Fanfic: Noch mehr Probleme(Teil3)
Hause holen. Ich fragte wo Mama seie, er lachte und sagte, dass sie bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist! Meine Mama! Angeblich… angeblich soll sie mit Absicht gegen ein anderes Auto gefahren sein! Aber warum…? Warum hat sie das getan? Warum?“ Melanie flossen die Tränen über ihr Gesicht. Trunks drückte sie an sich.
Plötzlich flog die Tür auf und Juicey stürzte rein.
„Trunks! Eine Krankenschwester hat mich angerufen und mir erzählt was…“ Sie stoppte als sie Melanie sah, die sich krampfhaft an Trunks festhielt. Juicey ging zu ihm und flüsterte ihn etwas ins Ohr. Trunks nickte, sagte zu Melanie, dass er gleich wiederkommen würde und ging mit seiner Frau raus.
„Gut, dann leg mal los.“ Er sah sie erwartungsvoll an.
„Also, das Jugendamt hat vorhin angerufen. Die müssen irgendwie Wind davon bekommen haben, dass wir Melanie bei uns haben. Jedenfalls verlangen sie, dass wir sie bis spätestens morgen Nachmittag zu ihren Vater zurückbringen oder die erledigen das für uns. Ich glaube uns bleibt nichts anderes übrig oder?“ Trunks schüttelte den Kopf.
„Das können die vergessen.“
„Wieso?“
„Melanie wird nirgendwo anders unterkommen als bei uns! Schließlich hat sie ja dieser angebliche Vater zusammengeschlagen.“
„Was? Mitten auf offener Straße, am hellichten Tag?“
„Ja. Und da wäre noch etwas: Ihre Mutter ist umgekommen.“ Juicey hielt sich die Hand vor dem Mund.
„Oh mein Gott. Ein Unfall?“
„Sagt sie jedenfalls. Ich glaube aber eher, dass ihr Vater sie ermordet hat. Oder wäre das so unwahrscheinlich? Vorstellen könnt ich‘s mir auf jeden Fall.“ Juicey nickte.
„Stimmt. Aber trotzdem, das Jugendamt wird sie entweder zu ihrem Vater zurückschicken oder, wenn Melanie aussagt, in ein Heim stecken. Behalten werden wir sie nicht können. Wir können froh sein, wenn wir dann mit einem blauen Auge davonkommen.“
„Ist mir doch egal. Sie hat schon ziemlich viel durchgemacht. Jetzt ist auch noch durch ihren Vater ihre Mutter gestorben und die Probleme werden immer mehr. Vielleicht kannst du das nicht verstehen, dass musst du ja auch gar nicht, aber ich schon!“ Juicey gab es einen Stich ins Herz, dass Trunks so mit ihr sprach. Normalerweise hätte sie ihm jetzt eine patzige Antwort gegeben, doch sie wusste, dass er nicht nur von Melanie sprach, sondern auch von sich. Sie versuchte ruhig zu bleiben.
„Trunks, es… es kann ja sein, dass ich das nicht verstehe, aber ich versuche es. Und du musst mir wenigstens dafür die Chance geben!“ Es folgte ein ziemlich langes Schweigen. Juicey griff zu einem etwas anderen Thema über.
„Also stimmt es, dass dein Vater…?“ Trunks nickte.
„Er hat sie umgebracht. War zwar logisch, dass er es nicht zugegeben hatte, aber es sprach doch alles dafür. Ich hätte nie gedacht, dass Vegeta so kaltblütig ist und sie einfach tötet.“ Juicey stutzte. Vegeta, wenn Trunks ihn so nannte war er entweder sauer oder er sah ihn nicht mehr als seinen Vater an. Doch es traf eher auf das Zweitgenannte zu. Trunks schlug mit der Faust gegen die Wand, die daraufhin einen langen Riss bekam.
„Ich glaube du solltest dich jetzt erst einmal ausruhen. Schlaf eine Nacht drüber und dann sehen wir weiter, okay?“ Er nickte.
„Gut, dann gehe ich jetzt zu Ally und sag ihr Bescheid. Du gehst schon mal vor…“
Trunks drehte sich von einer Seite auf die andere. Egal wie, er konnte nicht einschlafen. >Liegt wahrscheinlich daran, dass zu viel passiert ist.< Er stand auf und ging in die Küche um etwas zu trinken.
„Nein, nein, und nochmals nein!“, klang es vom Wohnzimmer.
Juicey legte die andere Hand um die Sprechmuschel.
„Wie oft soll ich es ihnen noch sagen? Nein, nie und nimmer! Ich will mit denen nichts zu tun haben!“, flüsterte sie. Die Person am anderen Ende der Leitung sagte etwas was sie ziemlich schockiert aussehen ließ. Juicey nickte.
„In Ordnung. Aber sollte hier irgendetwas passieren, dann werden Sie zur Rechenschaft gezogen.“ Damit legte sie auf.
„Wer war das?“ Juicey fuhr erschrocken herum. Trunks stand im Türrahmen und sah sie ernst an.
„Ni… niemand. Hatte sich nur verwählt! Wieso bist du eigentlich hier und nicht im Bett?“
„Lenk nicht vom Thema ab. Du kanntest den jenigen doch oder habe ich mich gerade verhört?“ Sie biss sich auf die Zunge.
„Was gehen dich eigentlich meine Telefonate an?“, fragte sie schnippig.
„Und seit wann darf ich nicht danach fragen?“, erwiderte er. Juicey sagte nichts und setzte sich wortlos auf die Couch, schaltete den Fernseher ein. Trunks setzte sich zu ihr. Sie rückte etwas ab. Beide schwiegen stur vor sich hin. (* 1 ½ Stunden später*)
Trunks schaute kurz zu ihr rüber.
„Bist du jetzt sauer auf mich?“ Sie zuckte die Schultern.
„Spiel nicht die eingeschnappte Leberwurst!“
„Sehe ich denn wie eine aus?“, entgegnete sie. Trunks stand auf.
„Genau das mein ich. Kaum eine Bemerkung und du fasst das schon wieder als Beleidigung auf!“
„Ich bin nicht beleidigt.“
„Und wieso redest du nicht mit mir?“
„Tu ich doch schon! Außerdem redest du ja auch nicht mit mir!?“ Trunks reißte der Geduldsfaden.
„Ich gehe wieder ins Bett. Du kannst ja meinetwegen hier noch erfrieren. Gute Nacht!“ Als die Tür wieder geschlossen war, schaltete Juicey den Fernseher aus, machte das Licht aus und setzte sich wieder auf die Couch. Sie fing leise an zu weinen. Trunks konnte ja auch nicht ahnen, dass sie gerade einen Anruf von dem Kommissar Hamato bekommen hatte. Der ihr gesagt hatte, dass ihre Mutter gestorben seien. In diesem Augenblick kam es Juicey nicht nur alles wie ein dummer Zufall vor. Der Tod Bulmas und von Melanies Mutter und nun war auch noch ihre… Irgendetwas musste dahinterstecken. Doch die Frage war was…
Anm.: Das war jetzt der dritte Teil der FF. Ich hoffe (mal wieder) auf Kommis! Der nächste Teil heißt: "Kampf um viele Leben". Und wenn ich den Titel umbenennen werde, dann suchet bitte bei meinen FF`s unter ... (Teil 4)! Eure Pan--chan
P.S.: Oceangirl, ich hoffe, dass du diesen Teil auch liest! Habe deine FF gelesen (Pro und Contra) und habe Kommentar abgegeben. Außerdem grüße ich mal meine Freundin Julia-chan!!!;)))