Fanfic: Son Gokous Jenseitsabenteuer - Der Aufstand der Sayians Teil 3

Kapitel: Son Gokous Jenseitsabenteuer - Der Aufstand der Sayians Teil 3

Son Gokous Jenseitsabenteuer




Der Aufstand der Saiyans




Teil 3




„Los, auf ihn!“ brüllte Freezer in Erwartung eines leichten Sieges.


Bradock, der zuvor noch gezögert hatte, kam nicht gegen die Gedankenkontrolle an und holte zu einem heimtückischen Schlag von hinten aus.


Doch darauf hatte Sonou nur gewartet, blitzschnell drehte er sich zur Seite und da Bradock seinen eigenen Schwung nicht mehr aufhalten konnte, gelang es Sonou ihn am ausgestreckten Arm zu packen, herumzudrehen und zu Boden zu drücken.


Der eigene Rücken war Sichtschutz genug und flink war der Ohrring von Bradocks Ohr gezogen und durch den falschen ersetzt. Bradock stemmte sich mit aller Kraft gegen den Fesselgriff seines Kontrahenten. Doch kaum waren die Ohrringe ausgetauscht, da ließ seine Gegenwehr spürbar nach. Sonou nutzte das aus, riss Bradock in die Höhe und nahm ihn in den Schwitzkasten. Sogleich sträubte sich Bradock wieder heftiger und für die Zuseher sah es nach einem leichten Vorteil für Sonou aus.


„Los wehr dich!“, riefen sie. „Lass dich von dem Tattergreis nicht unterkriegen.“


Sonou beugte den Kopf vor, sodass er Bradock ins Ohr flüstern konnte: „Du hast Freezer durchschaut, oder?“


Bradock bäumte sich auf und beide gingen sie zu Boden. Im Gejohle der Zuschauer ging seine geraunte Antwort unter: „Er hat uns alle auf dem Gewissen, unseren Planeten auch. Warum gehorchen meine Leute ihm?“


Sonou tat so, als ließen seine Kräfte nach und rollte sich zur Seite. Er sprang auf die Füße und warf einen kleinen, blauen Energieball (in etwa das was man von einem recht fitten Sekretär erwarten konnte...) nach Bradock. Der verschränkte seine Finger ineinander und schmetterte die Energiekugel locker zur Seite.


Die Saiyans, die zu ihrem Leidwesen in der Flugbahn standen spritzten unter lautem Fluchen auseinander.


„Meister Kaio!“, sandte Sonou aus, „könnt ihr ihm meine Gedanken übermitteln?“


„Nicht nötig“, kam es vom Kaio zurück. „Der Ohrring, den er jetzt trägt ist nicht nur ein Schmuckstück. Er befähigt ihn auch, unsere Gedankenbotschaften mitzuhören.“


Sonou verbarg seine Verblüffung über diesen geschickten Schachzug seines Meisters, indem er in rascher Folge kleine, gelbe Energiepfeile nach Bradock schoss.


„Weich aus!“, rief er ihm dabei gedanklich zu. „Sie sind für Freezer gedacht!“


Bradocks Augen weiteten sich, aber sein Kämpferinstinkt ließ ihn rasch genug reagieren, dass er nur einen leichten Streifschuss abbekam, als er sich zur Seite warf.


Freezer, der dummerweise gerade in der Schusslinie stand hob nur eine Braue und einen Finger und die Energiepfeile verpufften.


„Was für eine schwache Attacke“, dachte Bardock und da er seine Gedanken auf Sonou gerichtet hatte, grinste dieser und zwinkerte ihm zu.


„Was jetzt?“, Bardock war unschlüssig. „Ich will nicht gegen dich kämpfen, ich will Freezer an die Kehle!" Seine Gedanken brannten vor Wut.


Sonou schüttelte nur den Kopf und stürzte sich wieder auf den Saiyan. Der ging automatisch zur Gegenwehr über. „Noch nicht“, übermittelte Sonou. „Er hat deinen König und deine Leute in seiner Gewalt. Erst müssen wir ihm das Gerät am Handgelenk abnehmen.“


Bardock landete einen Schwinger an Sonous Kinn, dass dieser zurück taumelte und um ein Haar aus dem Ring gefallen wäre.


„Aua!“, er rieb sich die betroffene Stelle. „Du schlägst einen feinen Haken.“


„Und du kannst einstecken, alle Achtung Alterchen“, konterte Bardock. „Los, komm schon!“


Die Saiyans grölten.


Bardock legte noch an Tempo zu und während sie fast zu schnell für die Augen der Zuschauer aufeinander eindroschen, konzentriert er seine Gedanken. „Wie weiß ich, dass ich dir vertrauen kann? Du bist einer von den himmlischen Typen, die eiskalt zusehen, wie wir hier unten gedemütigt und gefoltert werden. Wer sagt mir, dass du besser bist als Feezer?“


„Ich wusste nicht, wie es hier aussieht“, gab Sonou in Gedanken zu. „Da oben werden keine Tagesausflüge in die Hölle angeboten. Ihr habe es echt nicht verdient hier unten in kochendem Öl gesiedet zu werden, es muss einen anderen Weg geben, Seelen zu reinigen.“


„Dann bist du also auf unserer Seite?“ Bradock sah ihn kurz fragend an und ging dann wieder auf Distanz, um einen roten Energieball auf ihn loszulassen.


„Nicht, wenn es darum geht, dass ihr Freezer die Füße küsst, Enma bedroht und die armen Teufel, die doch auch nur ihren Job tun, umbringt.“ Sonou blockte die Energiekugel ab und sie schoss zu Bradock zurück, der zur Seite sprang. Die Kugel zischte knapp über die Köpfe der Saiyans hinweg und explodierte über einem Lavasee.


„Wir sind eben Sayians. Das kann eine Grünhaut wie du nicht verstehen.“ Bradock bereitete den nächsten Energieangriff vor. Die Luft um ihn herum knisterte. Sonou tat, als mache ihm das mächtig Angst und wich noch zwei Schritte zurück.


„Jetzt mach dir mal nicht in die Hose!“ schrie ein Saiyan in er vorderen Reihe und der Rest lachte dazu.


„Ich habe mich nicht geirrt, du bist fast soweit.“ Ohne darauf zu achten, hatte Sonou diesen Gedanken nicht für sich gedacht, sondern ihn auch an Bardock gesandt.


„Soweit wozu?“, Bardock konzentrierte die Kraft in seinen Handflächen und schoss eine Reihe kleiner Blitze auf Sonou ab, der hüpfend und duckend auswich. Die Zuschauer hatten mittlerweile vorsichtigerweise Abstand zwischen sich und den Ring gebracht. Lediglich Freezer und der König hatten sich nicht von der Stelle gerührt.


„Bereit wozu?“, wiederholte er seine Gedankenfrage und sammelte noch mehr Energie.


„Nun ja, bereit zum Sprung zum Supersaiyan....“, kam es zögernd von Sonou, der nun auch seinerseits Energie konzentrierte, in etwa dem gleichen Maße wie Bardock. Um ein Haar hätte Bardock seine Konzentration verloren. „Woher weißt du davon?“


Sonou sah kurz zu Meister Kaio hinüber, der ihre Unterhaltung verfolgt hatte und nun kurz nickte. „Ähm... ich bin auch ein Saiyan. Das Grün und die Frisur sind nur Tarnung.“


„Unmöglich!“ Bardock ließ seine Energie los. Es war ein gewaltiger Strahl, ähnlich einem Kamehameha. Sonou sah ein, dass er diesen in seiner gegenwärtigen Form nicht abwehren konnte und sammelte sich. Das Halsband zerbarst und seine Kampfkraft explodierte. Freezer fiel fast von seinem Sitz, als er erkannte, wer hier in grün im Ring stand.


„Son Gokou, duuu!?!“


„Dabei war das so eine gut durchdachte Tarnung“, seufzte Meister Kaio mit Bedauern, schnippte und Son Gokou hatte sein Aussehen zurück.


„Ein Saiyan! Einer von Bardocks Klasse!“ Die Überraschung stand allen ins Gesicht geschrieben. Son Gokou stellte kreuzte die Unterarme vor der Brust, fing den Energiestrahl ab und lenkte ihn um sich herum.


„Das, das war mein bester Angriff!“, keuchte Bardock verwundert. „Bist du wirklich einer von uns?“


Son Gokou nickte. „Ja, mein Name ist Son Gokou.“


„Was sucht ein Saiyan im Paradies?“, fragte der König verwundert. „Ich dachte alle wären in die Hölle gekommen.“


„Dieser hier nicht“, knirschte Freezer. „Das ist ein Verräter. Los, töte ihn, Bardock!“


„Du weißt dass er das nicht kann, Freezer“, rief Gokou. „Er ist mir nicht gewachsen und es wäre Selbstmord, das von ihm zu verlangen.“


Bardock, der nun auch Gokous gewaltige Aura spürte senkte die Arme. „Gegen dich kann ich wahrscheinlich nicht gewinnen, stimmt. Aber ich bin mir noch immer nicht sicher, ob du wirklich einer von uns bist. Gokou, das ist kein Saiyanname.“


„Stimmt, ich habe ihn von meinem Großvater, also dem der mich gefunden und aufgezogen hat, bekommen. Aber“, zum erste Mal war Gokou Vegeta dankbar dafür, dass dieser ihn immer so nannte, „ich habe auch einen anderen Namen. Vielleicht sagt der dir was. Ich heiße Kakerott.“


Der König und Bardock zuckten gleichzeitig zusammen. „Du kommst von der Erde“, ächzte Bardock.


„Ja, woher weißt du das?“, fragte Gokou verwundert. „Von Freezer?“


„Nein....“ Bardock trat einen Schritt auf Gokou zu und streckte eine Hand aus. „Nein, ich ... ich ...“


„Bardock!“, kam es vom König. „Ist das etwa...?“


„Sieht ... sieht ganz so aus .... aber warum ... warum gerade jetzt?“ Bardock schien keinen klaren Gedanken fassen zu können, dafür war Freezer hellwach.


„Tötet diesen Saiyan!“ rief er laut und hielt den Controller in die Höhe, damit der Befehl auch von allen verstanden wurde.


Zögernd und mit hölzernen Bewegungen setzten sich die Saiyans Richtung Ring in Bewegung.


„Hört nicht auf ihn!“, rief Gokou. „Er kontrolliert eure Gedanken! Er manipuliert euch, merkt ihr das nicht? Wer hat euch getötet? Wer hat euren Planeten zerstört?“


Einige hielten für einen Augenblick inne. Der König schüttelte den Kopf und fasste sich sogar kurz ans Ohr, wie als ob er Schmerzen hätte. Doch Freezers Kontrolle war zumindest im Augenblick nicht zu brechen. Sie waren schon fast am Ring angelangt. Mit einem gewaltigen Sprung setzte Meiste Kaio über die Saiyans hinweg und landete hinter Gokou und Bardock auf den Steinplatten.


„Ich wünschte, wir hätten das vermeiden können“, seufzte er.


Freezer sah Gokou und dem Kaio das Unbehagen an und lachte hämisch. „Ihr habt keine Chance.“


Immer noch unschlüssig, ob er jetzt zum Super Saiyan werden oder sich das für die Abrechnung mit Freezer aufsparen sollte, sah Gokou den Saiyans entgegen. Es waren einfach zu viele, um ohne großen Energieangriff über die Runden zu kommen.


„Freezer ,
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