Fanfic: Du brauchst ein Smint! Teil 10

Kapitel: Du brauchst ein Smint! Teil 10

So! Nun hab ich endlich den zehnten Teil fertig! Nochmal Sorry an alle, da es so lange gedauert hat, ich bin im Moment ziemlich gestresst...




Danke für alle eure Kommis! Und weiter geht es:










Ame blinzelte zuerst mehrere Male, dann erkannte sie Trunks. „DU!“, fuhr sie ihn an. „Das kann ja heiter werden...“, dachte er. Schon sprang Ame energisch auf die Beine und stellte sich in Angriffsposition: „ Mit dir habe ich noch eine Rechnung offen, Sayajin!“ Sie kreuzte ihre Arme über der Brust und spreizte die Finger. Sie konzentrierte sich und es passierte.... NICHTS! Trunks setzte sich gelassen vom Boden auf, während dem Ame fassungslos vor sich hinstarrte. Wo war ihre Macht geblieben??? Sie fühlte etwas seltsam warmes auf ihrer Stirn lasten und tastete mit ihrer linken Hand danach. Noch während sie sich fragte, was das wohl für ein eigenartiges Metall sei, begann Trunks zu erklären: „ Deine ganze dunkle Macht ist mit Hilfe dieses goldenen Stirnreifens gebannt worden.“ Trunks zupfte sich seine Kleiderfetzen zurecht, während er diese Worte aussprach, denn er wusste nicht, wie er sich Ame gegenüber verhalten sollte. Diese wollte gerade zum Sprung ansetzen, als sie das Gleichgewicht verlor und auf die Knie fiel. „NEIN!“, schrie sie zornig, „ich bin doch Böse! Böse!“ Gewaltsam versuchte sie, sich den verhassten Stirnreif vom Kopf zu reissen, doch dieser rührte sich nicht einmal einen Millimeter. Wie angegossen blieb er an ihrer blassen Stirn haften. Trunks schaute sie kritisch von der Seite an. „Jetzt bist du nur noch ein ganz normales Geschöpf ohne jede Fähigkeiten..“, meinte er kühl. Ame’s schwarze Augen blitzten ihn wütend an. „Ach halt einfach die Klappe! Was machst du überhaupt noch hier? Hat dich Koru nicht erledigen können? Wo ist er überhaupt?!“ Trunks strich sich gelassen einige seiner lila Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Dein lieber Partner“, tönte es ironisch von Trunks, „hätte dich beinahe selber ins Jenseits befördert! Du bist ihm Scheissegal!“ Seine Worte klangen hart und Gefühllos. Da erinnerte sich Ame wieder an Koru’s dämonische Attacke und wurde still. Sie gab es auf, an dem Stirnreifen herumzuzerren, denn er würde sowieso nicht abgehen, das hatte sie eingesehen. Betroffen senkte sie ihren Blick und sagte kein Wort mehr. Es verletzte sie tief in ihrem Herzen, dass Koru sie nicht mehr als Partnerin, sondern als eine unfähige Lästigkeit empfand. Sie kehrte Trunks den Rücken zu denn er sollte auf keinen Fall sehen, wie sich die Tränen in ihren Augen ansammelten. Nein! Auf keinen Fall wollte sie ihre Schwäche vor ihm eingestehen, denn ihr Stolz würde das niemals zulassen.


In dem ganzen Desaster hatte noch niemand der beiden realisiert, dass es inzwischen dunkel geworden war. Nur der silberne Mond erhellte die trostlose Waldgegend. Es war kalt geworden.


Trunks hatte Ame’s Leid bemerkt und näherte sich ihr vorsichtig, bis er direkt hinter ihr stand. Sie tat ihm nun doch leid, denn trotz all ihrer Boshaftigkeit war sie für ihn in diesem Moment auch nicht mehr, als ein verletzliches Mädchen in seinem Alter, welches jeden Moment in Tränen ausbrechen würde. Er wollte ihr die Hand auf ihre Schulter legen um sie zu trösten, zögerte aber noch. Als hätte Ame seine Absicht bemerkt, drehte sie sich erschrocken um: „Nein! Das ist nicht war!! Ich BIN böse! Ich und Koru waren dazu bestimmt, die Sayajins zu töten! Ach hätte ich es doch gleich getan! Nun bin ich wirklich nichts mehr wert!!!“ Bestürzt rannte Ame davon. Sie war fest davon überzeugt, auf der ganzen Linie versagt zu haben. Ihre Tränen konnte sie nicht mehr länger zurückhalten. Glitzernd, im fahlen Licht des Mondes, rannen sie ihr über ihre Wangen hinab. Trunks nahm sogleich die Verfolgung auf, aber er hatte seine Mühe, sie einzuholen, denn sie war wirklich unglaublich schnell. Er strauchelte durch einige Büsche hindurch und dünne Zweige von monströsen Bäumen peitschten sein Gesicht, aber er liess Ame nicht aus den Augen. Er musste sie einholen, denn sonst würde sie ihm entwischen. Ame bemerkte, dass sie von Trunks verfolgt wird und rannte noch schneller. Erstaunlich, wie sie in dieser Geschwindigkeit immer noch ihr Gleichgewicht halten konnte! Trunks sah ein, dass er sie so niemals zu fassen kriegen würde und änderte seine Taktik. Er schloss während des Rennens seine Augen und konzentrierte sich. Schon verschwand er auch schon mit einem ZAPP von der Bildfläche und tauchte direkt vor Ame wieder auf. Sie hatte damit natürlich nicht gerechnet und da sie in ihrem enormen Tempo nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte, vom Bremsen mal ganz zu schweigen, rannte sie ihn um! Trunks landete unsanft auf dem Waldboden, aber er hatte sich Ame gekrallt und hatte sie nun fest in der Mangel. Er war ihr körperlich natürlich total überlegen und nagelte sie förmlich am Boden fest. Ame hatte sich inzwischen wieder einigermassen gefasst und versuchte nun, sich von Trunks zu befreien. Erfolglos. Er umklammerte sie so fest, dass sie sich kaum noch rühren konnte und auch mit dem Atmen hatte sie Schwierigkeiten. Verzweifelt keuchte sie: „ Was willst du überhaupt von mir?! Lass mich einfach in Ruhe und verschwinde!“ Trunks näherte sich ihrem Gesicht und sah ihr in ihre feuchten Augen. Diese schauten ihn trotzig an. Es waren ohne Zweifel die schönsten Augen, in die Trunks je gesehen hatte. Etwas geheimnisvolles widerspiegelte sich in ihnen. Vielleicht Ame’s wahre Seele? „ Warum machst du es mir so schwer, Ame? Erinnere dich!!“ sagte Trunks in einem ungewohnt beruhigenden Tonfall. „Erinnern?! Woran denn?! Lass mich los, ich bekomme keine Luft mehr!!“, keuchte sie weiter. Trunks lockerte seinen Griff, doch er hatte sie immer noch in seiner Gewalt. Er wollte nicht die ganze Geschichte noch mal wieder holen, deshalb hagelte es stichwortartig aus ihm heraus: „ An Tamara, die Feenwelt, das kristallene Dimensionstor, die Pestilenz, den Hass auf die Sayajins!“ Trunks fühlte, wie Ame nach und nach aufhörte, sich gegen ihn zu wehren. Sie entspannte ihre Muskeln und beugte sich seiner Kraft. „ Also doch...“, sagte sie leise. Trunks atmete erleichtert aus.






Tamara und Songoten sind inzwischen in der Kristallenen Dimension gelandet und machen sich nun auf dem Weg ins Zentrum der Feenwelt. Auch dort herrscht bereits Nacht und die ganze Welt wird von einem silbernen Licht eines fremden Mondes eingehüllt. Songoten blickte sich neugierig um. Noch nie hatte er so eine merkwürdige Umgebung gesehen, nicht einmal im Traum. Ganz fasziniert betrachtet er die unzähligen Kristalle, die überall aus dem Boden herausragen und das Mondlicht in alle Richtungen reflektieren. Tamara rüttelt ihn sanft aus seiner Trance heraus: „Komm! Wir haben es eilig! Die Pestilenz wird uns sonst einholen und verschlucken“ Songoten blickte hinter sich. Da quoll auch schon die zähflüssige, pechschwarze Masse heran und verschlang alles, was sich ihr in den Weg stelle. Meter für Meter nagte sie sich immer näher heran. Kristalle, die mit der fressenden Masse in Berührung kamen, glühten auf und verschwanden. Songoten schauderte bei dem Gedanken, selber von der ekligen Pestilenz verschlungen zu werden und wer weiss wo zu landen. „Lass uns das Dimensionstor schliessen und abhauen“, sagte er zu Tamara und schritt entschlossen voran. Tamara packte ihn jedoch am T-Shirt und hielt ihn so zurück. Verdutzt blickte Songoten um sich. „Ja was ist denn jetzt los?“, fragte er sich. „Wir haben ein Problem“, erklärte Tamara und deutete in eine bestimmte Richtung. Da das Dimensionstor im Zentrum durch die mentalen Fähigkeiten von Kiro geöffnet wurde, müsste es eigentlich von den selben Energien wieder geschlossen werden.“ Songoten stutzte: „Aber dieser Kiro ist doch...“ „ein Diener des bösen geworden, dass stimmt.“, unterbrach Tamara und fuhr auch sogleich weiter: „ Nur ein Halbsayajin wie du es bist, besitzt ähnliche Energiewellen. Das einzige, was wir noch dazu brauchen, ist ein spezieller Kristall, der deine mentalen Kräfte weckt und sie bündelt.“ Songoten fröstelte. Die Pestilenz strömte eine unangenehme Kälte aus, je mehr sie sich den beiden näherte. „Hier gibt es jede Menge von Kristallen“, meinte Songoten vor Kälte zitternd, „welcher davon ist der richtige?“ Tamara näherte sich Songoten und schmiegte sich an ihn, denn auch sie litt an der Kälte. Songoten schaute verdutzt aus der Wäsche. Sein Herz klopfte schneller, denn das hätte er nun wirklich nicht erwartet. Tamara konnte seinen Puls spüren und wollte sprechen, doch sie brachte vor lauter frösteln kein Wort heraus. „Sie scheint sehr empfindlich auf Kälte zu reagieren“, dachte Songoten und legte seine Arme dichter um das zarte Geschöpf, um ihr ein wenig Wärme zu spenden. Tamara legte ihren Kopf auf Songotens Brust und konzentrierte sich. Ein seltsames Gefühl durchfuhr seinen Körper und er schloss seine Augen. Er empfing Bilder von einem grossen See...


Songoten begriff, dass Tamara ihm per Gedankenübertragung erklären wollte, was zu tun sei und konzentrierte sich weiter auf die Bilder, die sie ihm schickte. Er erkannte in den Tiefen des Wassers, auf dem Grund des Sees, eine gläserne Tafel, in der seltsame Schriftzeichen eingemeisselt worden waren. Daneben standen drei kleine Säulen, ebenfalls aus reinstem Glas und auf jeder war ein glänzender Kristall befestigt. Er hörte wie eine Stimme ihm zurief: „Nur mit einem dieser drei Kristalle lässt sich das Dimensionstor schliessen. Sie sind alle drei heilig! Wählst du den falschen, dann... wird deine Seele für immer dazu verdammt sein, in der gähnenden Leere der Pestilenz herum zu irren!“ Songoten schreckte zusammen. Er blickte erneut hinter sich und stellte mit Entsetzen fest, dass die Distanz zwischen ihm und der
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