Fanfic: Trunks 2
Kapitel: Trunks 2
Immer noch sichtlich verwirrt wegen des Treffens mit Piccolo schlenderte Trunks durch die Stadt. Er konnte sich das alles nicht so Recht erklären. Er war mit einer Zeitmaschine hergekommen und er hatte Wichtige und schlechte Neuigkeiten: In seiner Realität, also in der Zukunft, waren die Menschen auf der Erde von einem schrecklichen Schicksal heimgesucht worden. Sogenannte Cyborgs, schreckliche Kampfmaschinen, hatten die Menschen dort getötet, sie zerstörten einfach alles, was ihnen in die Finger kam. Obwohl Trunks ein Supersajajin war, war er diesen Monstern nicht gewachsen, er hatte gegen sie nicht die geringste Chance. Um zu verhindern, dass sich dasselbe Drama auch in der Zukunft dieser Realität abspielt, hatte Bulma, seine Mutter, eine Zeitmaschine gebaut, die es Trunks ermöglichte, in die Vergangenheit zu reisen, etwa 20 Jahre also. In drei Jahren würden die Cyborgs auch in dieser Realität auftauchen und das war der Grund dafür, dass er hergekommen war: Er wollte die Gruppe- Z warnen und ihnen sagen, das sie trainieren sollen, damit sie den Cyborgs gewachsen sind. Seine Realität war verloren, da auch Piccolo tot war, also auch Gott und es deshalb keine Dragonballs mehr gab, womit man die Gefallenen wieder zum Leben erwecken könnte. Plötzlich kam ihm eine Idee und sie schien fürchterlich logisch: `Ich muss mit meiner Zeitmaschine zwar 20 Jahre in die Vergangenheit gereist sein, aber irgendwie bin ich in einer völlig anderen Realität! Aber, wie ist das möglich, wenn noch kein anderer jemals eine Zeitreise gemacht hat, dann kann es doch nur höchstens zwei Ebenen geben, wenn nicht vielleicht drei. Ja!!! Das ist es! In der Parallelrealität meiner Zukunft muss mein Ich auch eine Zeitreise gemacht haben, das würde erklären, wieso es mehrere Realitäten gibt und warum Piccolo kein Krieger ist, hier ist er einfach ein ganz normaler Bürger! Aber, das wäre ja eine Katastrophe! Wenn es keine Gruppe- Z gibt, dann kann auch hier keiner die Cyborgs zerstören, niemand kann dann das Schicksal dieser Welt ändern! Ich muss unbedingt meine Mutter suchen, es ist zwar riskant sie mit meiner Identität zu konfrontieren, aber ich muss sie um Rat fragen und vielleicht ist Vegeta auch bei ihr, dann hätte dieser Planet doch noch Hoffnung!` Trunks stieß sich ab und flog so schnell er konnte in Richtung Capsule Corporation.
Nach einer viertel Stunde Flugzeit war er endlich am Ziel. Er landete und rannte zu dem riesigen Gebäude. `Gott sei dank gibt es sie hier auch, dass ist schon mal etwas positives,` dachte er etwas erleichtert. Er drückte auf die Sprechanlage und verlangte nach Bulma. „Sind sie ein Freund oder ein Bekannter von Mrs. Briefs?“, fragte eine monoton klingende Stimme. „ Ähm, ja ich bin ein alter Bekannter von ihr, ich bin nicht sicher, ob sie sich noch an mich erinnern kann.“ „ Ja, wie ist ihr Name?“ „ Ich heiße...`was soll ich sagen, ich bin hier noch gar nicht geboren, wenn ich jetzt meinen Namen sage, könnte ich ganz schön was durcheinander bringen, also denk nach... ich hab`s!` Son Goku. Mein Name ist Son Goku!““ Warten sie bitte einen Augenblick, ich werde für sie einen Termin vereinbaren, Herr Son Goku...“ „ Nein..., entschuldigung, aber ich muss jetzt mit ihr sprechen, ich bitte sie, es ist äußerst wichtig!“ Nach einer kurzen Pause gab die Stimme schließlich ihre Einwilligung.“ In Ordnung, kommen sie bitte herein.“ Trunks atmete auf. Das war geschafft, jetzt musste er schnell mit Bulma reden! Er ging Richtung Tür und wurde hereingelassen. Die Empfangshalle hatte ein wenig Ähnlichkeit mit der in der Zukunft. „ Setzten sie sich,“ bot die Stimme an, „ Mrs. Briefs wird dann gleich zu ihnen kommen!“ In der Ecke des Saales stand eine Couch, auf die er sich setzte. Nach ein paar Minuten öffnete sich schließlich leise eine Tür und Bulma kam auf ihn zu. Sie trug Schutzkleidung und eine dicke Schweißbrille. „ Sie sind also Son Goku, nicht wahr? Die Empfangsdame sagt mir, dass sie mich unbedingt sprechen wollen,“ sagte Bulma. `Hab ich richtig gehört? Sie scheint Son Goku gar nicht zu kennen! Das wäre ja schrecklich!`“ Ja... ähm sind sie sicher, dass ihnen der Name Son Goku unbekannt ist?“ „ Ich weiß zwar nicht, worauf sie hinaus wollen, aber das ist wahr, ich kenne keinen Son Goku,“ antwortete seine Mutter. `Das ist nicht wahr, das kann nicht sein! Vielleicht kennen sie ihn unter dem Namen Kakarott!` dachte Trunks verwirrt. „ Und ist ihnen der Name Kakarott bekannt?“ „ Lassen sie mich nachdenken,... `Sag ja, sag ja!` nein, diesen Namen höre ich zum ersten mal!“ Trunks starrte sie an. Das war alles noch schlimmer, als er befürchtet hatte, erst Piccolo und dann auch noch Son Goku! Bulma nahm ihre Brille ab und sah ihn an. Ihr blieb der Mund offen stehen. „ Du meine Güte, ich ... sie... aber, wie ist das möglich?“, stotterte sie und ging auf ihn zu. `Was hat sie denn?` Als sie vor ihm stand sagte sie etwas, was er niemals erwartet hatte: „ Du siehst genau so aus, wie mein Sohn!“
„ Nein, ich bin ,... ich wollte sagen“, ihm fehlten die Worte, was sollte das? Zu dieser Zeit war er doch noch gar nicht geboren! Die Tür öffnete sich erneut und ein Mann mit hochstehenden Haaren kam in den Raum, er war mindestens genauso verblüfft, wie Bulma. Es war Vegeta! Und was am schlimmsten war: Er trug nicht seinen Kampfanzug, sondern eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und eine Krawatte! „ Wer bist du und was willst du hier?“, fragte er ihn, immer noch etwas irritiert. Trunks beschloss, sich zu outen. „ Ich möchte gerne mit ihnen beiden sprechen, es ist sehr wichtig!“, sagte Trunks. „ Na gut, ich denke, du musst uns da einiges erklären,“ sagte Bulma vorsichtig. „ Komm bitte mit!“ Sie verließen den Vorraum und gingen durch das Gebäude, bis er schließlich in einen anderen Raum gebeten wurde. Alle drei nahmen auf einen Sessel Platz und Bulma und Vegeta sahen ihn erwartungsvoll an. ` Ich habe keine andere Wahl, ich muss es ihnen sagen` dachte er, doch dann wurde die Tür geöffnet und ein kleiner Junge, etwa zehn Jahre alt, kam herein. Er sah genauso aus, wie Trunks und als der Junge ihn sah, weiteten sich seine Augen. Bulma drehte sich schnell um und befahl ihm, sie alleine zu lassen, woraufhin der Kleine die Tür schloss. Das war es also, was seine Mutter vorhin gemeint hatte, in dieser Realität existierte er also bereits. Das wurde ja alles immer merkwürdiger! „ Ich muss dich etwas fragen, Mutter!“, sagte Trunks, „ Und dich auch, Vater!“ Die beiden Angesprochenen sahen verblüfft aus, aber nicht überrascht. Offenbar war ihre Vermutung bestätigt worden. „ Und ich komme aus der Zukunft, mit einer Zeitmaschine, die du gebaut hast, Mutter. Hier ist einiges schief gelaufen, und ich habe viele Fragen.“ Vegeta sah ihn staunend an und fragte dann: „ Du bist mit einer Zeitmaschine hier?“ „ Ja, das ist richtig. Mein Name ist Trunks, ich bin 17 Jahre alt und bin euer Sohn, ich bin ca. 20 Jahre in die Vergangenheit gereist!“ „ Das ist ja einfach unfassbar! Und wieso bist du hier? Ich meine, was war der Grund für deine Zeitreise?“ „ Das ist eine fürchterliche Sache. Die Zukunft sieht düster aus, jedoch sehe ich für eure Zukunft noch dunkler. Bei mir gibt , oder gab es eine Gruppe von Kriegern, die ungeheuer stark waren. Sie nannten sich die Gruppe- Z. Sie bestand aus zwei Sajajins, einem Halbsajajin, einem Namekianer und vier Erdlingen. Die Sajajins waren Son Goku und Vegeta, der Halbsajajin war Son Gokus Sohn und hieß Son Gohan, der Namekianer war Piccolo und die Anderen hießen Krilin, Yamchu, Tenchinhan und Chauzu. Sie hatten zusammen schon mehrmals die Erde gerettet und waren etschlossen, es auch diesmal zu tun. Son Goku war allerdings an einer Herzkrankheit gestorben, damit das in dieser Realität nicht passiert, habe ich aus der Zukunft ein Medikament mitgebracht. Die Cyborgs sind Roboter, die wahnsinnig stark sind und sie griffen uns an. Die Z- Kämpfer haben sich den Cyborgs gestellt, aber sie waren nicht stark genug. Sie sind alle getötet worden.“ Trunks machte eine Pause und sah zu Boden. Seine Eltern starrten ihn an. Bulma brach das Schweigen und sagt.: „ Das ist ja schrecklich! Und, sie sind alle gestorben?“ „ Ja, das stimmt.“ „ Wir kennen fast alle, die zu Gruppe Z- genannt hast, ich finde das etwas seltsam!“ Trunks sah seine Mutter an. Er hatte wieder ein klein wenig Hoffnung. „ Wirklich? Woher kennt ihr sie denn?“ Diesmal meldete sich Vegeta zu Wort: „ Ich kenne keinen Son Goku und auch Son Gohan ist mir unbekannt. Piccolo arbeitet seit ein paar Jahren bei uns, er müsste bald kommen. Krilin ist ein Freund meiner Frau, sie hat ihn durch ihren Vater kennen gelernt. Er wohnt auf der Schildkröteninsel. Jamchu ist Barkeeper in einem Restaurant in der Straße und Tenchinhan und Chauzu sind Köche, sie arbeiten im selben Lokal, wie Yamchu. Du sagtest etwas von Sajajins, wer ist das?“ „ Sajajins sind Außerirdische vom Planeten Vegeta, wo du in meiner Realität ein Prinz warst. Sie haben einen Schwanz und verwandeln sich bei Vollmond in einen Wehraffen. Sie sind ein Volk von stolzen Kriegern, und ihr Ziel ist es, immer mehr zu erobern. Und wenn sie einen Planeten finden, der bewohnbar ist, töten sie die Bevölkerung und verkaufen den Planeten. Wenn die Menschen dort schwach sind, schicken sie Babys um die Bevölkerung zu eliminieren, wie damals Son Goku. Die erwachsenen Krieger nehmen sich die stärkeren Kämpfer vor.“ „ das ist ja Wahnsinn, ich bin also ein Sajajin?“ „ Du hast doch einen Schwanz, oder?“ Vegeta zögerte einen Moment, dann nickte er. „ Ja, dann bist du Vegeta, der Prinz der Sajajins.“
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Meine Geschichte heißt eigentlich " My Dragonball", aber weil nicht so viele unter " M " schauen, wie unter " T ", musste