Fanfic: DragonballZ vs. Diablo 8
fertig.“
Son Goten sah den Mann neben ihm überrascht an, noch nie hatte sich jemand Gedanken um seinen Geist gemacht und das zugegeben.
Er hatte vor einer Weile ( vor seiner „Reise“) erkannt, das sein Vater sich darüber manchmal Gedanken gemacht, und dann auf ihn eingewirkt hatte.
Nach einer kurzen Bedenkzeit meinte Goten gefasst:„Du solltest dich daran erinnern, das ich zur hälfte Sayajin bin, wir werden sehr gut mit Leid fertig, ganz einfach indem wir auf den Verursacher sehr wütend werden, und ihn versuchen zu besiegen. Und wenn ich euch helfe tue ich genau das, auch wenn es eigentlich nicht mein Kampf ist.“
Azrael wandte sich ihm zu, sah ich in die Augen, und meinte dann freundlich lächelnd:„Gut, ich weiß das du auch eine menschliche Hälfte hast, deshalb war ich besorgt.“
Son Goten nickte nur, er konzentrierte sich auf die Auren die Näher kamen, und definitiv böse waren.
Er hatte sie schon eine Weile bemerkt, Azrael’ s Blick wurde leicht nachdenklich, als er meinte:„Feinde nähern sich, nicht wahr?“
Wieder sah Son Goten den alten Mann überrascht an.
Dann lächelte er, und meinte:„Ja, von dort drüben.“ Dabei deutete er auf ein altes Wohnhaus, das rechts neben ihnen stand.
Azrael antwortete mit ein wenig Trauer in der Stimme:„Du solltest sie töten, wir können sie nicht heilen, niemanden, sie alle sind den Übeln verfallen.“
Son Goten fragte leise:„Können wir nichts tun? Sie haben es nicht verdient so zu sterben, und sie sind, zumindest aus meiner Sicht, wehrlos.
Wenn ich sie einfach so töte bin ich nicht besser als die Teufel.“
Azrael lächelte erneut, und meinte:„Ich glaube nicht, das es einen Weg gibt, und von Cain mal abgesehen weiß ich mehr über das böse als sonst ein lebender Mensch.
Aber dein Wille zu helfen ehrt dich, du fühlst mit diesen Wesen, und auch wenn sie dich gerne töten würden, du würdest ihnen trotzdem gerne helfen.
Ich frage mich nur warum, selten zeigt ein so junger Mann so viel Menschlichkeit.“
Bei den letzten Worten hatte er sich abgewandt, und sah wieder in die Ferne.
Als die Pfeile angeflogen kamen, umspielte ein sanftes, weißes, Glühen Goten, alle prallten scheinbar an der Luft, zwei Meter vor Goten und Azrael ab, und fielen zu Boden.
Son Goten ignorierte den Angriff, zuerst musste er darüber nachdenken, darauf antworten.
Schließlich antwortete er, leise, nachdenklich, aber mit Sicherheit in der Stimme:„Ich denke ich habe vieles von meinem Vater, und meinem Bruder.
Wenn jemand Hilfe brauchte, dann kamen sie, weil sie helfen können.
Natürlich versuchen sie nicht alles böse zu jagen, nur das wogegen andere sich absolut nicht wehren können.
Sie tun das nicht um des Dankes willen, oder weil sie sonst einen Gewinn davon hätten, sondern weil sie es tun können. Weil sie die Verteidigen, die sie Lieben. Und weil sie den Kampf lieben, nicht um des Tötens oder des Siegens willen, sondern um zu kämpfen.“
Danach herrschte Schweigen, jeder war in Gedanken versunken, der leichte Schild, den Goten erzeugt hatte, wurde immer weiter von Pfeilen und magischen Entladungen getroffen, ohne das es ihn schwächte.
Schließlich meinte Azrael, plötzlich das Thema wechselnd:„Was willst du mit diesen Wesen tun, die uns gerade Attackieren?“
Son Goten blickte auf, als würde er sie das erste mal sehen, und meinte darauf:„Ich bin mir sicher, das sie nicht einfach aufhören werden, von daher droht aber keine Gefahr, ich halte das fast ewig durch.
Aber nicht alle von euch können das, also werde ich sie töten müssen.“
Auch wenn man kein bedauern hörte, sondern nur eine Überlegung, eine logische noch dazu, wusste Azrael, das Goten diese Tatsache Bedauerte.
Er nickte.
Goten flimmerte auf, und schien fast seine Festigkeit zu verlieren, aber als sich das flimmernde Abbild aufgelöst hatte, schoss nichts mehr, gar nichts bewegte sich.
Wieder flimmerte es, wo vorher nichts war erschien Goten, direkt vor Azrael.
„Gehen wir.“ War das einzige was Goten sagte, vollkommen neutral, nur seine Gesichtszüge waren seltsam angespannt.
Azrael folgte ihm zurück, zu den anderen.
Wiglaf schien beide kaum zu beachten, als sie wieder in ihren Provisorischen Unterschlupf gingen.
Tatsächlich achtete er darauf, das ihr Rücken gedeckt war, über Goten machte er sich kaum Gedanken.
Er wusste, das Goten nicht ihr Feind war, und das er ihnen wahrscheinlich helfen würde, mehr würde er zwar gern wissen, aber die Befragung wäre Nutzlos, Goten hatte alles Gesagt was er sagen wollte, und darüber zu grübeln half auch nicht.
Goten ging sofort zu Karina, er ließ sich neben ihr im Schneidersitz nieder, schloss die Augen, und begann auf die Art zu Meditieren, welche er von Picollo gelernt hatte.
Nathalia erwachte recht langsam, zumindest für ihre Begriffe.
Normalerweise war sie in wenigen Sekunden geistig vollkommen auf der Höhe, und auch wenn ihr Körper die ersten paar Minuten träge war, so konnte sie das meist ignorieren.
Jetzt jedoch quälte sie sich regelrecht ins Bewusstsein, am liebsten hätte sie noch weitergeschlafen, ihr Körper sah das genauso.
Trotzdem schlug sie die Augen auf, und setzte sich auf.
Als sie sich umsah, entdeckte sie Azrael an einer der beiden Ausgänge, er starrte Konzentriert nach draußen, hielt wache, ebenso wie Wiglaf, an der anderen Tür.
Wie sie bemerkte, als sie den Kopf drehte.
Im Schatten, neben Karina, saß Goten, er schien zu meditieren, genau konnte sie das nicht sagen.
Sie dachte nach.
Über die Macht, die er gezeigt hatte.
Die Möglichkeiten die er hatte.
Konnte sie so etwas auch?
Nein, das war nicht die Frage, die eigentliche Frage war, würde er sie unterrichten?
Mehr als ablehnen konnte er nicht, wenn sie fragte.
Nathalia quälte sich hoch, zum Glück war es wenigstens warm, so das sie nicht fror, allerdings konnte man es auch übertreiben, sie wollte weder erfrieren, noch gebacken werden.
Da es sich allerdings nicht ändern lies, ignorierte sie es.
Langsam ging sie auf den Platz zu, an dem Karina schlief, und Goten zu meditieren schien.
Ein leichtes, weiß bläuliches Feuer begann ihn sanft zu umspielen.
Nathalia erreichte ihn, er ignorierte sie jedoch, obwohl sie vor ihm stand, oder sah er sie nicht?
Fast zögernd tippte sie ihm auf die Schulter.
Das Glühen um ihn, das zuletzt schon angefangen hatte das Zimmer zu erhellen, erlosch.
Er schlug die Augen auf, merkwürdige Augen, wie Nathalia fand.
Sie waren schwarz, und schienen nur aus Pupille zu bestehen, trotzdem war es kein unfreundliches Schwarz.
Überraschend rau fast heiser, fragte er:„Was ist denn, ich wollte gerade Meditieren.“
Es klang sogar genervt.
Jeder normale Mensch wäre jetzt wütend gewesen, oder patzig, irgendetwas, aber Nathalia war kein Normaler Mensch, in dieser Welt war Goten noch keinem normalen Menschen begegnet.
Nathalia antwortete kühl:„Ich würde gerne lernen, wie du diese Macht kontrollierst, wie man diese unglaubliche Kraft weckt.“
Zum Schluss hin, hatte ihre Stimme ganz leicht bewundernd geklungen.
Son Goten sah die Killerin an, welche ihn gerade gebeten hatte sie auszubilden, er fühlte kurz nach ihrem Ki, es war nicht unbenutzt, oder schwach, aber an Energie oder Stärke konnte man nur von einem mäßigen normalen Kämpfer sprechen. (Videl’s Kraft, in etwa, zur Zeit von Buu)
Son Goten begann leise lachen, und wurde dabei lauter.
Bis er ihre Augen sah, sie meinte es ernst, vollkommen, und trotzdem wusste er, das sie gehen würde, wenn er jetzt weiter lachen würde.
Abrupt stoppte er, und meinte dann, ohne das man ihm ein Grinsen oder irgendetwas angehört hätte:„Du willst Kämpfen lernen, nicht so wie du es bisher kennst, sondern wie ein Z-Fighter.
Das ist bewundernswert, aber es geht nicht.“
Bei diesen Worten schien sie einzusinken, und ein wenig schwand die Härte aus ihr.
„Allerdings...“ fuhr er fort, „...kann ich dir die Kontrolle über dein Ki beibringen, und ein paar leichte Ki Attacken.“
Er hatte schon vor hier zu stoppen, aber als sich ihr Gesicht wieder aufzuhellen, regelrecht zu strahlen, (für ihre Verhältnisse strahlte sie, obwohl sich dabei ihr Gesicht kaum veränderte, Goten sah es trotzdem) begann dann aber mit dem dritten Abschnitt:„Es tut mir leid dir allerdings sagen zu müssen, du wirst selbst mit dem härtesten Training nicht mal annährend auf das Niveau eines von uns kommen, das was du von mir, während der ersten Begegnung gesehen hast, dürfte das absolute Limit sein, was du erreichen kannst.“
Nathalia schien fast beleidigt, obwohl ihr Gesicht regungslos blieb, und ihr Blick kühl, dann antwortete sie, kalt:„Wie kommst du darauf? Ich bin eine der besten, und ich kann alles erreichen, wenn es im Menschenmöglichen liegt.“
Son Goten schüttelte den Kopf, und antwortete, darauf bedacht sie nicht zu reizen:„Es liegt nicht daran, was du für Talent hast, es liegt an den Trainingsmöglichkeiten.
Deine sind beschränkt, sehr beschränkt.
Wir haben unter erhöhter Schwerkraft, verdünnter Atmosphäre und anderen sehr extremen Umständen trainiert, die man nur dann überlebt, wenn man sehr lange trainiert hat, und sich kontinuierlich steigert.
Hier wirst du niemals die Bedingungen haben, die du bräuchtest um annährend so stark zu werden wie z.B. ich.
Außerdem müsstest du dafür Jahrzehnte trainieren.“
Nathalia nickte, sie war nicht wirklich überzeugt, von seinen Worten, aber er würde sie Ausbilden, das war erst mal