Fanfic: "Freunschaft,Liebe und andere Probleme!" Teil 6
Kapitel: "Freunschaft,Liebe und andere Probleme!" Teil 6
Hi Ihr!!!
So hier ist mein 6. Teil!!!! Wie immer brauch ich ewig bis mal einen Teil geschrieben habe, aber müsstet das jetzt langsam gewöhnt sein...ODER????? *Seufzt *
So jetzt fang ich mal an ,es ist ja schon zur Tradition das ich immer im Schreibschwall ertrinke!!!!! 3...2...1...Und ACTION.....!!!!!
„Aufstehen!!!! Ihr Pennbrüder wir müssen los!!!“ Akane riss die Vorhänge zur Seite und die Sonne schien auf zwei scheinbar „Tote Körper“ die regungslos im Bett lagen. „ Also wenn die nicht wie die Weltmeister schnarchen würden, könnte man die echt für Tod erklären!“ auch Ukyo trat ins Zimmer der Jungen, vorsichtig zog sie Ryogas und Ranmas Decke weg. Wie zwei Babys in der Wiege lagen sie da...unschuldig...süß...und SCHNARCHEND!!! Sachte bückte sich Ukyo zu Ryoga hinunter und fuhr mit der Hand über seine Wange. Seine Augen zuckten leicht, langsam öffnete er sie und blinzelte.“ Aufstehen! Heute ist doch der Ausflug mit den Kindern, oder sollen wir alleine gehen?“ sofort zog Ukyo wieder ihre Hand weg und lächelte ihn an. “’Morgen Uk-chan!!! Schon so spät...!“ stammelte Ryoga schlaftrunken und grinste bei Ukyos Anblick.“ Ranma...RANMA!!! STEH AUF!!!“ wutschnaubend posierte Akane vor Ranma der immer noch nicht ganz die Situation begriffen hatte. “Du Trampel! Nimm doch mal Rücksicht auf dein Umfeld!“ gähnend drehte er sich auf die andere Seite.“ Ich geb’ dir gleich RÜCKSICHT!“ brüllte Akane und kippte einen Eimer eiskaltes Wasser über ihn. Er konnte sich nicht vorstellen wie man schon so früh am Morgen, so rumbrüllen konnte, doch zu weitern Überlegungen kam Ranma gar nicht, denn das Wasser was ihn in Ranma-chan verwandelte störte enorm.“ Nein nicht das Wasser...!!! Ukyo konnte noch gerade eben Ryoga aus dem Bett ziehen, bevor ihn das kalte Nass erreichte.“ Was macht ihr denn da?“ fragend zog Akane ihre Augenbrauen hoch und stand immer noch mit dem Eimer in der Hand vor Ranma. Vorsichtig öffnete Ranma seine Augen, er hatte schon das große Donnerwetter erwarte, aber anscheinend ist alles gut gegangen.“ Ähm...nichts ich bin nur ausgerutscht und hab Ryoga ausversehen aus dem Bett gerissen!!“ mit einem nicht sehr überzeugendem Honigkuchenlächeln grinste Ukyo Akane an ,die immer noch misstrauisch drein sah.“ Na dann!! Wir warten Draußen!“ ein flüchtiger Blick zu Ranma reichte und dieser zog sich an. Die Mädchen verließen das Schlafzimmer der Jungen und begaben sich zur Sammelstelle.
„Ich würde sagen ,dass war knapp mein lieber Ryoga!“ Ranma stand vor seinem Schrank und suchte ein passendes Oberteil.“ Und ich würde sagen , dass deine Verlobte dich ganz schon unter Kontrolle hat mein lieber Ranma!“ ein durchschlagendes Argument und Ryoga grinste vergnügt.“ Sie ist eben ein brutales Machoweib!! Die kann nicht anders!“. „DAS HAB ICH GEHÖRT HERR SAOTOME!!!“ ein drohende und wütende Stimme dröhnte von draußen in Ranmas und Ryogas Ohren.“ Siehst ’e was hab ich gesagt, sie hat dich unter Kontrolle. Und du genießt das. Geb’ schon zu du stehst auf Mädchen die sich wehren können.“ Ryoga lachte und schloss die Tür, noch bevor Ranma antworten konnte.“ Mag schon sein!“ flüsterte er so leise ,dass nur er es verstand. Er hasste zwar Mädchen die andauernd gerettet werden mussten, doch wie gerne würde er auch mal den Beschützer spielen. Bei Akane zum Beispiel, sie ist ein starkes und mutiges Mädchen, liebend gerne würde er sie beschützen und für sie da sein. Doch brauchte sie seine Hilfe??? Wieso dachte er jetzt schon wieder an sie...Wieso...Wieso nur???...hatte er sich in sie verliebt? Das konnte unmöglich zutreffen, aber was war ,dass denn sonst für ein Gefühl ,das sich in ihm ausbreitete wenn sie ihn wieder so zuckersüß anlächelte, geschweige denn ,wenn er sie oder sie ihn berührte, ausversehen versteht sich?? Er konnte es nur schwer beschreiben, es waren Tausende und Abertausende Bienen und Schmetterlinge in seinem Bauch. Aber warum beleidigte er sie dann immer, er wusste doch wie sie darauf reagierte...gereizt...sauer und vielleicht traurig? Er zuckte zusammen. Sie konnte ja auch traurig sein, aber das lies die starke und stolze Akane sich nicht anmerken. Stolz... ja sie war genau so Stolz wie er. Sein Stolz ließen dieses Gefühl nicht zu. Er musste mit aller Kraft versuchen diese Eigenschaften zu unterdrücken, wenn auch nur in Akanes Gegenwart. Er mochte sie, nein, er mochte sie sogar sehr ,dass ist ihm in den letzten Tagen klar geworden. Er wollte sie nicht mehr verletzten, er wollte sie glücklich machen. Er...Er... LIEBTE SIE!!! Und er musste herausfinden ,ob sie seine Gefühle erwiderte.“ RANMA KOMM JETZT SONST GEHEN WIR OHNE DICH!“ Akanes Stimme drang wieder in sein Ohr und er wachte aus seinem Tagtraum auf. Noch einmal seufzte er. Ranma war wild entschlossen für sie da zu sein, und sie zu beschützen ,wie er sich es immer in seinem Inneren gewünscht hatte. „Ich komme!“ lächelnd schloss er die Tür hinter sich.
Als Ranma aus der Tür trat, blendete ihn die Sonne, doch er konnte den kleinen Kreis Leute erkennen ,der sich um die Lagerfeuerstelle versammelt hatte. Schweigend ließ er sich neben Akane nieder. Diese schien immer noch schlecht gelaunt zu sein. Schnell warf er ihr ein flüchtiges und unsicheres Lächeln zu , dass genau so unsicher erwidert wurde.
„ So meine Lieben! Wir werden heute lange laufen und ich hoffe ihr habt alle gutes Schuhwerk an, wir werden nämlich einen langen Marsch durch das Waldgebiet machen.“ Eine ältere Dame von ungefähr 40 Jahren stand vor ihnen, es war die Campleiterin die über ihre Sonnenbrille in die Menge schaute.
“ Unsere kleine Weltreise wird uns bis zu den Nenkyo- Wasserfällen führen!“
„Aber die sind ja 25 Kilometer von hier entfernt, wir werden den halben Tag mit den Kindern bis dahin brauchen, Frau Tomoko!“ eine der Betreuerinnen stand nun ebenfalls auf und schaute sich besorgt zu den Kindern um.
“Ja ich weiß! Und deswegen sollte wir jetzt langsam losziehen, sonst kommen wir dort nie an!“ Frau Tomoko packte sich ihren Rucksack und warf den Betreuern einen glücklichen Gesichtsausdruck zu. Ein Raunen bahnte durch die Menge.
“ Na das kann ja noch heiter werden!“ Akane stand nun ebenfalls auf und schnallte sich ihren Rucksack auf die Schultern. Ukyo, Ryoga und Ranma taten es ihr gleich.
Die kleine Truppe, die sich aus 6 Betreuern und rund 20 Kinder bestand, setzte sich in Bewegung. Der Weg führte sie durch ein verwachsenes Waldstück. Aus dem Boden ragten überall Wurzelenden und man musste aufpassen, dass man nicht über sie stolperte. Ranma bahnte sich einen Weg durch die Kinder die fröhlich Lieder mit ihren Betreuern sangen. Er wollte zu Akane und wieder war dieses Gefühl da, das ihn dazu verleitete sie beschützen zu wollen. “Hey Akane!! Soll ich dir beim Tragen helfen?“ Ranma war endlich bei ihr angekommen, sie sah müde aus. “Nein Danke, ich schaff das schon alleine.“ Schnell rieb sie sich mit der linken Hand den Schweiß aus dem Gesicht.“ Bist du sicher?“ Ranma wollte ihr zu gerne was abnehmen.“ Ich bin doch kein Weichei!“ langsam wurde Akane wütend, aber nicht weil sie sauer auf Ranma war sondern , weil er sie verunsicherte. Warum war er seit heute Morgen denn so komisch? Das machte sie nervös. Aber warum machte es sie nervös? Sie mochte ihn sehr und sie hätte sich früher gerne gewünscht das er netter zu ihr war, da sie es ja auch immer versuchte. Aber jetzt wo er so neben ihr ging und ihr diese hilfsbereiten Blicke zuwarf, war es ihr doch unheimlich. “Akane pass auf!“, jemand hatte sie aus ihrem Tagtraum geweckt und machte sie darauf aufmerksam, dass sie im Begriff war zu fallen. Alles was Akane jetzt noch tat war...die Augen zusammen kneifen. Aber warum schlug sie denn nicht auf dem Boden auf. Plötzlich merkte sie eine Hand die sich fest an ihrem Oberarm klammerte und sie wieder nach oben zog. “Alles O.K?!“ als Akane wieder ihre Augen öffnete sah sie Ranma, der sie besorgt anschaute. “Ja alles in Ordnung!“ Akane sah in seine blauen Augen und lächelte... und er lächelte zurück.“ Na dann können wir ja weiter gehen oder?“ Ukyo ,die mit Ryoga hinter den beiden gegangen war , zwinkerte Ryoga zu und beide überholten Ranma und Akane. Auch Akane wollte weiter gehen, doch sie merkte ein leichtes Stechen in ihrem Fuß, sie war wahrscheinlich etwas schief aufgetreten.“ Wirklich alles in Ordnung, Akane?“ Ranma hielt sie immer noch am Arm fest, er hatte ihren schmerzverzogenen Gesichtsausdruck beim Auftreten bemerkt. Sie nickte nur, die Schmerzen hatten wieder aufgehört. Die Beiden folgten der Truppe die schon weiter von ihnen entfernt war.
Es war schon am dämmern als Gruppe aus Kindern und Erwachsenen, plötzlich an einem Wasserfall anhielten.“ So hier sind wir! Das ist der Nenkyo- Wasserfall. Das es doch etwas länger gedauert hat, wie gedacht ,schlage ich vor das ihr jetzt eure Zelte aufbaut und euch schlafen legt. Morgen ist auch noch ein Tag!“ mit diesen Worten sagte die Campleiterin zu allen Gute Nacht. Sie und die restlichen Betreuer halfen den Kindern die Zelte aufzubauen. Ranma und Ryoga bauten ihres direkt neben das der Mädchen und legten sich dann genau wie die anderen schlafen. Jeder war froh, in seinem Schlafsack zu liegen, und deswegen blieb das geplante Lagerfeuer aus.
Akane zog ihren Schlafsack noch etwas mehr zu, heute war es nicht so warm wie vor einer Woche, es war recht kalt geworden. Sie lächelte, der Gedanke an SEINE Augen wärmte sie sofort auf. Todmüde schlief sie dann doch ein.
„Au! Mensch Ryoga, pass doch mal auf wo du hin trittst!“
„Sorry, aber ich muss mal für kleine Jungs!“
„Ich dachte du bist ein Ferkel!“
„Jetzt hör schon