Fanfic: Killers 1+2

fragte sie vorsichtig. „Nein! Wenn du nicht so wie immer zu spät gekommen warst, dann wüsstest du jetzt, dass wir einen neuen Schüler haben“, tadelte die Lehrerin. Akane sah sich um und entdeckte einen Jungen mit schwarzen Haaren, die er zu einem Zopf trug. Seine Augen waren blau und er trug chinesische Kleidung. Gespannt musterte er sie die Lehrerin musste ja wirklich einige der schlimmsten Geschichten über sie erzählt haben. Sie wendete sich wieder zur Lehrerin. „das hätten sie mir auch nach der Stunde sagen können“, sagte sie nur. „Du wirst ihm nach dem Unterricht das Schulgebäude zeigen oder möchtest du lieber nachsitzen?“, fragte die Lehrerin scharf. Akane überlegte kurz. „Okay, dann sitze ich nach!“ WAMM! Die Lehrerin war umgekippt. „Warum willst du nachsitzen?“, fragte sie schockiert. „ganz einfach! Nach meinen Berechnungen dauert es länger ihm die Schule zu zeigen, als hier eine Stunde irgendwelche Aufgaben zu lösen“, erklärte Akane. „DU FÜHRST IHN NACH DEM UNTERRICHT DURCH DIE SCHULE! IST DAS KLAR?!“, brüllte die Lehrerin. Die Klasse war kurz vor einem Lachkrampf als Akane die Kinnlade runter klappte. „He! Ich dachte ich hätte die Wahl! Das ist nicht fair!“, schimpfte sie. Doch die Lehrerin ließ keine weiteren Diskussionen zu. Murrend ließ Akane sich auf ihrem Platz sinken. Belustigt sahen alle zu ihr. Sie spürte einen Blick im Nacken. Sie hasste es so angestarrt zu werden. Genervt drehte sie sich um zu sehen wer sie so mit seinem Blick durchbohrte. Sie blickte direkt in ein Paar wunderschöner blauer Augen. Schnell stellte sie fest, dass es der Neue war. Er grinste. „warum starrst du mich so an?“, flüsterte sie, damit die Lehrerin es nicht merkte. Sie lehnte sich zurück und stützte sich auf seinen Tisch, damit sie sich besser unterhalten konnten. „Du erinnerst mich an jemanden, den ich mal gekannt habe. Sie hat auch hier in der Gegend gewohnt. Aber ich glaube sie ist weggezogen, denn das Haus in dem sie wohnte steht leer“, erklärte er. „Aha. Wie hieß sie denn? Vielleicht kenne ich sie“, flüsterte Akane. „Ich glaube zwar nicht, dass du sie kennst aber gut. Ihr Name war Akane Tendo. Wir haben früher immer zusammen gespielt“, erzählte er. „T... Tendo?“, stotterte sie erschrocken. Verblüfft nickte er. „Die Tendos sind Tod. Sie wurden vor 11 Jahren ermordet in ihrem Haus gefunden“, flüsterte sie stockend zurück. „ich erzähle dir den Rest nach der Schule“, zischte sie hastig und beschäftigte sich wieder mit ihren Matheaufgaben. Erstarrt blieb der neue sitzen. Die Tendos ermordet? Das konnte doch nicht sein! Das Mädchen vor ihm musste lügen. Anders konnte es nicht sein.


„He du! Die Schulbesichtigung verschieben wir auf morgen! Bye!“, rief Akane dem Neuen zu. „he warte! Du wolltest mir etwas über die Tendos erzählen!“, schrie er ihr empört nach. Schnell schnappte er sich seine Sachen und rannte hinter ihr her. Verwundert sah Akane neben sich. Dieser Typ konnte mit ihr mithalten. Musternd sah sie sie ihn an. Wenn sie ihn so ansah, dann fiel ihr auf, das er gar nicht schlecht gebaut war. Anscheinend machte er Kampfsport. Er wäre sicher ein Gutes Mitglied im Team. Wenn sie nur seine Meinung zu Solchen Geschichten wüsste. Plötzlich blieb sie stehen. „Kampfsportler?“ Er grinste. „Jap, genau wie du, schätze ich“, antwortete er. Akane lächelte ihn an. „Und wie heißt du?“, fragte sie. „Ranma Saotome. Und falls du es vergessen hast, du wolltest mir sagen was genau mit dem Tendos passiert ist“, hakte er nach. „Ach ja! Ähm... hör zu. Ich hab jetzt wirklich keine zeit. Aber wenn du willst, können wir uns heute Abend treffen. Um 17 Uhr am Westeingang des Nerimaparks? Okay bis dann!“, redete sie schnell und wartete nicht mal auf eine Antwort. Sie rannte schon weiter drehte sich noch mal um und schenkte ihm ein süßes Lächeln. „Bis heute Abend!“, rief sie und winke ihm zu. Ranma stand da, und starrte ihr nach. Dieses Lächeln, so etwas schönes hatte er noch nie gesehen. Wie betäubt ging er nach hause.


„Da bist du ja endlich Akane! wir haben schon auf dich gewartet! Ich habe einen Auftrag für dich“, begrüßte Sakuto sie gereizt. Akane verdehte die Augen. „mach mal keinen Stress. Ich hatte noch was zu klären. Außerdem bin ich ja jetzt hier oder nicht?“, antwortete sie cool. „Also, was soll ich machen?“, fragte sie und sah ihn gelangweilt an. Wahrscheinlich würde sie wieder so einen öden Auftrag bekommen, irgendeinen alten Knacker umzulegen. „Okay, aber es wird schwer. Tajami kann dir nicht helfen sie ist selbst unterwegs. Du musst Takaru Hitoroschi aus dem Weg schaffen. Er ist ein großes Tier in der Computerindustrie. Es wird schwer sein an ihn ranzukommen. Er ist so gut gesichert wie sonst keiner. Kann ich mich auf dich verlassen?“, fragte Sakuto unsicher. Akanes Augen funkelten vor Begeisterung. Endlich mal etwas anständiges. „Klar! Sag mit wo und in spätestens einer Stunde sieht er sich die Radieschen von unten an“, lachte sie. In ihren Augen blitzte es vor Mordlust. Sakuto musste grinsen. Er hatte recht gehabt. Akane war eine Killerin, der Sonderklasse. „Gut, dann zisch los. Tamagutastraße 3. Ein Wolkenkratzer 20. Stockwerk. Und lass dich bloß nicht fassen“, sagte er. Und schon war Akane verschwunden. Sie wechselte ihr kleid geben, schwarze Kleidung ihr Gesicht schmierte sie mit schwarzer Farbe ein. Man sah nur einen schwarzen Schatten über die Dächer huschen. Niemand sah diesen Schatten die Fassade des Wolkenkratzers 3 in der Tamagutastraße erklimmen. Geräuschlos husche er in das Gebäude. Langsam schlich Akane auf den Mann vor ihr zu. Doch dann hörte sie ein klicken hinter sich. „Okay, bleiben sie stehen! Sie haben Alarm ausgelöst beim Betreten dieses Raumes. Pech gehabt“, lachte ein Wachmann hinter ihr. Akane blieb ganz ruhig. Sie spürte etwa“ Männer hinter sich. Das sollte nicht zu schwer sein. Wie drehte sich um und schlug die Männer in Sekundenbruchteilen bewusstlos. Lächelnd drehte sie sich wieder zu dem Mann, der zitternd in seinem Stuhl saß. „Tja Alterchen! Das war ja wohl nichts. Und jetzt schlaf schön. Ach ne! Ich sollte wohl eher sagen, verrecke!“, lachte sie kalt. Schnell zog sie einen dünnen Draht aus ihrem Stiefel. „Oh! Das würde ich an deiner Stelle nicht tun!“ Ein junger Mann tauchte hinter dem Stuhl auf. Akane sah ihn entsetzt an. Das konnte doch nicht sein. Ranma? „So, so eine Frau als Mörder. Herr Hitoroschi hat ihre Morddrohung bekommen. Deswegen überwachen ihn Ständig mindestens drei Polizisten.“, grinste er. Akane schluckte den Schock runter. Sie durfte jetzt nicht die Fassung verliehren. Immerhin hatte er sie nicht erkannt. Sie konnte also immer noch ihren Auftrag ausführen ohne erkannt zu werden. Kalt sah sie ihn an „Ha! Polizei! Ihr werdet muich auch nicht aufhalten. Ich habe einen Auftrag und den werde ich auch ausführen“, sagte Akane mit verstellter Stimme. Ein surren durchschnitt die Luft, genau die den Hals von Herrn Hitoroschi. Spritzend fiel der Kopf auf den Boden. Erschrocken starrte Ranma auf den kopf, der dort auf dem Boden rollte. Ein Spitzer Schei durchschnitt die Lufft und eine Frau klappte zusammen. Dann sah Ranma fassungslos in ihre Augen. „Oops. Na da kann ich ja wohl gehen“, sagte sie Schulter zuckend und steckte den Draht wieder ein, an dem noch das Blut hing. Eine Kälte sprach aus ihren Augen, die ein seltsames Gefühl in Ranma auslösten. Doch er konnte es nicht einordnen. War es Angst? Angst vor dieser Frau? Hass? Er wusste es nicht. Doch dann riss er sich zusammen und Wut machte sich in ihm breit. „das wirst du bereuen! Ich werde dich kriegen. Und dann geht es dir schlecht“, brüllte er. Schon griff er an. Erschrocken wich Akane aus. Ranma war unheimlich gut. Wenn Akane es richtig einschätzte, dann war er noch um einiges besser als sie selbst. Doch darauf anlegen wollte sie es nicht. „Sorry, kann jetzt nicht spielen. Bis zum nächsten Mal!“, sagte sie und sprang aus dem Fenster in die Tiefe.




Seit einer Viertelstunde wartete ranma nun schon am Park. Er wurde ungeduldig. Hatte Akane ihn dieses Mädchen versetzt? Na toll! Erst killt eine Frau vor seinen Augen seinen Schützling und dann ließ er sie auch noch entwischen. Und jetzt tauchte diese.. wie hieß sie noch mal? Egal, auf jeden fall tauchte sie nicht auf. Ranma wurde es zu viel. Er stand auf und wollte gehen, da hörte er eine stimme hinter sich. „Hey! Warte Ranma!“ Schnell drehte er sich um und sah ein keuchendes Mädchen vor sich, dass siech auf seine Knie stützte. Erschöpft lächelte sie ihm zu. „Sorry das ich erst jetzt komme. Ich hatte noch etwas zu erledigen“, entschuldige sie sich und sah ihn verlegen an. Wieder dieses Lächeln. Ranma war wie in Trance. Warum brachte dieses Mädchen ihn so durcheinander? Das passierte ihm doch sonst auch nicht. „ist schon gut. Jetzt bist du ja hier. Also was kannst du mir denn über die Tendos genau erzählen?“, fragte er zwang sich zu einem Lächeln, trotz der schrecklichen Ereignisse dieses Tages. Ihr Blick veränderte sich. „Du bist Ranma Saotome? Der ranma saotome der mit seinem Vater und seiner Mutter neben den Tendos wohnte. Der Ranma Saotome, der mit 4 Jahren nach China zog? Der Ranma Saotome, der der beste Freund von Akane Tendo, der jüngsten Tochter Soun Tendos war?“, fragte sie ernst. Ranma konnte nichts mehr aus ihren Augen lesen. Was sollten diese Fragen? „ja, aber woher weißt du das? Wer bist du?“, fragte er und sah sie verwirrt an. Doch er bekam keine Antwort. Nur ein Lächeln schenkte Akane ihm. „Die Tendos, ja ich kenne sie oder besser gesagt kannte sie. Soun Tendo war bei der Polizei und so kam es, dass er sterben musste. Er, seine Frau und seine zwei Töchter Nabiki und Kasumi wurden getötet. Niemand weiß wieso aber man fand sie tot in ihrem Dojo auf. Von der Kleinsten,
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