Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin24

Als ihr Fuß den Boden in einem unglücklichen Winkel traf, drehte sich das Gelenk und die Saja-Jin prallte auf den harten, ausgedorrten Boden. Während sich ihr Körper bereits im Sturzflug befand, blieb für kurze Zeit ein kleiner Kristall in Form einer Träne in der Luft stehen bevor auch er schließlich am Boden zerplatzte.


Als sie wieder zu sich kam, schmerzte ihr Knie, sie hatte sich wohl eine kleine Wunde zugezogen. „Egal“ zischte sie bitter und kämpfte sich wieder auf die Beine.




“Ha ha ha“ das verächtliche Lachen hallte in dieser Einöde nicht wieder. Es wurde von der unmittelbaren Umgebung verschlungen.


Früher war dieser Ort einmal übersättigt gewesen mit Schmerzensschreien, dem Brechen von Knochen und den letzten Atemzügen von Unschuldigen Opfern oder tapferer Kämpfer. Doch seit Jahren war es still geworden. Dieser Platz hatte seine Arbeit getan und war danach einfach vergessen worden. War es Rache, die ihn dazu veranlasste Vegeta ein Bein zu stellen? Vegato, der zuvor auf dem Bauch gelegen hatte, wandte sich um und rollte sodass sein Gesicht dem Gegner genau ins Gesicht sah...




Trunks flog in die entgegengesetzte Richtung und suchte ebenmäßig das Gebiet unter sich ab. Er war jetzt schon beinahe wieder in der Stadt und konnte Son Gotens Aura nicht einmal annähernd wahrnehmen. ‚Was ist da bloß los?’ fragte er sich im Stillen. Er tat zwar alles was in seiner Macht stand, aber im Wahrheit tat er doch gar nichts. Er wusste ja nicht einmal, wo er eigentlich suchen sollte.




Der Super-Saja-Jin verschwendete einen einzigen Blick um zu sehen, was er mit dem fremden Gesicht angestellt hatte. Unter der dicken Schicht aus getrocknetem Blut das sich mit dunklem Staub vermischt hatte, gab eine seltsames Funkeln den Blick auf etwas frei, das Vegeta zum Stoppen veranlasste. Seine Fäuste ballten sich, seine Augen sahen etwas, das ihm wie eine tonnenschwere Last auf die Schultern fiel. Warum sah dieser Typ so aus wie... er selbst? ‚Dreh ich jetzt durch?’ Aber es bestand kein Zweifel... die hohe Stirn, das dichte Haar mit der gleichen Form wie sein eigenes... nur die Augen waren geschlossen.


Vegeta beugte sich nach vorne... die Büchse der Pandora – sie geht an niemandem einfach so vorüber und Vegeta wollte sich ein genaueres Bild von dem machen, was da vor ihm lag.




Vegeta hörte Papurika nicht kommen, genau so wie er das flache Atmen des anderen Saiya-Jin vor ihm nicht wahrnehmen konnte. Langsam streckte er die Handfläche aus und es bildete sich eine kleine Energiekugel...






Fortsetzung folgt.....






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