Fanfic: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre... (17)
Kapitel: Wenn er doch nur ein Mädchen wäre... (17)
Hi,
da bin ich wieder! Teil 17 ist auch fertig und langsam kommt wieder eine schwere Endscheidung auf die Freunde zu.
Danke für die tollen Kommis und Emails *strahl* ich habe mich wie immer total darüber gefreut!!
@EngelArael: Danke, diese Art von Kopfwäsche habe ich gebraucht! Ich werde nur noch meine eigenen Geschichten veröffentlichen. Ich hoffe, du liest trotzdem diese Story weiter *hoff*
Na genug gelabert jetzt geht´s los!
Viel Spaß!!
Arm in Arm lagen die beiden Saiyajins auf den Boden des Gravitationsraumes. Nun drückte sich der Prinz einwenig nach oben und schaute den anderen tief in die Augen: „So schön hätte ich mir das nie vorgestellt.“ Zärtlich strich er mit seiner Hand über die Brust von seinen Liebsten und ein leichtes Lächeln spielte um seinen Mund.
Son-Goku seufzte auf und hob seine Hand. Diese legte er hinter den Kopf von Vegeta und zog ihn zu sich hinunter. Fordernd küsste er seinen Prinzen. Er war einfach nur glücklich und bereute keine Sekunde ihrer Zweisamkeit.
Alles schien in weiter ferne zu liegen, es gab nur noch diese beiden Saiyajin, die sich endlich gefunden hatten.
Piccolo hielt immer noch den Halb-Saiyajin fest in den Armen und langsam beruhigten sich die Atemzüge des Jungen wieder. Der Namekianer schaute auf diese süße Last in seinen Armen und stellte fest, das Son-Gohan eingeschlafen war. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er den Jungen auf seine Arme nahm und in den Palast trug. Vorsichtig trug er ihn in sein Zimmer und leget ihn ins Bett. Dann deckte er ihn zu und warf noch einen letzten Blick auf seinen Liebsten, bevor er den Raum wieder verließ.
Son-Gohan schlief sehr unruhig und warf sich von einer Seite auf die andere. Plötzlich schreckte er schweißgebadet hoch. Etwas verwundert sah er sich um, bis ihm wieder einfiel, was passiert war. Mit der Erinnerung kam auch das miese Gefühl wieder. Er steckte wirklich in der Zwickmühle: Er musste sich eingestehen, das er Piccolo liebte und auch Videl mochte er sehr, aber wen von beiden liebte er mehr? Wieder kamen ihm die Tränen, wie sehr hatte der Oberteufel und er für ihre Liebe kämpfen müssen und aber nun, wo es darauf ankam, konnte er sich einfach nicht entscheiden.
Er beschloss nach Hause zu fliegen, um nachzudenken. Er musste zu einer Entscheidung kommen, das war er vor allem sich selbst schuldig. Mit einem Ruck stand er auf und verließ das Zimmer. Auf den Gang traf er Dende. „Könntest du Piccolo sagen, das ich nach Hause geflogen bin? Ich komme morgen direkt von der Schule aus hierher.“ Bittend sah Son-Gohan den neuen Gott an und dieser nickte nur. Erleichtert drehte sich der Junge um, lief aus dem Palast und hob ab.
Ja, er war feige, zu feige seinem Liebsten jetzt in die Augen zu sehen. Der Halb-Saiyajin fühlte sich mies, aber er wußte auch, das es für ihn nur einen von beiden geben konnte.
Zuhause ging er sofort auf sein Zimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch. Hilflos versuchte er seine Gedanken in gerade Bahnen zu lenken.
Langsam ging Dende zum Rande der Plattform. Piccolo stand mit hängenden Schultern da und schaute in die Ferne: „Ist er weg...?“ Das war eigentlich keine Frage und trotzdem antwortete der neue Gott: „Ja, aber er kommt morgen wieder.“
Der Oberteufel seufzte auf und flüsterte: „Hoffentlich, ich will ihn nicht verlieren...“
Am nächsten Morgen wachte Son-Gohan sehr früh auf. Zu einem Ergebnis war er nicht gekommen, obwohl er fast die ganze Nacht darüber gegrübelt hatte. Er streckte die Arme in die Höhe und merkte, das ihm jeder Muskel wehtat. Er hätte sich doch besser ins Bett gelegt, anstatt die ganze Nacht am Schreibtisch zu sitzen.
Der Junge wusch sich und zog sich um. Dann ging er in die Küche, wo schon seine Eltern und sein Bruder am gedeckten Frühstückstisch saßen. „Mama, ich gehe dann jetzt zur Schule,“ mit diesen Worten verließ er das Haus und flog los.
Chichi sah besorgt ihrem ältesten Sohn hinterher. Er musste schon sehr große Probleme haben, wenn er nichts essen wollte. Sie fragte sich, ob sie ihm irgendwie helfen konnte.
Als Son-Gohan den Klassenraum betrat, sah er das noch niemand aus seiner Klasse da war. Erleichtert ließ er sich auf seinen Platz fallen. Kurze Zeit später kam Videl herein und ging wieder zu ihm hin. Wie selbstverständlich kam sie zu ihm hin und gab ihm einen zaghaften Kuß auf den Mund. Der Halb-Saiyajin war sehr überrascht, weil er sich dabei ertappte, wie er vorsichtig den Kuß erwiderte. Als sich die beiden voneinander lösten, strahlte das Mädchen ihn glücklich an und Son-Gohan bekam ein flaues Gefühl im Magen.
Er hatte zwar Herzklopfen bei dem Kuß gehabt, aber ganz anders wie bei Piccolo.
Na, wollt ihr noch eine? Lasst es mich wissen!
Bye Usagi2
P.S.: Wer mir schreiben möchte, hier ist meine Emailadresse: andrea4@freenet.de. Ich freue mich immer über Post!!