Fanfic: Ve/Bu: Virus des Todes(3)

Kapitel: Ve/Bu: Virus des Todes(3)

Auch wenn die FF anscheinend von kaum jemandem gelesen wird, belästige ich euch weiter *schadenfrohsei*






3.






Mr. Shikawa saß in seinem Arbeitszimmer am Schreibtisch. Gedankenverloren kaute er auf einem Kugelschreiber rum. Die Zeit drängte. Dr. Briefs würde nicht ewig fortbleiben... Vielleicht konnte er den Ex der Tochter des Chefs als Lockvogel einsetzen... Wie zu jedem Problem gab es auch hier eine Lösung und er hatte sie soeben gefunden....




Diese Nacht hatte Vegeta einen seltsamen Traum. Ob es ein Albtraum oder Wunschtraum war konnte er selber nicht genau sagen. In seinem Traum beobachtete er eine junge Frau, die im Stadtpark mir ihrem kleinen Sohn spielte. Keiner der beiden schien ihn zu bemerken. Er konnte ihre Gesichter nicht erkennen, doch instinktiv wusste er, dass dieser kleine Junge sein eigen Fleisch und Blut war. Der Kleine drehte sich plötzlich um und zeigte auf Vegeta. Und ihn traf der Schlag: dieses Kind sah Future Trunks zum Verwechseln ähnlich – nur jünger eben. „ Da Mama, ein Schmetterling!“, rief er aufgeregt. Anscheinend konnte er den Prinzen nicht sehen. Als sich die Frau umdrehte entwich alle Farbe seinem Gesicht. Es war Bulma!


Sie hingegen sah Vegeta mit hasserfülltem Blick an. Ohne ein Wort zu sagen, drehte sie sich um und zog den Kleinen mit sich. Irritiert sah ihnen Vegeta nach. Doch mit einem Mal waren sie verschwunden...




Schweißgebadet wachte der Saiyajinprinz auf. Was hatte das zu bedeuten? Bulma hatte einen Sohn? – Von ihm?


*Ist sie etwa schwanger? Scheiße, in was reite ich mich da nur wieder rein? Aber... Hmm... Es gibt ja zwei potenzielle Väter... *


Doch das ungute Gefühl in seiner Magengegend konnte er nicht so einfach verdrängen.


*Warum sind sie so einfach verschwunden? Ob das was zu bedeuten hat? *


Und wenn es so wäre, könnte es ihm ja auch egal sein... Er ignorierte diese Gedanken einfach, wälzte sich zur Seite und fiel daraufhin in einen traumlosen Schlaf.




Ein hohes Piepen ließ Goku und ChiChi aus ihrem Schlaf hochschrecken. ChiChi drehte sich verschlafen um und murmelte ein „ Kannst du dein Handy nachts nicht ausmachen?!“, vor sich hin. Goku hingegen war sofort hellwach, er hatte das Handy schließlich nur für den Notfall. Und wenn er eine SMS erhielt, musste es sich um einen solchen handeln. Deshalb durchwühlte er den Haufen Wäsche, der letzten Abend entstanden war, als sich seine Frau und er in wilder Leidenschft die Kleider vom Leib gerissen hatten. Und – oh Wunder – er fand es in diesem Durcheinander.


>Bin im Labor eingeschlossen. Hilfe! Yamchu.<, lautete die Kurzmitteilung.


*Hä? Versteh ich nicht. er meint bestimmt die C.C. . Ich frag besser mal Bulma... *


Aus reiner Höflichkeit beantwortete er die SMS( „ Komme sofort!“).




Genugtuung breitete sich auf Shikawas hinterhältigem Gesicht aus. *Er kommt... *


„ Sie Wichser! Wie können Sie SonGoku da mit reinziehen?! Sie hinterlistiges Schwein!“ , rief ein aufgewühlter Yamchu, der sich in einem eisernen Käfig befand und wild an den Gitterstäben rüttelte.


„ Schnauze, du Versager!“, gab der Wissenschaftler in ruhigem Ton von sich. Er hatte nicht vor, sich mit so einer niederen Kreatur auf eine Diskussion einzulassen. Er warf dem Gefangenen einen niederträchtigen Blick zu und verließ den kleinen Raum durch die schwere Metalltür, die mit einem speziellen Mechanismus versehen war, der die Tür nur öffnete, wenn jemand direkt vor ihr den Boden berührte ( die Tür verschiebt sich dann nach oben, so dass man hindurchtreten kann.).




Klack, klack, ein dumpfes Klopfen drang in Bulmas Schlafzimmer und ließ sie langsam aus dem Reich der Träume gleiten. Orientierungslos sah sie sich in der Dunkelheit um und versuchte die Quelle dieses Geräusches auszumachen.


*Das Fenster! *


Bulma schob die Vorhänge beiseite und erblickte SonGoku, der mit kleinen Steinen auf ihr Fenster ziehlte. „ Hey, was soll das?! Wie kannst du es wagen, meinen Schönheitsschlaf zu stören?“, rief Bulma agressiv. „ Yamchu... Er ist im Labor... Braucht Hilfe...“, rief Goku verwirrt. ! Tzz... Und deswegen weckst du mich?!“


Goku, der allmählich ungeduldig wurde, erwiderte: „ Es ist mir egal, wie euer persönliches Verhältnis aussieht, aber du bist die einzige, die sich im Lab auskennt, also komm jetzt runter!!!“


Bulma knallte das Fenster zu, zog sich einen hellblauen Satinbademantel über und flitzte so schnell wie möglich zu dem wartenden Saiyajin die Treppen hinunter.


Unten angekommen, fiel ihr noch etwas ein. „ Ich muss noch mal nach oben!“, und sie polterte ein weiteres Mal die Treppen hoch. Oben angekommen begegnete sie sogleich einem miesgelaunten Vegeta. „Was soll dieses Affentheater? Ich brauch meinen Schlaf!“, knurrte der Prinz.


Mit einem Mal nahmen Bulmas Augen dieses Strahlen an und sie legte ihren


Jetzt-kannst-du-mir-nichts-abschlagen-Blick auf. Mit honigsüßer Stimme säuselte sie: „Vegeta? Ich muss dringend ins Labor. Dort ist etwas, etwas Gefährliches(das verwendete sie nur als Argument, sie konnte ja nicht ahnen, was dort wirklich auf sie lauerte...). Komm mit und beschütze mich. Bitte!“.


Vegeta blickte verdutzt drein und es war nicht vorhersehbar, wie er jetzt reagieren würde. Doch zum Erstaunen aller folgte er Bulma, die nun mit zwei Briefumschlägen


„ bewaffnet“, die Treppe hinabstieg.


„ Wow, Vegeta schließt sich uns an...“, murmelte Goku leise und warf dem Prinzen einen unsicheren Blick zu, um sicherzugehen, dass dieser seine Worte nicht verstanden hatte. „Was ist? Wieso starrst du mich so an Kakarott?!“, knurrte der Beobachtete. SonGoku wurde leicht rot und schaute peinlichberührt weg.




Unsere Freunde standen nun vor dem riesigen Laborgebäude. Bulma war erstaunlicherweise ganz zuversichtlich und kramte ihre Karte hervor. Goku konnte einen Blick auf die Umrisse des Labs werfen und machte große Augen. „ Ähm, wie groß ist dieses Ding eigentlich?“, fragte er. „ Etwa dreimal so groß wie der Quittenwald...“, lautete Bulmas Antwort. Gokus Augen wurden noch größer. „ Is nich wahr...“. „ Nein, ist es auch nicht, du Knalltüte!“, erwiderte sie genervt.


„ Hört auf große Opern zu quatschen und kommt endlich...“, machte sich Vegeta auch mal wieder bemerkbar. „ Das ist der Haupteingang zum Laboratorium. Dummerweise habe ich keinen Schlüssel...“, gab Bulma zu bedenken.


Vegeta sah sie abschätzend an, holte aus und feuerte einen Final Flash gegen das schwere Eisentor. Die Ausmaße seiner Attacke waren leider weniger ausreichend und auf seinem Gesicht machte sich Entsetzen über das eigene Versagen breit, welches aber einem Ausdruck des Zorns wich, als Goku zu einem Kame-hame-ha ansetzte. * Immer muss Kakarott den Helden markieren...*




Warum stört das Vegeta wohl???? Werden sie es in die Tiefen des Labs schaffen???


Ihr erfahrt es in ein paar Monaten, oder früher, wenn ihr mir ein paar Kommis schreibt...


Suche
Profil
Gast
Style