Fanfic: Akanes Trauer (Teil 1)

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wenig. „Jetzt hab ich noch Hoffnung. Das alles kann in wenigen Sekunden


zerschlagen sein.. Ich.. ich habe Angst.“ Ryoga trat auf sie zu. Er berührte


ihre Schulter. „Ich kann dich ja verstehen, aber wenn du jetzt nicht gehst,


wirst du dich ewig fragen, ob er nicht doch da gewesen wäre. Außerdem,


vielleicht kannst du ihm gleich wieder in die Augen sehen.“ Er lächelte


aufmunternd und zog sie mit hinein.




Als sie in der Kühle des Warteraums standen, entstand wieder das mulmige Gefühl


in ihrem Magen. Doch wacker trat sie auf die Schwester am Schalter zu. „Guten


Tag, ich suche einen Freund, der hier in der Nähe vor Wochen verletzt wurde. Wir


hoffen, dass er vielleicht bei ihnen untergekommen ist.“ Die Schwester sah sie


kurz an und lächelte dann. „Oh, wenn ich mich recht erinnere, ist vor einigen


Wochen jemand eingeliefert worden. Ein unbekannter. Wie ist ihr Freund denn


verletzt worden?“ Akanes Hoffnung stieg ins unermessliche. °Sollte es etwa?° „Er


ist bei einem Erdrutsch verletzt worden. Angeblich soll er gestorben sein, aber


es war nie 100%ig.“ Die Schwester stand auf und trat heraus. „Der junge Mann,


von dem ich sprach wurde von einem Ehepaar in den Bergen gefunden.


Wahrscheinlich verletzt durch einen Erdrutsch. Kommen sie mal mit, vielleicht


ist dies ja ihr Freund.“ Akanes Herz machte einen Luftsprung. °Er scheint es


wirklich...° „Sagen sie, wie heißt er denn? Ist er wach?“ Die Schwester betrat


mit den beiden den Fahrstuhl. „Gesund ist er inzwischen fast wieder. Er hatte


einige Verletzungen. Unter anderem auch am Kopf. Aber es geht ihm gut. Seinen


Namen kann ich ihnen aber nicht sagen.“ Akane guckte verdattert und auch Ryoga


glaubte seinen Ohren nicht trauen zu können. Wieso konnte sie den Namen denn


nicht preisgeben?




Im dritten Stock angekommen, wurden sie zu einer Tür geleitet. Als Akane sie


öffnete, sah sie einen Mann in einem Bett sitzen. Dieser hatte aber keinerlei


Ähnlichkeit mit Ranma.. Enttäuscht wollte sie sich abwenden und gehen, als die


Schwester sie aufhielt. „Nein, nein.. Das ist er nicht. Gehen sie hinein. In der


rechten Ecke steht auch ein Bett. Das können sie von hier nur nicht einsehen.


Dort liegt der Patient.


Akane ging langsam in das Krankenzimmer und wendete sich nach rechts. Ryoga war


genau hinter ihr. Und da saß er und hielt ein Buch in der Hand. Ein junge mit


schwarzen Haaren, einem Zopf und den blauen Augen, die sie die ganze Zeit


vermisst hatte. Er blickte zu ihr auf und als er sie sah, hatte er einen


Ausdruck des Erstaunens in den Augen.


Akane stiegen wieder die Tränen in die Augen. Sie hatte sich so oft gewünscht,


dass er wieder vor ihr stand. Und nun sollte es endlich wahr werden. Sie


befreite sich aus ihrer Starre und rannte zu ihm. Bei ihm angekommen fiel sie


ihm um den Hals. Niemand würde nun so schnell ihr Glück wieder zerstören können.


„Oh, Ranma. Ich habe geglaubt du seist Tod. Ich bin so froh dich wiederzuhaben.“


Doch sie merkte, dass von Ranma keinerlei Reaktion ausging. Sie ließ ihn los,


setzte sich auf die Bettkante und sah ihn an. Auch Ryoga schien verwirrt, denn


Ranma zeigte kein Zeichen der Freude. Akane nahm Ranmas Hand und ergriff erneut


das Wort. „Ranma, was ist denn los mit dir?“ Ranma schaute sie an. „Wer.. wer


seid ihr?“ Akane ließ vor Schreck seine Hand wieder fallen...






Fortsetzung in dem anderen thread. Hab nicht alles in eine Seite bekommen. ;)
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