Fanfic: Aiko-The Lost Saiyajin (14)
Kapitel: Aiko-The Lost Saiyajin (14)
hallöchen leute, hier wie versprochen teil numero 14! ich hoffe, er gefällt euch! ich hätte nie gedacht, dass ich bis hierhin kommen würde... schon 14 teile *puuuh* und 25 Seiten in MS Word *überstirnwisch* das mach ich alles nur für euch *g* also, genug der Vorrede, ich wünsch euch viel spaß beim Lesen!
eigentlich hab ich den teil ja schon gestern abend gepostet, aber da hat es net funktioniert... *heul* tut mir leid das ihr so lange warten musstet.
@DawnAkane: du glaubst gar net, wie riesig ich mich über deinen kommi gefreut hab *imsiebtenhimmelschweb* vielen vielen dank! deine story is aba auch super!
Was bisher geschah:
Nachdem Vegetas kampfbegabte Leibeigene Aiko die ersten Hürden gemeistert hat und das Fliegen erlernte, stehen nun weitere Tests an....
14. Das Onara-Gishi
Aiko landete sanft vor dem Prinzen, der sich inzwischen einen Scouter geholt und vor ihr aufgebaut hatte. Überlegen grinsend meinte er:
„So, dann schlag mich mal! Ich werde mir deine Kampfkraft auf dem Scouter anschauen, versuch also, all deine Kraft in diesen Schlag zu legen!“
Aiko stutze. Sie würde den Prinzen schlagen müssen! Eigentlich sollte das kein Problem für sie darstellen, schließlich hatte sie es schon einmal getan, aber... seitdem hatten sich ihre Gefühle für den Prinzen stark verändert. Sie würde es nicht über sich bringen, der Person wehzutun, die ihr so wichtig war... Aiko rief sich selbst zur Ordnung. Was dachte sie da für ein dummes Zeug? Der Prinz würde ihren Schlag kaum bemerken, schließlich war er unendlich viel stärker als sie! Und außerdem, für ihre Ausbildung würde sie alles tun, und Vegeta hatte sie doch dazu aufgefordert! Aiko konzentrierte sich auf ihr Fluidum. Ja, ihre Energie hatte sich während der letzten Monate vervielfacht... Es tat gut, sich seiner Stärke bewusst zu werden. Nun übernahm sie die Kontrolle über den Strom in ihr, und lenkte ihre gesamte Kraft in die Faust.
Vegeta betrachtete sie währenddessen durch den Scouter. Anfangs zeigte dieser eine Kampfkraft von 1500 an, doch während sich das Weib konzentrierte, stieg diese immer weiter.
1600...
1700...
1800...
2000...
2200...
Vegeta bekam seinen Mund vor Staunen kaum noch zu. Woher nahm die diese unglaublichen Kraftreserven? Und warum hatte der Scouter nicht von Anfang an ihre wahre Kraft angezeigt? Sie...sie konnte doch nicht etwa ihre Kampfkraft unterdrücken, oder beliebig steigern? Das war unmöglich, das schaffte man erst nach vielen Jahren harten Trainings! Doch die Zahlen rasten immer noch in die Höhe.
2700...
2800...
2900...
3000...
Nun stoppte die Anzeige. Es war nicht zu glauben, dieses Weib hatte eine Kampfkraft von 3022! Das war abnormal! Sie trainierte doch erst seit wenigen Monaten! Solche schnellen Fortschritte machten höchstens Elitesaiyajins, die von Natur aus höchst talentiert und mit riesiger Kraft ausgestattet waren! Da erinnerte sich Vegeta, woran er vor längerer Zeit gedacht hatte. Vielleicht floss in ihren Adern doch Saiyajinblut? Aber wo war dann ihr Schwanz abgeblieben? Und...
>SMACK!!!<
Bevor Vegeta seinen Gedanken zu Ende führen konnte, traf ihn der Schlag seiner Sklavin- und das vollkommen unvorbereitet. Der Prinz flog in hohem Bogen durch die Luft- und wurde sich der Lächerlichkeit der ganzen Aktion bewusst! Verflucht, er, der Prinz der Saiyajins, der Tollste, Stärkste und Klügste überhaupt, ließ sich von einem Weib durch die Luft wirbeln! Zu seiner Verteidigung konnte er nur hervorbringen, dass es ein ganz besonders starkes und gutaussehendes Exemplar war... Aber es war ein WEIB! Diese Tatsache stimmte ihn dermaßen wütend, dass seine Aura noch im Flug aufloderte, und seine Haare sich blond färbten. Aus dem unkontrollierten Flug wurde ein dreifacher Flickflack, mit dem er sich geschickt auf dem Boden abfing. Dann stürzte er sich mit einem
„AAARHHHHHGGGG“
auf seine Sklavin zu. Dieses Weib... es hatte ihn lächerlich gemacht! Diese sah nun ihr Ende nahen. Der Prinz als Supersaiyajin- und er donnerte mit Karacho auf sie zu. Doch sie hatte noch einen letzten Rest Geistesgegenwart bewahrt- spannte ihre Muskeln an- und Sekundenbruchteile, bevor Vegeta sie mit seiner ausgestreckten Faust erreicht hätte- rettete Aiko sich mit einem Sprung in die Höhe.
Vegeta, den die Wut blind gemacht hatte, rammte seine Faust nun in die Wand, die sich ihm in den Weg stellte. Vegeta hinterließ ein großes Loch in ihr- und auch in den darauffolgenden 3 Mauern- aber der Aufprall an der Schlossmauer (die aus einem besonderem, gehärtetem Material bestand), ließ ihn wieder zu Besinnung kommen. Seine Haare verloren die blonde Farbe, und auch seine Aura erlosch. Was hatte er getan? Dieses Weib... es hatte ihn wütend gemacht... und er hatte sie angegriffen. Mit Zornes- und Sorgenfalten im Gesicht blickte er sich um. Was, wenn er sie in seiner blinden Wut umgebracht hatte? Das würde er sich nie verzeihen... Suchend flog er durch seine selbst geschaffenen „Durchgänge“ in die Trainingshalle zurück. Er blickte sich gehetzt in der Halle um, doch das Weib war nirgendwo zu sehen...
Oh nein, das durfte doch nicht wahr sein! Er hatte doch noch nicht einmal seine neu erworbenen Kenntnisse ausprobiert (*lol*)! Und wer sollte denn nun für ihn kochen? Indes schwebte Aiko wieder zu Boden, und landete hinter dem Prinzen. Zögerlich tippte sie ihn auf die Schulter, da sie ja nicht wusste, ob er wieder auf sie losgehen würde. Blitzartig drehte Vegeta sich um, und als er seine Sklavin erblickte, war es, als fiele ihm ein Stein vom Herzen.
„Gottseidank, du bist am Leben...“
Kaum hatte Vegeta das ausgesprochen, hätte er am liebsten seine Zunge verschluckt. Eben hatte er das schlimmste getan, was ein Saiyajinprinz überhaupt tun konnte: er hatte seine Gefühle geäußert. Verdammt, dieses Weib machte ihn noch fertig! Seit sie da war, erkannte er sich kaum noch wieder! Doch er fand seine Fassung wieder, und vergaß sogar das bevorstehende Mittagessen:
„Hmm, dein Schlag war gar nicht mal so übel... Jetzt musst du nur noch Ki-Attacken erlernen.“
Da hatte er gerade noch einmal die Kurve gekriegt, das Weib schien nichts bemerkt zu haben, da sie auf seine erste Äußerung nicht weiter einging- doch da täuschte er sich gewaltig. Aiko hatte es genau registriert, dass der Prinz sich Sorgen um sie machte. Das löste ein gutes Gefühl in ihr aus, versonnen betrachtete sie Vegeta, und wieder einmal erinnerte sie sich daran, wie schön es war, in Vegetas Armen zu liegen... Allerdings würde sie in Zukunft vorsichtiger sein müssen, schließlich sollte ihr Leben noch ein paar Jahre länger dauern!
„He, wie lange willst du hier noch rumstehen und Löcher in die Luft starren? Konzentrier dich, verdammt noch mal!“
„Oh... entschuldigt, mein Prinz... Was genau soll ich tun?“
„Hör zu und pass auf...!“
Und dann berichtete ihr Vegeta von den Ki-Attacken. Es gab verschiedene Arten, bei denen man sich entweder seine eigene Energie, oder die anderer zunutze machen konnte. Die Ki-Attacken stellten nichts anderes als Energie dar, die außerhalb des Körpers konzentriert wurde. Um dies zu erreichen, musste der Kämpfende eine hohe mentale Stärke aufweisen, da die Energie sonst im Raum verloren gehen würde. Um die Attacke dann abzufeuern, war eigentlich auch nur ein gedanklicher Befehl nötig, doch die meisten Krieger verwendeten gleichzeitig ihre Hände, um dem Angriff den letzten Schliff und die richtige Richtung zu geben.
Aiko brachte sich in Kampfstellung (die hatte Vegeta ihr inzwischen auch beigebracht). Mit ihrem Fluidum konnte sie inzwischen schon ganz gut umgehen, das wäre doch gelacht, wenn sie nicht auch diese Hürde meistern würde.
„So, als Anfängerin solltest du zunächst das Onara-Gishi erlernen!“ Kam der Befehl des Prinzen
„Onara-was? Was ist denn das?“ hakte Aiko nach.
„Stell dich nicht so blöd! Das ist die einfachste Ki-Attacke, auch ich habe sie als erstes erlernt! Allerdings, wenn du diese Attacke perfekt beherrschst, kannst du eine riesige Durchschlagskraft mit ihr erzielen!“
„Und wie stelle ich das an?“
„Mach mir es mir einfach nach!“
Vegeta formte seine Hände vor seinem Körper zu einem Trichter. Laut rief er
„ONARAAAAA-
Während er diese Worte aussprach, erschien ein kleiner, weißer Energieball in seinen Händen.
GISHIIIII“
Nun feuerte er die Kugel ab, welche ein Loch von mindestens 2 Meter Durchmesser in der gegenüberliegenden Wand erzeugte (welche sowieso schon durch Vegetas Supersaiyajin-Anfall mächtig lädiert war)...
„Das war natürlich nur ein Bruchteil meiner Kraft, ich wollte ja nicht das Schloss zerstören... Und nun du!“
Aiko konzentrierte sich auf ihr Fluidum und leitete es in ihre inzwischen ausgestreckten Hände. Doch wie sollte sie es als Kugel in der Luft materialisieren? Vielleicht musste sie ja dazu den Namen der Attacke aussprechen...
Eher kläglich rief sie
„Onara...“
Nichts passierte.
„Gishi!“
Ein lautes „Plopp“ ertönte, und plötzlich schien etwas in ihren Händen zu explodieren. Doch anstatt eines Strahls aus purer Energie, wie sie ihn bei Vegeta gesehen hatte, entwich nur eine Menge heiße Luft, in der man nur mit einer Menge guten Willens ein leichtes schimmern erkennen konnte... Aiko war enttäuscht. Verflucht, gerade, wo sie sich ihrer Sache so sicher war, funktionierte es nicht! Was würde der Prinz nun denken! Sie wollte doch, dass er sie für ihre Leistungen loben würde, sie wollte, dass er sie endlich für voll nahm, und sie wollte... wieder in seine Arme. Hmpf, dieses Bild drängte sich wirklich in den