte sich Freeboora mit den Seelen meiner Feinde aus der Unterwelt vereinen. Das macht ihn noch stärker!“


Wir begannen also mit dem Training:


Die ersten paar Wochen passierte nichts besonderes. Wir versuchten durch Trainingskämpfe unsere Kraft zu steigern. Ergebnisse zeigte sich aber erst nach gut 2 Monaten. Wir schafften es zum SSJ2 zu werden ohne irgendwelche Anstrengung, bloß die Verwandlung zum SSJ3 wollte nicht funktionieren. Wir versuchten es, aber es klappte nie ganz. Bis an dem einen Tag. Wir hatten schon etwa 2½ Monate hart trainiert. Wieder war ein Trainingskampf angesagt, wieder gegen Goku als SSJ3. Es war ein wirklich harter Kampf. Ich und Broli hatten auch diesmal keine Chance. Zuerst musste ich daran glauben. Er schmetterte mich zu Boden. Ein unglaublicher Schmerz breitete sich aus. Doch da war sie wieder, die Wut, die mir geholfen hatte im Kampf gegen diesen Unbekannten, der meine Freunde angriff. Wieso konnte ich nicht zum SSJ3 werden? Wieso?


Ich richtete mich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. Meine rechte Schulter tat weh. Ich hielt sie fest. Jeder Schritt bereitete mir Schmerzen. Ich sah wie Broli es gegen Son Goku versuchte. Auch er stürzte zu Boden.


Ich flüsterte immer wieder die selben Worte: „Ich muss es schaffen! Ich muss es schaffen!“


Dann geschah das Unglaubliche. Ich spürte etwas, es schien sich in mir auszubreiten. Ich schrie auf!


Son Goku ließ von Broli ab und sah mich an. Ich sah nichts mehr um mich herum. Ich spürte wie meine Arme immer größer wurden. Das mussten sie auch, da meine Muskeln meine Arme sonst aufgebrochen hätten. Ich spürte auch, das meine Haare meinen Rücken berührten und weiter nach unten wuchsen. Als das Schmerz ähnliche Gefühl vorbei war, war mir, als ob ich nicht ich selbst wäre. Es war ein komisches Gefühl.


Son Goku und Broli konnten es nicht glauben.


Ich war zum dreifachen Super-Sayajin geworden.


Son Goku kam auf mich zu, legte seine Hand auf meine Schulter und sagte:


„Glückwunsch, du bist ein dreifacher Super-Sayajin!“


„Wie ist das geschehen, Son Goku?“


„Vermutlich durch deine Wut! Du warst so wütend, weil du es einfach nicht gegen mich geschafft hast. Aber nun hast du es geschafft!“


Auch Broli kam auf mich zu und sagte:


„Glückwunsch Florian. Ich dachte ich würde es zuerst schaffen, aber du bist ja schließlich der ultimative Super-Sayajin.“


Son Goku sah Broli an und sagte:


„Keine Angst, Broli. Du wirst es auch bald schaffen. Dafür werde ich schon sorgen!“


Son Goku machte sein Versprechen war.


Broli schaffte es in weniger als einer Woche auch zum SSJ3 zu werden.


Nun begann das SSJ3-Training.


Das Ziel war es, den SSJ3-Zustand zu halten. Außerdem sollten wir am Ende des Trainings ohne Mühe zum SSJ3 werden können.


Also begann das harte Training.


Jeden Tag waren Kämpfe als SSJ3 im Programm.


Wir konnten den SSJ3-Zustand nie besonders lange halten.


Währenddessen passierte etwas auf der Erde:


Bulma schaute auf die Uhr.


Sie waren schon ca. 8Std. in der Kugel(nach der Erden Zeit: 1Std auf der Erde = ca.14-15 Tage in der Kugel).


Die Z-Kämpfer trainierten derweil auch hart. Denn auch sie mussten sich auf den Kampf vorbereiten.


Son Gohan kämpfte mit Vegeta.


Vegeta wollte mal wieder beweisen, dass er der stärkste Sayajin ist. Es war ein gnadenloser Fight. Keiner wollte aufgeben. Sie standen sich gegenüber. Schweiß tropfte von ihren Stirnen. Sie preschten auf Einander los.


Es waren nur noch ein paar Meter zwischen ihnen. Dann stoppten sie.


„Spürst du auch diese unglaubliche Energie auf uns zu kommen, Son Gohan?“


„Ja, Vegeta! Ist das etwa...?“


„Es scheint so! Freeboora ist auf den Weg hier her. Wir müssen Son Goku bescheid sagen!“


„Das geht nicht! Wir können sie nicht kontaktieren. Erst wenn das Jahr abgelaufen ist.“


„Bis dahin dürften wir schon längst tot sein.“


Ein Stimme antwortete:


„DAMIT KÖNNTET IHR RECHT HABEN!“


Es war Freeboora.


„ABER ICH WILL EUCH NOCH NICHT TÖTEN! ERST WERDE ICH EUCH GEFANGENNEHMEN!“


Er machte eine Handbewegung.


Ein Kreis aus Energie bildete sich um sie alle.


Son Gohan, Son Goten, Vegeta und Trunks waren in einer art Kugel gefangen. Nur Bulma, Dende und die anderen, die nicht kämpften, wurden verschont.


Die Kämpfer verschwanden.


Freeboora erhob noch mal seine Stimme und sagte zu Bulma:


„SAG DIESEM SON GOKU, DASS ICH SEINE KÄMPFERFREUNDE HABE UND DASS ER RUHIG VERSUCHEN SOLL SIE ZU BEFREIEN!“


Anscheinend wusste er nicht, dass ich auch dort war.


Er verschwand.


Bulma brach in Tränen zusammen.


„Jetzt ist alles verloren!“


Dende kniete sich zu ihr und
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