Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin16

Kapitel: Das Schicksal eines Saja-Jin16

A/N: Hallo ihr äh.... Häschen.... Boah! Was bin ich günstig!! :o) Mit etwas Glück komm ich heute eventuell noch ein Kapitel weiter *freuwiedoof*




@Majin_Vegeta_SSJ: Also ein kleines bisschen Englisch kann ich schon... „You have a little dick“ = „Du bist ein wenig vollschlank“ *GGG*


Hey, danke für den Filmtipp! *Sternchen in den Augen hat* Bin doch so n Filmfreak!! Ich werd mich auf jeden Fall mal nach dem Streifen umgucken und wenn ich ganz, ganz, ganz viel Glück habe, dann gibt es irgendwo im Saarland auch eine VTheke wo ich besagten Stoff finde!





Anm. d. Redaktion: Da „Plüschhasen R Us“ die Werbegeschenke nicht, wie versprochen zugesandt hat, sehen wir uns leider gezwungen sämtliche Verträge mit dieser dubiosen Firma abzubrechen! Damit keinen Plüschhasen für Bra und weniger Torture für Trunks ... und überhaupt kommen wir in diesem Kapitel langsam aber sicher wieder „back to the roots“




Das Schicksal eines Saja-Jin - 16





„.... werden fliegen“ vervollständigte Trunks mit gefasster, aber auch erschöpfter Stimme seinen Satz. (A/N: Wenn ihr mich jetzt mit Gemüse bewerfen wollt, dann bitte nur mit Kakarotts und Radditzus *G*)


Noch im selben Augenblick hoben die Beiden ab und machten sich auf den Heimweg.






Goten, gutgelaunt wie er nun einmal war, lief noch ein wenig durch die Stadt. Die Hände in den Taschen blickte er auf den Boden und dachte an nichts Böses. Eine kühle Brise wehte ihm entgegen, von ihr getragen flog ein blauer Flugzettel.... genau in sein Gesicht „Hmgf“ er riss überrascht die Augen auf und griff nach dem kleinen Stück Papier.


Gerade als er lesen wollte was in lila Druckbuchstaben auf dem kleinen Blättchen stand, hörte er einen lauten Knall... mehr eine Explosion. Die Erde bebte von der gewaltigen Druckwelle aber es war zu weit weg als das man hier hätte Schaden nehmen können, viel zu weit. Der explodierte Boden war ausgedörrt, leblos und daher auch leicht aufzuwirbeln.


Schubweise strömte die verstaubte Luft zu der Stadt heran und verdunkelte den Himmel.




Die Menschen verfielen in Panik: kreischende Frauen, quietschende Autoreifen und jede Menge Gezeter. Menschen strömten gleichzeitig aus den Geschäften. Verängstigte Gesichter als sie in den Türen stecken blieben.




Goten dagegen geriet nicht in Panik, es war mehr Neugier die ihn dazu veranlasste geistesabwesend das Flugblatt einzustecken und sich auf den Weg zum Ort des Geschehens zu machen. Während er auf die Gegend zuflog von der die dicke Staubwolke kam, musste er plötzlich wieder an die gute alte Zeit denken, als das Leben nur aus Essen und Kämpfen bestand. Diese längst vergangene Zeit hatte etwas für sich, dass ihm, jetzt, da er darüber nachdachte, wirklich anfing zu fehlen. Was war passiert? Warum hatte sich alles verändert und warum fühlte sich alles wieder so ... fremd an?






Auch auf der Feier hatte man die Detonation gehört. Kurz darauf waren Son Goku, Vegeta, Krillin und Son Gohan auf dem Weg zur Unglücksstelle, keiner von ihnen sagte etwas, zu fieberhaft überlegten sie was passiert war.




Bald waren sie vor der riesigen Staubwolke angekommen „Was glaubst du, was das war, Son Goku?“ fragte Krillin und sah zu seinem Freund hinauf. „Ist doch ganz klar, da will mal wieder jemand eins auf die Zwölf“ grinste Vegeta böse. Die kleine Truppe war auf dem Boden gelandet und wartete geduldig, bis sich das Gröbste von dem Luft-Staub Gemisch verzogen hatte und ihnen die Sicht auf den Horizont freigab.




Sie fanden sich wieder vor einer verlassenen Gegend die mit Krater übersäht war. Keine Raumschiffe, keine Anzeichen, dass dort etwas gelebt hätte. Nichts... außer den Kratern und jeder Menge Staub. Die ehemalige Felswüste war regelrecht aufgeplatzt wie ein Kuchen der zu lange gebacken hatte. Von hieraus schien es, als ob irgendjemand oder irgendetwas aus purer Lust und Laune diese Wüste als Bolzplatz benutzt hatte.




Alle sahen sich mit dem selben ahnungslosen Ausdruck in den Augen an, keiner wusste was das hier sollte. Potentielle Welteroberer hatten die Angewohnheit bei ihrer Ankunft erst mal einen großen Menge Unschuldiger zu töten, aber wer auch immer das hier gewesen war, hatte wohl andere Pläne.






Goten hatte die anderen bemerkt aber war nicht zu ihnen gekommen. Er selbst war erst seit ein paar Sekunden hier und konnte sich den Boden aus der Saja-Jin-Perspektive betrachten. Eigentlich wollte er gleich zu den anderen hinunter fliegen, aber ihm war etwas aufgefallen also zog er es vor hier zubleiben. Früher oder später würde ihm schon jemand folgen, er hatte ihnen etwas zu zeigen.


Son Goku war der erste, der seine Präsenz spürte.




„Du hast es also auch gehört?“


Der Sohn nickte zustimmend.


„Hast du etwas entdeckt?“


Son Goten erwiderte Nichts, stattdessen streckte er langsam seinen Arm aus und zeigte auf den Boden unter ihnen.




Was aus der Boden-Perspektive nicht erkennbar war, hatte Goten von hier oben klar erkennen können. Obgleich die Explosion nicht dazu gedient hatte, Menschen zu töten, so war sie doch nicht sinnlos gewesen. Von hier oben bestand kein Zweifel daran, jemand oder etwas wollte eine Art Nachricht überbringen.


Die beiden starrten auf den zerbarsten Grund unter ihnen. Ehemalige Felsblöcke waren aufgeplatzt wie überreife Früchte, der harte Boden war gespalten.


Anordnung und Größe der Löcher ergab von hier oben aus eine System, machte Sinn... für einen kurzen Augenblick.


„Kannst du das hier lesen, Papa?“ fragte Son Goten schließlich als er sich an seinen Vater wandte. Stummes Kopfschütteln war die Antwort. Auch für Son Goku machte die Konstellation aus Kreisen und anderen Formen keinen Sinn.




Es war Vegeta, der schließlich Licht ins Dunkel brachte. Als er neben den anderen beiden in der Luft stehen blieb und mit eigenen Augen sah, was sich unter ihm für ein Anblick bot, verschlug es ihm zunächst für einen winzigen Moment die Sprache. Was das da wirklich? Las er da wirklich die Schrift, von der er glaubte, sie sei für immer in den Weiten des Nichts versunken?


Er brauchte nicht lange um alles zu entziffern und schließlich sprach er die Botschaft laut aus...




... „Mach?“ wiederholten die anderen Beiden ungläubig „Das steht da? Mehr nicht?“


„Meinst du, ich verheimliche dir was Kakarotts zweites Balg?“ fragte Vegeta zynisch, aber mit einer nicht ganz so ärgerlichen Stimme und schwebte langsam abwärts.




Am Boden angekommen, beugte sich Vegeta hinab und berührte mit den Fingerspitzen die Einsenkung des Bodens. Die Art wie er nach der Erde griff hatte fast etwas mitleiderregendes, als ob die Erde aus Glas wäre und jeden Moment zerbrechen konnte wenn er sie zu hart berührte. Vegeta wusste, dass er diese Schrift kannte, sie sehr gut kannte. Diese Schriftzüge waren ihm so vertraut, dass es ihm schon beinahe unwirklich vorkam sie noch einmal zu lesen.


Gedankenverloren erhob sich Vegeta majestätisch um noch einmal einen Blick auf das ganze Werk zu werfen. Dann, als er sich sattgesehen hatte machte er sich auf den Heimweg. Ohne ein weiteres Wort.




Während er flog, durchforstete der Prinz seinen Verstand nach Erinnerungen an eine längst vergessene Zeit. Diese Schrift. Woher kannte er sie?






Nachdem Paw den schläfrigen Trunks bei der CC abgeliefert hatte, wollte sie nicht alleine herumsitzen. Sie hatte keine Lust darauf mitzuerleben, wie alle über dem *großen Rätsel* brüteten. Recherchen hatten ihr noch nie gelegen, außerdem brannte ihr Inneres nach Geborgenheit. Natürlich konnte man sich nie wirklich geborgen fühlen. Vielleicht wusste sie auch nicht wirklich wie sich Geborgenheit tatsächlich anfühlt, aber „Gewohnheit schafft Geborgenheit“ sagt man und daher machte sie sich wieder auf den Weg in den Wald. Auch wenn sie nur kurz bleiben könnte und nicht wirklich willkommen war, die Gewohnheit fehlte ihr.




Manchmal, gerade wenn er sie wieder ungerecht behandelte wurde die Erinnerung an das eigentliche Ziel ihrer Reise wach. In diesen Momenten schien es so, als ob alles unwirklich wäre, sie hoffte dann auf das Klingeln des Weckers und den Weckruf ihrer Mutter. „Kaa-san“ dachte sie traurig und griff nach ihren kurzen Haaren... ihre Mutter hatte die längsten Haare, die Papurika jemals gesehen hatte. Die meisten Frauen hatten kurze Haare, aber ihre Mutter war eine Ausnahme. Paw hatte auch einmal lange Haare, aber auf anraten ihres Vaters hatte man sie abgeschnitten, das war am gleichen Tag als man ihr das Messer schenkte.




Ihr Weggefährte hatte schon von weitem gespürt dass sie auf dem Weg zurück war. Jetzt es war ihm auch nicht weiter unangenehm, jetzt war er guter Dinge und die Erde fing sowieso an ihn zu langweilen... er beschloss ihr etwas entgegenzukommen.




Als sich die beiden Saja-Jin schließlich gegenüberstanden, erhellte sich Papurikas Miene auf einen Schlag. Ihre Augen weiteten sich und sie lächelte... schwach, aber immerhin. Er hingegen verzog keine Miene. Wie ein Tier in Lauerstellung observierte sie seine Gesichtszüge... dann endlich huschte ein Lächeln über sein Gesicht und er breitete seine Arme aus. Das war alles was nötig war um ihm entgegenzustürmen.




„Da bist du wieder“ er schlang seine Arme um den ihren schmalen Körper und ließ es zu, dass sie sich an ihn schmiegte wie ein kleines Kätzchen.


Er war nicht viel größer als sie und daher konnte sie ohne Probleme ihren Kopf gegen seine Schulter pressen “Ich dachte, dass wir vielleicht etwas feiern könnten“ plapperte sie los als er sie noch
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