Fanfic: Piccolo – Wetten das...? (Teil 3)
Kapitel: Piccolo – Wetten das...? (Teil 3)
Hier ist Teil drei!! Ein großes Dankeschön an alle die die Story gelesen habe. Wir schreiben fleißig am vierten Teil.
Piccolo hatte die Nacht über meditiert und fühlte sich am Morgen erholt und ausgeglichen. Nachdem er ins Bad gegangen war, sich geduscht und danach ein Glas Wasser getrunken hatte, machte er sich auf den Weg zur Capsule Corporation. Schon nach wenigen Minuten war er dort angekommen und stand vor Bulmas Haus.
Kaum das er geklingelt hatte, hörte er auch schon Schritte von drinnen und zu seiner großen Erleichterung machte ihm nicht Vegeta sondern Trunks auf. „Hi Piccolo, was führt dich zu uns?“ Begrüßte er ihn gutgelaunt. Piccolo sagte ihm, dass er zu Bulma wolle und Trunks, der zwar etwas verwundert über diese Tatsache zu sein schien, führte ihn durch eine Menge Flure zu Bulmas Labor. Auf dem Weg dorthin hörten sie Vegeta verärgert ausrufen. „Aber Bra, versteh mich doch. Ich kann doch nicht jeden Tag mit dir shoppen gehen! Ich muss auch noch trainieren. Bra bitte, kuck mich nicht so an......Bra!!
Piccolo musste grinsen, als er hörte wie Vegeta vergeblich versuchte sich gegen seine Tochter zu Wehr zu setzten. Es war doch schön zu wissen, dass auch er Probleme hatte.
Sie betraten das Labor und standen direkt vor...... „Was ist den das?!“ fragte Piccolo erstaunt. Er stand vor einer 1m großen Tonvase aus der ein mindestens 2m großer Strauß aus Birken-, Apfel-, Weiden-, Tannen- und Buchenzweigen steckte. „Oh, hallo Piccolo.“ Bulma war hinter einem der Tannenzweige hervorgekrochen. “Autsch! Immer diese Tannennadeln.“ Jammerte sie „Das hier ist einer der tollen Blumensträuße, die Vegeta mir immer zur Versöhnung mitbringt.“ Sie deutete auf das Gewirr von Blättern. „Aber ich finde ihn eigentlich ganz hübsch. Besonders da er sich immer so viel Mühe gibt. Na ja....“ sie seufzte. „Aber was willst du eigentlich von mir?“ fragte sie nach einer Weile sah ihn erwartungsvoll an. „Ähm....also“ Piccolo sah sich um, ob sie auch wirklich alleine waren, aber Trunks war schon wieder gegangen und auch sonst war niemand zu sehen. Dann erzählte er Bulma mit knappen Worten von der Wette und das er hier war um sie zu fragen, was er jetzt am besten machen sollte. „Tja, das ist in der Tat schwierig.“ Meinte sie, nachdem sie sich alles ganz genau angehört hatte. Nachdenklich sah sie Piccolo an. Doch plötzlich fing sie ohne Vorwarnung zu lachen an. Piccolo fühlte wie sich kleine Schweißperlen auf seiner Stirn bildeten. „Was...Was ist denn los?“ fragte er zaghaft, aber Bulma konnte sich nur schwer beruhigen. „Tsch....Tschuldigung,“ prustete sie, „aber ich hab mir grad vorgestellt wie du in der Disco aussehen magst...!“
Langsam fing Bulma sich wieder und sah zu ihm hoch. Piccolos Gesicht hatte die Farbe einer überreifen Tomate angenommen.
„Mama!“ Bra war mitten in die Szene hereingeplatzt. „Mama. Papa hat sich im GR eingeschlossen und jetzt habe ich niemanden, der mit mir einkaufen geht. Ach Hallo Piccolo.“ Sie drehte sich zu ihm um, lächelte ihn kurz an und redete dann gleich wieder weiter auf ihre Mutter ein. “Bra, ich kann jetzt wirklich nicht. Ich muss Piccolo helfen eine Freundin zu finden. Er hat mit Vegeta gewettet, verstehste du?“ „Um was haben sie denn gewettet?“ fragte Bra verblüfft. Auch Bulma sah Piccolo nun erwartungsvoll an, denn bis jetzt hatte er den Wetteinsatz noch nicht erwähnt. Piccolo fühlte sich mehr als unwohl, aber trotzdem sagte er schließlich: „Der Verlierer muss in einem Kleid zu Son Gokus Geburtstag kommen.“ Und als Bulma und Bra dann auch noch in schallendes Gelächter ausbrachen, wurde ihm richtig schlecht.
„Weist du was,“ sagte Bulam nach eine Weile „Ich weis jetzt, was du als erstes machen kannst. Du kannst mit Bra in die Stadt gehen. Sie kennt sich aus, da lernst du bestimmt jemanden kennen!“ Piccolo sah zu Bra herunter, „In die Stadt?“, wiederholte er, während er Bra ansah. Er hatte sie das letzte mal vor 5 Jahre gesehen. Da war sie 9 Jahre alt gewesen und hatte mit Pan zusammen gespielt. Aber nun hatte sie sich zu einem hübschen, jungen Mädchen entwickelt. Ganz gedankenverloren sah er sie an. „Hey Piccolo, gehen wir jetzt?“ Bra zerrte an seinem Arm. „Komm schon. Das wird bestimmt lustig.“ Sie zog ihn zur Tür heraus und Bulma hatte gerade noch Zeit ihr einige Geldscheine in die Hand zu drücken. „Viel Spaß!“ rief sie ihnen hinterher und Piccolo, der immer noch nicht so recht fassen konnte was er da eigentlich tat, ging neben Bra auf der Straße her. Auf dem Weg in die Stadt!
Fortsetzung folgt!