Fanfic: Ein rätselhaftes Mädchen (14)

Kapitel: Ein rätselhaftes Mädchen (14)

Konnichiwa,


Langsam überlege ich, ob ich vielleicht das Ende nicht mehr schreibe und schon mit der Fortsetzung beginne. Das wird irgendwie immer schwieriger zu schreiben. Ich hätte nie gedacht, das diese Geschichte, in eine FF umzuwandeln, so schwierig sein kann…Ich weiß auch nicht. Trotzdem geht es erst einmal weiter! Viel Spaß, beim Lesen!


Eure Mia




,,Im Schloss Koboldstein! Das Schloss liegt doch in der Nähe von Tokyo, oder?’’


,,Ja.’’


,,Woher weit du eigentlich, wo es jetzt liegt.’’


,,Es stand in der Akte, die ich gefunden hab.’’


,,Worauf warten wir noch?’’


,,Keine Ahnung, also, los!’’


,,Und wie sollen wir dahin kommen? Mit einem Taxi?’’


,,Äh, keine Ahnung.’’


,,Ich werde ein Auto kurzschließen.’’ entschied Miako.


,,Du?!’’ schrie Shinichi entsetzt.


,,Warum nicht?’’


,,Aber, …’’


,,Was, aber?’’


,,…’’


,,Weil ich Frau bin, oder was?!’’ schrie Miako wütend.


,,Beruhig dich, Mia!’’ versuchte Kid sie zu beruhigen.


Miako schnaubte, wäre sie ein Stier gewesen, hätte sie wahrscheinlich Shinichi, ihre Hörner in den Bauch gerammt ,,Oder hast du eine bessere Idee, Shinichi?’’


,,Nein.’’


,,Na, also. Geht doch.’’ Sie beruhigte sich wieder. Sie schnappte sich ihre Jacke und ging nach draußen.


10 Minuten später hörten sie ein Auto hupen. Shinichi, Ran und Kid stürmten nach draußen und stiegen in den schwarzen Porsche ein.


,,Warum hat das so lange gedauert?’’ fragte Shinichi.


,,Es hat gedauert, bis ich ein Auto fand, das mir gefiel.’’


,,Kannst du überhaupt fahren?’’ fragte Kid.


,,Keine Ahnung. Bisher bin ich nur in Gokarts gefahren.’’ Antwortete Miako.


,,Ich glaub, mein letztes Stündlein hat geschlagen.’’ Murmelte Shinichi.


,,Pass auf, was du sagst, oder?’’ sie drohte mit ihrer Faust.


Doch weiter kam sie nicht. Denn sie fuhr jetzt auf die Autobahn. Sie raste, mit 200 km/h, über die Autobahn.


,,Hattest du nicht eben gesagt, du könntest nicht fahren?!’’


,,Ja, das hab gesagt. Aber…ich kann schon lange Auto fahren.’’


,,Wie denn?! Du bist erst 17!’’


,,Sondergenehmigung von der Polizei. Aber ich bin seit Ewigkeiten nicht mehr gefahren.’’


,,Sieht man aber nix von.’’


,,Tja…wir sind da!’’ antwortete sie und fuhr zur Ausfahrt. Sie erreichten einen Feldweg. Langsam tat sich das riesige Schloss Koboldstein, vor ihren Augen auf. Selbst Miako vergaß auf die Straße zu schauen.


Sie hielten 500 m vor dem Schloss an und stiegen aus. Leise schlichen sie den Feldweg zum Schloss hoch. Die Tür knarrte, als sie eintraten. Sie kamen in einen riesigen Saal, mit Marmorfußboden. Das Weiß an den Wänden war verblichen und von den Säulen bröckelte das alte Stein. Am Ende des Saals befand sich eine weitere Tür. Sie gingen durch den Saal hindurch und öffneten die Tür. Der Schlossgarten war völlig verwildert, doch die Pracht der Blumen, war nicht verblasst. Durch die Blumenpracht abgelenkt, stolperte Miako, über den unebeneren Boden und fiel zu Boden.


,,Ah scheiße, ich glaub, jetzt hab ich mir den Knöchel verstaucht. Geht ohne mich weiter!’’


,,Aber Mia, wir können dich doch nicht hier einfach allein lassen!’’


,,Wollt ihr Gin und Wodka jetzt schnappen oder nicht. Wenn ja, dann müsst ihr mich jetzt hier liegen lassen.’’


,,Aber…’’ fing Shinichi an.


,,Nichts aber! Geht!’’


So gingen Shinichi, Ran und Kid ohne Miako weiter. Sie hatten nun das Ende des Gartens erreicht und öffneten eine weitere Tür. Dort erwartete sie Finsternis.


,,Wo sind wir hier?’’ fragte Ran.


,,HIER!’’ schrie eine Stimme und das Licht ging augenblicklich an. Für einen kurzen Moment waren sie von dem hellen Licht geblendet. Doch sie konnten niemanden entdecken, dem die Stimme gehörte. Doch sie sahen eine junge Frau, in der Mitte der Halle, liegen. Ihr rechter Arm war ganz blutverschmiert und ihre Kleidung war ganz zerfetzt. Shinichi erkannte sie als Rioji , alias Minao Asuka. E rief ihren Namen, doch dann bemerkte er, das sie bewusstlos war.


,,Tja, es war ihre Schuld. Hätte sie uns gesagt, wo sich die Akte befindet, wär sie jetzt nicht so schlimm dran.’’ Sagte eine andere dunkle Stimme. Zwei Männer traten in den Schein der Lampe. Gin und Wodka.


,,Herzlich willkommen, Shinichi Kudo. Wir dachten du seihst tot, doch anscheinend hat Sherrys Gift nicht gewirkt.’’


,,Warum habt ihr Ai entführt?!’’


,,Sherry? Sie sollte nur das Gegengift herstellen. Was sie ja auch freundlicher Weise getan hat. Mit diesem Schrumpfgift sind wir unbesiegbar. Wir mischen es ins Grundwasser und jeder Japaner wird auf die Größe eines 7-jährigen schrumpfen.’’


,,Das wird euch nicht gelingen!’’ schrie Shinichi und trat einen Schritt auf Gin zu ,,Das Gift verjüngt einen nur um 10 Jahre. Mehr nicht.’’


,,Was?!’’ Wodka war baff.


,,Dafür werdet ihr büßen!’’ schrie Gin und hielt Shinichi seine Waffe entgegen uns entsicherte sie.


,,NEIN!!!’’ schrie eine Mädchenstimme und stellte sich in sekundenschnell vor Shinichi. Es war Miako. Sie stand breibeinig vor Shinichi. Auch sie hatte eine Waffe in der Hand und richtete sie auf Gin.


,,Oh Mia, dich gibt’s also auch noch!’’


,,Eine gute Detektivin lässt sich nicht auslöschen!’’


,,Ja, leider. Jetzt, stehen wir alte Rivalen, wieder gegenüber, in einem Kampf um Leben und Tod!’’


,,Stimmt.’’ Auch sie entsicherte ihre Waffe.


Minute um Minute standen Miako und Gin gegenüber, und starrten sich mit hasserfüllten Blicken an. Beide hielten ihre Waffen, in den Händen, ausgestreckt. Wenn Blicke wirklich töten könnten, würden beide umfallen.


Plötzlich ertönten zwei Schüsse. Miako ließ die Waffe fallen und sank auf die Knie. Sie keuchte und hielt sich ihre Brust. Dann fiel sie mit dem Oberkörper auch noch auf den Boden. Gin eilte zu Wodka, die sofort durch eine Hintertür abhauten. Kid lief ihnen nach, doch sie waren schon verschwunden. Shinichi kniete sich neben Miako.


,,Mia! Warum…?’’


,,Es tut mir Leid Shinichi. Wäre ich nie aufgetaucht, dann wäre das alles nie passiert.’’


,,Nein Mia, bitte nicht!’’


,,Doch. Es ist vorbei Alia iacta est*.’’ Sie schloss ihre Augen und ihr Körper sackte in sich zusammen.


,,NEEEEEIIIIIN!!!!! MIIIIIAAAAKOOO!!!!!’’ schrie Shinichi.


Dann hörten sie Polizei- und Krankenwagensirenen…




Fortsetzung folgt…




So, jetzt lohnt es sich nicht mehr, aufzuhören. Es kommen nur noch 2 Teile, vielleicht auch nur noch einer. Und für die, die nicht wissen, was alia iacta est bedeutet. Das heißt: Die Würfel sind gefallen. Um auch gleich die Frage vorne weg zu nehmen, Shinichi ist nicht in Miako verknallt. Falls neue Bedenken aufkommen. So bald geht’s weiter. Tschüss!


Eure Mia


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