Fanfic: Son Gokous Jenseitsabenteuer - Der Aufstand der Sayians Teil 3

dumpfer Blick wurde klar. Dann verschleierten sie sich und er brach bewusstlos zusammen. Mit einem Griff riss ihm Bradock den Ohrring ab und zertrat ihn. „Geschafft.“


„Gratuliere“, ächzte der Kaio. „Jetzt kannst du mir helfen, die anderen 98 in Schach zu halten bis Gokou fertig ist.“


Dieser war im Augenblick vollauf damit beschäftigt, den immer noch wachsenden Energieball im Auge zu behalten. Freezer würde doch nicht soweit gehen, oder?


Freezer selbst war im Augenblick viel zu wütend, um klar denken zu können. Derjenige, dem er seine demütigendste Niederlage verdankte, derjenige, der ihn bis eben noch mit einer albernen Verkleidung an der Nase herum geführt hatte stand vor ihm wie auf dem Präsentierteller. Er würde keine halben Sachen machen wie auf Namek, nein, hier ging es gleich zur Sache.


„Da du dir die Mühe gemacht hast, so weit zu kommen, um von mir vernichtet zu werden“, zischte er, „will ich mal nicht enttäuschen. Fahr zur Hölle, Son Gokou!“ Damit schoss er den riesigen Energieball ab.


„Das wird knapp“, dachte Gokou und blickte hinter sich. Ein paar hundert Meter enternt konnte er Seelen in einem der vielen Schwefelseen spüren. Wenn er dem Ball einfach so auswich, würden sie voll getroffen werden. Verdammt!


Da war der Ball auch schon heran. Gokou riss die Arme hoch und presste seine Hände gegen die Kugel, wie um sie von sich weg zu drücken. Nicht von schlechten Eltern, dieser Angriff, wirklich nicht. Ähnlich der Kraft, die Cell damals gegen Gohan eingesetzt hatte, nur nicht ganz so stark. Doch in seiner jetzigen Form war Gokou dieser Energiemenge einfach nicht gewachsen. Sie überrollte ihn, egal wie sehr er sich auch dagegen stemmte. Er gab mehr Kraft, noch mehr, aber er hatte einfach zu lange gezögert. Freezer lachte laut und schoss noch mehr Energie auf den Ball, um diesen noch weiter anwachsen zu lassen und dann war Gokou mitten drin und schrie....


„Nein! Kakerott!“ Bradock sah wie Gokou von dem Energieball verschlungen wurde, hörte den Schrei und in seinem Inneren brach ein Damm. Wut, unbändige Wut auf Freezer erwachte, ein Zorn wie ihn der sonst eher besonnene Bradock noch nie gekannt hatte. Seine Aura wechselte von blau zu flammend rot und dann zu sonnengold und seine Haare veränderten sich von schwarz zu blond. Die dunklen Augen wurden erst grau, dann jadegrün und sein ganzes Gesicht wurde härter und kälter. „Das wirst du mir büßen, Freezer!“ Sein Aufschrei und vor allem die Energie, die sich dabei entlud fegte nicht nur die Barriere des Kaio davon, sondern holte auch die Saiyans von den Beinen.


Der Kaio plumpste auf seine vier Buchstaben und schnaufte. „Du hättest mich wenigstens vorwarnen könne, Gokou.“


„Mit wem redest du?“, fragte der Super Saiyan Bradock. „Kakerott ist tot.“


„Nur weil du seine Aura nicht mehr spürst, heißt das gar nichts“, beruhigte ihn Meister Kaio.


Doch Bradock war nicht in Stimmung beruhigt zu werden. Immer noch kochend vor Wut marschierte er and den verwirrten Saiyans vorbei auf Freezer zu.


„Ein Super Saiyan“, raunten die Saiyans sich zu. „Wie in den Legenden. Es gibt ihn wirklich!“


„Na und?“, schnauzte Freezer seine Truppe an. „ Ihr seid in der Überzahl, erledigt ihn endlich, so wie ich den anderen erledigt habe!“ Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken sich einem weiteren Super Saiyan stellen zu müssen. Doch das von ihm ausgewählte Kanonenfutter streikte. Sie spürten, dass ihre Chancen einfach zu gering waren und nur um Freezer ein wenig Zeit zu verschaffen, wollten sie nicht verheizt werden.


So gelangte Bradock unbehelligt zu Freezer und schmetterte diesem die Faust ins Gesicht, dass er von seinem Platz gegen die Wand es Stadions geschleudert wurde, diese durchbrach und im nächsten Lavasee ein ziemlich heißes Bad nahm.


Bradock sah sich um und erblickte einen etwas angekohlten Gokou, der hinter einem Felsen in Deckung gegangen war und sich bei dem Saiyan namens Celer bedankte, an dessen Aura er sich für den Notsprung orientiert hatte. Immerhin hatte er den Energieball so umlenken können, dass keine verfluchte Seele hineingezogen worden war.


Als Gokou den Super Saiyan erblickte, grinste er übers ganze Gesicht. „Wusste ich’s doch!“ Er sprang aus seinem Versteck, lief auf Bradock zu und strahlte ihn an. „Du warst dicht davor. Jetzt hast du es geschafft.“


Bradock führ sich durch die goldenen Haare. „Sieht sicher sonderbar aus....“


„Nicht mehr als das“, lachte Gokou und verwandelte sich nun seinerseits. Zwei blonde, fast spiegelgleiche Super Saiyans sahen sich an.


„Freezer hast du’s aber ordentlich gegeben.“, lachte Gokou und wies auf den Lavasee, wo ein krebsrot angelaufener Freezer ächzend an Land kroch.


„Was denkst du denn“, sagte Bradock, sah den Super Saiyan Gokou an und fügte hinzu. „Ich dachte doch, er hätte dich getötet und niemand vergreift sich ungestraft an meinem ... „ Er stockte. Dann gab er sich einen Ruck. „... an meinem Sohn.“


Nicht nur Kakerott, auch der Kaio waren von den Socken. „Du .. du bist mein Vater?“, staunte Gokou und sprach das erste aus, was ihm in den Sinn kam: „So alt siehst du gar nicht aus!“


„Gokou!“, rügte Meister Kaio, doch Bradock brach in lautes Lachen aus.


„Immerhin war ich nicht sehr viel älter als du, als mich Freezer getötet hat“, sagte er wieder ernst geworden.


Gokou nickte. „Vegeta hat mir davon erzählt.“


„Vegeta?“, kam es von hinten. König Vegeta rappelte sich auf und rieb sich die Stirn. „Hast du Vegeta gesagt?“


„Ja, Prinz Vegeta vom Planeten Vegeta, Sohn von König Vegeta“, zählte Gokou auf, „er reibt es mir bei jeder Gelegenheit unter die Nase. Zumindest“, fügte er mit einem schiefen Lächeln hinzu, „tat er es, als ich noch am Leben war.“


„Er ist also Freezer entkommen, so wie du.“


„Ja, wir sind die beiden letzten reinen Saiyans soweit ich weiß. Trunks und Gohan zählen wohl nur zur Hälfte...“


„Trunks? Der Kaio hat ihn schon einmal erwähnt. Ist er wirklich der Enkel unseres Königs?“


„Wie? Ich habe einen Enkel?“ König Vegeta sprang vom Ring und lief zu den beiden hinüber. „Wer ist seine Mutter? Ist sie eine Kriegerin von Rang und Namen?“


„Bulma?“ Jetzt war es Gokou zu lachen. „Bulma ist zwar sehr wehrhaft, aber sie ist absolut keine Kriegerin. Sie ist ein Genie, ein Frau von der Erde mit Köpfchen. Ohne sie und ihren Radar wären Vegeta längst schon hier unten angekommen. Falls ihm lange genug Zeit im Diesseits bleibt, sammelt wer vielleicht noch genug Pluspunkte um eines Tages im Paradies zu landen, wer weiß.“


„Das klingt sehr verwirrend. Könntest du am Anfang beginnen“, bat ihn der König.


„Moment mal, ich bin auch noch da!“ kam es vom Lavasee her. „Oder habt ihr mich bereits abgeschrieben?“ Freezer streifte die letzten glühenden Reste von seinem Körper und fixierte die drei Saiyans mit wütendem Blick.


„Denkst du wirklich, du hast eine Chance gegen uns drei?“, fragte König. „Gib am besten gleich auf und zerstöre dieses höllische Ding, mit dem du uns kontrolliert hast!“


„Tickt’s bei dir noch richtig?“, Freezer lachte. „Ihr glaubt echt, ihr hättet schon gewonnen, dabei vergesst ihr, dass ich nicht umsonst mit Cell zusammen war!“


Er ballte die Fäuste und sein Körper schien sich auszudehnen, ja, er wurde tatsächlich groß und größer, er überragte bereits die Saiyans und wuchs immer weiter. Als er ungefähr zehn Meter groß war hörte der Riesenwuchs auf.


„Erzittert vor meiner neuen ultimativen Form. Ich bin nicht nur supergroß und stark“, zur Demonstration hieb er mit der Faust gegen einen Felsen, der in Krümel zerbröselte, „Nein, ich bin auch noch super unverwundbar und schneller als ein Gedanke!“


Ehe Gokou und Bradock reagieren konnte, war der monströse Freezer schon hinter ihnen. Die Super Saiyans konnten sich zwar unter seinem ersten Schlag noch ducken, aber der zweite traf sie unausweichlich. Freezers Faust schmetterte erst Gokou, dann Bradock gegen die Wand des Stadions.


„Gokou! Bradock!“, rief Meister Kaio entsetzt vom Ring her. Seine Kraft ließ nach und die Saiyans konnten sich wieder bewegen. Sie hatten immer noch diesen Befehl im Kopf und da Gokou und Bradock sich gerade aufrappelten und ihre Benommenheit abschüttelten waren sie leichte Beute für die Lawine von Saiyans, die über sie herfiel. Erschwerend kam hinzu, dass keiner der beiden Super Saiyans seine volle Kraft gegen die manipulierten Krieger einsetzen wollte. Meiste Kaio warf sich tapfer ins Getümmel, aber bei so vielen Gegnern ging auch er im Gewühl unter,.


„Aufhören!“, brüllte König Vegeta mit lauter Stimme. Die Saiyans hielten inne.


„Ich bin euer König und ich befehle euch, sofort Kakerott und Bradock in Ruhe zu lassen. Nehmt euch Freezer vor, wenn ihr einen Gegner braucht!“


Meister Kaio, Gokou und Bradock nutzten die Atempause und lösten sich von ihren Gegnern. Ordentlich ramponiert sahen die drei ja aus, über und über mit Blessuren. Meister Kaio hielt sich einen seiner empfindlichen Fühler und Gokou hatte ein blaues Auge sowie eine geprellte Schulter. Am schlimmsten jedoch hatte es Bradock erwischt, eines seiner Beine war gebrochen und Blut lief aus seiner Nase.


„Ihr drei jämmerlichen Nieten“, spottete Freezer genussvoll, „ihr solltet euch geehrt fühlen, die Form von mir zu sehen in der ich Enma herausfordern werde. Aber zunächst seid ihr dran! Erst du!“


Freezers Hand wies auf Bradock und eine Welle aus giftig-grünem Licht schoss auf den verwundeten Super Saiyan zu, der nicht ausweichen konnte. Sie war zu schnell für
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