Fanfic: Ganz ohne dich (will ich nicht leben)

Kapitel: Ganz ohne dich (will ich nicht leben)

Hallo ihr!!




Hier ist nun der erste Teil der Fortsetzung von „Wenn er doch nur ein Mädchen wäre...“. Ich hoffe, ich werde euren Erwartungen gerecht.




Ein großes Dankeschön an alle, die mich mit ihren netten Kommis und Email immer wieder Mut gemacht haben, weiter zu machen *knuddel euch ganz doll*




Lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spaß damit!!








Vier Wochen waren nun schon seit der Trennung von Son-Gohan und Piccolo vergangen und im Hause Son war es sehr still geworden. Chichi machte sich sehr große Sorgen um ihren ältesten Sohn. Der Junge verbrachte fast den ganzen Tag in seinem Zimmer. Er ging nicht mehr zur Schule und gelernt hatte er in der vergangenen Zeit auch nicht mehr. Seine Mutter wußte nicht, was vor einem Monat zwischen ihrem Sohn und dem Oberteufel vorgefallen war, deshalb rief sie sich die Ereignisse noch einmal ins Gedächtnis:




Der Halb-Saiyajin war an diesen besagten Tage sehr spät abends wieder nach Hause gekommen und war ohne ein Wort zu sagen in seinen Zimmer verschwunden. Besorgt war Chichi ihm gefolgt und fand den Jungen schluchzend in seinem Bett. Vorsichtig setzte sie sich auf die Bettkante und legte ihre Hand auf seinen Rücken. Er hatte nicht bemerkt, das jemand den Raum betreten hatte, deshalb zuckte er unter der Berührung kurz zusammen. Mit total verweinten Augen sah Son-Gohan nun seine Mutter an. Ohne zu überlegen fiel er in ihre Arme und klammerte sich an ihr fest. Chichi versuchte ihn zu beruhigen: „Ssh, ist doch gut. Ich bin doch bei dir.“ Dabei hielt sie ihn fest ihn ihren Armen. Langsam wurde der Junge ruhiger und nur noch ein Schluchzen war vereinzelt zu hören. „Was ist passiert?“ Die Frau hatte diese Frage sehr leise gestellt. Son-Gohan hob seinen Kopf und erzählte seiner Mutter alles war passiert war: mit Videl, den Streit mit Piccolo und schließlich das sein Liebster ihn verlassen hatte. Nachdem er seinen Bericht beendet hatte, flossen ihm wieder die Tränen die Wangen hinunter. So weinte er sich in den Schlaf. Chichi deckte ihn zu und verließ den Raum.




Mit einem Seufzer kehrten ihre Gedanken wieder in die Gegenwart. Sie stellte gerade ein Glas mit Saft auf das Tablett, auf dem schon die verschiedensten Leckereien standen, als Son-Goku in die Küche kam. „Er sitzt auf der Fensterbank und schaut nur stumm hinaus,“ der Saiyajin ließ sich bei diesen Worten auf einen Stuhl fallen, „ich weiß nicht mehr, was wir noch machen können.“ Chichi nahm das Tablett hoch und sagte geheimnisvoll: „Ich weiß noch eine Möglichkeit. Hoffentlich hilft sie wenigstens.“ Schon war sie in dem Zimmer ihres Sohnes verschwunden, um ihm etwas zu essen zu bringen.


Son-Goku schaute ihr überrascht nach, denn er wußte diese Bemerkung von seiner Frau nicht einzuordnen.




Im Palast Gottes war es im vergangenen Monat ebenfalls sehr still geworden. Dende beobachtete nachdenklich den Oberteufel bei seiner Meditation. Das was er befürchtet hatte, war eingetreten: Son-Gohan hatte Piccolo sehr verletzt und diese seelischen Wunden verheilten nur sehr schlecht.


Der große Namekianer ließ sich zwar kaum was anmerken, aber der neue Gott wußte nur zu gut, was in dessen Inneren vorging. Ebenso wußte er, das nur der Halb-Saiyajin eine Chance haben würde, zu Piccolo vorzudringen und aus dieser Klammer des Selbstmitleids und der Verzweiflung herauszuholen.




Nachdem Chichi das Tablett auf Son-Gohans Schreibtisch abgestellt hatte, trat neben ihrem Sohn und sagte leise: „Ich habe dir etwas zu essen mitgebracht.“ Müde drehte der Junge seinen Kopf und antwortete matt: „Danke Mama, kannst du aber wieder mitnehmen, ich habe keinen Hunger.“ Nun blickte er wieder aus dem Fenster und vergaß dabei alles und sich herum. „Ich lass es trotzdem hier stehen, vielleicht möchtest du es später essen,“ Chichi spürte einen Kloß im Hals, es tat ihr sehr weh ihren Sohn zu am Boden zerstört zu sehen. Mit gesenkten Hauptes verließ sie wieder das Zimmer. Es schien ihr doch nichts anderes übrig zu bleiben, ihren Plan in die Tat umzusetzen, obwohl ihr dabei nicht ganz wohl war.




Neugierig schaute Son-Goku seine Frau an, als diese wieder die Küche betrat: „Und an was für eine Möglichkeit hast du gedacht?“ Ein flüchtiges Lächeln huschte über das Gesicht von Chichi, als sie sich neben ihrem Mann an den Küchentisch setzte: „Na ja, dafür brauche ich auf jeden Fall deine Hilfe.“ Fragend blickte sie ihn an und der Saiyajin nickte: „Natürlich, das weißt du doch.“ „Ich möchte, das du mich zum Palast von diesem Gott bringst. Ich will mit Piccolo reden. Es muss doch eine Möglichkeit geben, das sich die beiden wieder versöhnen.“








Lasst mich bitte wissen, ob dieser Teil euch gefallen hat und ihr eine Fortsetzung wollt, ok?




Bye Usagi2


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