Fanfic: Die Legende vom Wind (4)

Kopf. Vegeta wunderte sich warum Bulma angerannt kam um den Gravitationsraum zu reparieren. Dann lächelte er kurz und glaubte wohl, dass Bulma endlich eingesehen hätte, dass er hier das Sagen hätte. Trunks überlegte kurz was er jetzt tun sollte. Er könnte sie anrufen und ihr sagen, dass er morgen doch keine Zeit hätte. "Jetzt muss ich nur noch den Mut finden sie an zu rufen!" "Was muss ich da hören Sohn, du traust dich nicht einen schwachen Erdling anzurufen?" Vegeta hatte bemerkt wie Trunks im Wohnzimmer immer auf und ab gelaufen war und ist neugierig geworden. "Nein, das ist es nicht! Ich weiß nur nicht wie ich ihr das schonend beibringen soll." "Du meinst du weißt nicht wie du ihr sagen sollst, dass du zu feige bist ihr die Wahrheit zu sagen." "Nein ... oder auch ja. Ach ich weiß momentan gar nichts mehr." "Ich sage doch: "es" macht einen schwach." "Was macht einen schwach?" Bulma hatte dem Gespräch bis jetzt unbeachtet zu gehört, aber jetzt musste sie auch mal was sagen. "Vegeta meint, dass die Liebe einen schwach macht. Aber das ist totaler Schwachsinn! Hör bloß nicht auf das, was er sagt." Vegeta ging schmollend weg und Bulma setzte sich neben Trunks. "Hör mal, ich an deiner Stelle würde es ihr morgen sagen. Irgendwann wird sie es so wie so erfahren." "Nagut, du hast ja Recht. Danke Mutter." „Spätestens wenn ihr heiratet!“ „Waaas! Wenn wir ... heiraten! Mutter!“ „Schon gut, war nur ein Scherz!“ Bulma ging lachend aus dem Zimmer. Trunks stand noch eine Weile mit einem Tropfen am kopf, ging dann aber auch in sein Zimmer und legte sich schlafen.






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Trunks rannte einen langen, hellen Gang entlang am Ende war eine große, weiße Tür. Als er vor der Tür stehen blieb öffnete sie sich wie von Geisterhand, Trunks hatte Angst, aber er wusste nicht wieso. Er hatte so ein Gefühl, als ob er nicht um sich selbst, sondern um jemanden anderen Angst hatte. Aber wer? Mutter? Vater? T-j-a-u? Jetzt merkte er es, er machte sich große Sorgen um Tjau. Was war passiert, wieso hatte er Angst um sie? Er sah sie im Raum auf einem weißen Bett liegen. War sie etwa Tod? Er fühlte plötzlich eine Leere in sich. Er wollte zu ihr. Doch plötzlich stellte sich Vegeta ihm in den Weg. "Sohn, Liebe macht einen schwach! Willst du schwach sein?" "Nein Vater!" "Na siehst du, also vergiss sie." "Nein Vater!" Und er schupste seinen Vater einfach zur Seite. "Sohn, du willst dich mit mir anlegen?" "Nein, lass mich einfach zu Tjau." "Und wenn nicht?" Vegeta hielt Trunks am Arm fest. "Dann tut es mir leid!" Trunks wollte Vegeta gerade packen, als sich dieser in Luft auf löste. Nur seine Stimme hallte noch durch den Raum. "Trunks, "es" macht einen schwach!" Er rannte schnell zu Tjau. Er setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett und nahm ihre Hand. Sie war kalt. Trunks war verzweifelt. "Tjau, du darfst mich nicht allein lassen. Ich muss dir doch noch so viel erzählen." Plötzlich schlug sie noch einmal ihre Augen auf und sah Trunks an. "Trunks, du hast mir nicht alles über dich erzählt?" "Nein!" "Ich hasse dich Trunks Briefs!" Trunks starrte Tjau an. Sie schloss ihre Augen und im nächsten Moment verschwand auch der letzte Funken Leben aus ihr. "T-j-a-u!" Trunks kämpfte gegen die Tränen. Warum hatte sie zu ihm gesagt, dass sie ihn hasse? Dann dachte er an die Worte seines Vaters "Liebe macht schwach!" "N-e-i-n!"


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"N-e-i-n!" Trunks wachte schweißgebadet wieder auf. Er atmete schwer. Was sollte dieser Traum bedeuten? Plötzlich kam Bulma in sein Zimmer. "Trunks, alles okay?" "Ja, alles okay Mutter. War nur ein Alptraum." "Nagut, versuche trotzdem ein bisschen zu schlafen. Morgen wird ein langer Tag." "Ja, mache ich. Gute Nacht noch!" Trunks legte sich wieder hin und dachte über den Traum nach. „Was sollte das bedeuten? Wieso bekomme ich ausgerechnet heute so ein Traum? Soll dass heißen ich soll es ihr sagen? Ach, mist. Soll ich ihr es morgen wirklich sagen?“ Doch bevor Trunks


sich noch weitere Gedanken machen konnte, schlief er auch wieder ein.




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Trunks saß weinend an Tjau` s Bett. „Warum, warum habe ich es ihr nicht erzählt? Ich war so ein Idiot!“ Plötzlich betrat Bulma den Raum. „Trunks, ich hatte es dir ja gesagt, aber du hast wie immer nicht auf mich gehört.“ Plötzlich wurde alles um ihn herum schwarz. Als er wieder zu sich kam, sah er sich selbst, zwei Jahre älter, wie er ein anderes Mädchen im Arm hielt. Sie hatte die selben Augen wie Tjau, doch sie schien sehr schwach zu sein. Trunks verstand jetzt gar nichts mehr. „Wieso sehe ich mich mit einem anderen Mädchen, welche die selben Augen wie Tjau hat?“ Er hörte das Mädchen sprechen. „Weißt du noch wie wir uns kennen gelernt hatten?“ „Ja, ich hatte einen Blumenstrauß bestellt und du hast ihn gebracht.“ ,antwortete der andere Trunks. „Und dann haben wir uns zwei Sekunden in die Augen gesehen und uns geküsst, als ob wir uns schon ewig kennen.“ Trunks verstand nichts von dem was da vor sich ging. „Wer ist dieses andere Mädchen?“ „Warum hast du den Blumenstrauß bestellt, wenn du ihn eigentlich gar nicht brauchtest?“ Der andere Trunks schwieg eine Weile. „Ich hatte es so in einem Traum gesehen und als alles andere das ich in diesem Traum geträumt hatte plötzlich wahr wurde, habe ich gehofft, dass Mädchen aus dem Traum zu treffen.“ Ein Blitz ...


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... und Trunks wurde wach. „Was sollte dass bedeuten? Wird sie wirklich sterben? Nein! Das werde ich nicht zulassen, ich werde verhindern, dass sich mein Traum erfüllt. Morgen werde ich ihr die Wahrheit sagen und sie beschützen. Ich will sie niemals verlieren.“ Trunks legte sich wieder hin und dachte noch lange über den Traum nach, bis er doch endlich einschlief.


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