Fanfic: Der Drachenkrieger, und der Wandel zwischen den Zeiten Teil19

Kapitel: Der Drachenkrieger, und der Wandel zwischen den Zeiten Teil19

Und hier kommt endlich Teil 19...




Nexulum hatte höllische Kopfschmerzen. Als er aus seiner Bewußtlosigkeit erwachte, hatte er das Gefühl als ob sein Schädel explodieren würde. Deshalb behielt er die Augen lange Zeit geschlossen, doch dann witterte er Krel`Ta. Er schlug die Augen auf, und sah Krel`Ta. Sein Bruder lag ihm gegenüber und sah furchtbar aus. Der Boden um ihn herum war mit Blut bedeckt, sein ganzer Körper war von Wunden übersäht und er schien nicht bei Bewußtsein zu sein. Nexulum sprang auf um zu Krel`Ta zu gelangen, doch etwas hielt ihn fest. Das Etwas entpuppte sich als 5 lange Ketten. Nexulum war an den Hand- und Fußgelenken sowie am Schwanz mit Metallketten gefesselt worden, die in einer dunklen Wand verschwanden. Nexulum zerrte und riss an den Ketten, er biss sogar darauf herum, doch all` die brachte nichts. Die Ketten gaben nicht nach und hatten nicht einmal einen Kratzer. "Du brauchst es gar nicht weiter zu versuchen Nexulum." Nexulum wirbelte mit klirrenden Ketten herum. Krel`Ta war bei Bewußtsein und hatte sich aufgesetzt. "Die Ketten bestehen aus reinem Dragotanium. Du kannst sie also nicht zerstören." Nexulum riss noch einmal an seinen Ketten und setzte sich dann auf den Boden. "Wie sind sie denn da dran gekommen," knurrte Nexulum mehr zu sich selbst als zu Krel`Ta, doch dieser antwortete. "Es gibt einen Verräter in unseren Reihen Nexulum. Ich habe das schon lange befürchtet, aber nicht für möglich gehalten." "Es gibt einen Verräter Krel`Ta, da hast du vollkommen recht. Schließlich war er es, der mich bewußtlos geschlagen hat." Krel`Ta hob seinen schwarzen Kopf und seine topasfarbenen Augen blitzten in dem schwachen Licht ihrer Zelle auf. "Wir haben also tatsächlich einen Verräter in unseren Reihen." "Ja, leider mein Bruder." Nexulum ließ den Kopf hängen, denn eine Welle der Erschöpfung durchfuhr ihn. "Was ist Nexulum?" Krel`Ta sah deutlich, dass Nexulum sich nicht sonderlich wohl fühlte. "Nichts, ich fühle mich nur nicht besonders gut, dass ist alles." "Das kommt von den starken Beruhigungsmittel die sie dir verpasst haben um dich ruhi zu stellen." "Beruhigungsmittel?!?" "Ja, sogar ein sehr starkes wenn ich den Deppen richtig zu gehört hab. Sie musste dir fast eine viefache Dosis geben um dich überhaupt soweit zu beruhigen, dass sie dich anketten konnten." "Mich kettet man auch nich so einfach fest," knurrt Nexulum und riss noch einmal mit aller Kraft die er noch hatte an den Ketten. Nexulum blickte sich um, doch konnte er nur wenig erkennen. Der Raum war fast ganz dunklel, nur die beiden Stellen wo er und Krel`ta waren kamen zwei Lichtsäulen aus der Decke. Der Rest des Raumes war verfinstert. Er konnte jedoch erkennen, dass der Raum sehr hoch, aber nicht sonderlich breit war. Der Boden, die Wände, scheinbar alles schien aus Titan zu bestehen. Ihm wurde sofort klar, dass sie in ihrem Zustand heir nicht rauskommen würden. "Weist du wo wir sind Krel`Ta?" "Nicht genau, aber einige der Ärzte sprachen davon, dass unsere Zelle weit unter der Erde liegt. Viel tiefer als die Zellen der anderen Drachen." "Warum bloß haben die uns so tief unter der Erde eingesperrt," sagt Nexulum mit spöttischem Tonfall. Krel`Ta erwiderte nichts. "Welche Ärzte meinst du eigentlich Krel`Ta?" Schlagartig wurden die Augen des schwarzen Drachen kalt und mit Zorn und Hass erfüllt. "Ich meine die Ärzte, die uns "aufwerten". Diese Dreckschweine machen alles mögliche mit uns. Sie verwenden die Drachen als Versuchstiere und verwenden ihnen dann Gehirnwäschen um sie der Allianz untertan zu machen." Nexulums Augen nahmen ein zorniges rot an. "Was hast das, aufwerten?" "Sie verändern unseren genetischen Code, machen uns halb zu Cyborgs, und noch viele andere Sachen. Das nennen diese dummen Menschen aufwerten." "Was haben sie mit dir gemacht Krel`ta?" Nexulum schöpfte immer mehr Kraft aus seinem unermesslichen Zorn. Krel`Ta zögerte. Er wollte nicht darüber sprechen, doch dann überwand er das was in zögern ließ. "Sie haben meine Krallen und Zähne mit Titan überzogen," erhob seine Hände, und Nexulum sah, dass seine Klauen wirklich mit einer Titanschicht überzogen waren ", die Muskeln für meine Schwingen haben sie komplett entfernt und durch Dragotaniumbänder ersetzt und ich kann jetzt fast 5 Jahre überleben, ohne etwas fressen oder trinken zu müssen." Nexulum holte mit der linken Hand aus, und donnerte sie auf den Titanboden, dass dort eine tiefe Delle entstand. "Was zum....? Das dürfe ich nicht können, kein Drache kann Titan verbiegen oder zerstören." Nexulum sah erstaunt auf seine linke Hand, und erst da viel ihm etwas auf. Er hatte ein ganz merkwürdiges Gefühl in seinem gesamten linken Arm. Der Arm sah zwar genauso aus wie immer, doch war etwas ganz anderes noch vorhanden. Der Arm war kalt und fühle sich metallisch an als Nexulum ihn berührte. Nexulum bewegte seine Finger, und als er sie bewegte hörte ein ganz leises Geräusch, wie von kleinen Motoren oder sowass in der Art. "Diese Bastarde," sagt Nexulum und holte mit dem linken Arm weit aus und schlug eine noch größere Delle in den Boden. "Nexulum," frage Krel`Ta vorsichtig, denn er konnte das Verhalten seines Bruders im Moment nur schwer einsetzten. "Diese Mistkerle haben mir einen Cyborgarm verpasst, und die Schulterblätter auch!" "Woher weist du das? Ich meine, mir mussten sie das erst erklären was sie gemacht haben." "Ich spüre es in jeder Zelle meines Körpers, und nicht nur den Arm und meine Schulterblätter haben sie verändert," knurrte Nexulum, der inzwischen aufgestanden war. "Was denn noch Nexulum?" "Das hier, Dragotaniumschwingen!" Metallstreben von unglaublicher Länge fuhren aus seinem Rücken, und eine dünne Metallhaut spannte sich zwischen den Metallstreben. "Woher weis er das alles so genau? Diese komischen Doktoren haben doch schon schwer darüber nach gedacht wie sie ihm den Kram, den sie ihm angetan haben, erklären sollen," dachte Krel`Ta, wärend er Nexulum genau im Auge behielt. Nexulum bebte vor Zorn, doch dann beruhigte er sich wieder und ließ die Schwingen wieder verschwinden. Er wurde wieder ruhiger und konzentrierte sich. "Sie haben mir ihre Waffen gegeben. Warum soll ich dann nicht ihre eigenen Waffen gegen sie verwenden? Sie haben einen Großteil meiner Muskeln durch Dragotaniumstränge und -bänder ersetzt und mir damit eine unglaubliche Kraft gegeben. Ich war zuvor sachon stark, und ein noch stärkerer Gegner der Allianz, doch nun bin ich ein schier übermächtiger Gegner der Allianz, denn ich werde ihre Waffen gegen sie verweden," dachte Nexulum, und hatte noch im selben Moment einen Entschluss gefasst. "Krel`Ta." Krel`Ta blickte auf und sah seinen Bruder an. "Kannst du laufen Krel`Ta, oder bist du zu geschwächt?" "Was hast du vor Nexulum?" "Beantworte meine Frage. Kannst du laufen, womöglich auch kämpfen?" Krel`Tas Augen fingen an zu funkeln, und stand langsam auf. Er stand zwar erst etwas wackelig, aber dann hatte er seinen alten Ausdruck in den Augen und stand nun sicher. "So kenn ich dich mein Bruder." "Doch was hast du vor, wir sind noch immer angekettet." Nexulum wickelte die Kette an seinem linken Handgelenk einige Male um seine Hand und den Unterarm, und nahm dann ein Stück der Kette in die Hand. Man konnte sehen, wie Nexulum die Metallbänder und -senen in seinem Arm anspannte, und die Kette in ihre Einzelteile zerlegt. Er befreite sich von seinen Ketten, und dann zertrümmerte er die Ketten von Krel`Ta. "Und was nun Nexulum?" "Jetzt, werden wir die Waffen der Allianz gegen sie selbst einsetzten." Nexulum und Krel`Ta gingen auf die Tür zu, und blieben davor stehen. "Und was nun Nexulum? Diese Tür besteht aus massivem Titan." "Wenn selbst Dragotanium mich nicht aufhalten kann, wird es eine Titantür erst recht nicht können," sagt er kalt, streckte seinen linken Arm aus, legt seine Handfläche auf das kalte Metall und eine Schockwelle riss die Tür aus ihren Halterungen. Sofort ging der Alarm los, und Nexulum und Krel`Ta standen nun auf einem langen Gang, der gleich von Sicherheitsleuten wimmeln würde. "Wo lang Nexulum?" Nexulum blickte nach oben, grinste und sagt: "Du sagtest, dass wir tief unter der Erde sind, dann gehn wir doch nach oben!"




So, hier hab ich jetzt keinen Bock mehr weiter zu schreiben. Ich denke aber auch, dass das erst ma reicht, auch wenn ich eigentlich mit der Rückblende/Erinnerung in diesem Teil fertig werden wollte. Na ja, so wird sie wohl erst in Teil 20 beendet werden. Ich hoffe, dass euch Teil 19 gefallen hat.


Bis dann.


Quel`Thalas
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