Fanfic: Destin (Ich besuchte Vegetas Vorfahren)
erst begonnen.
„Erzähl mir mehr!“ schnauzte ich ihn aus heiterem Himmel und mit finsterem Blick an.
„Na gut,“ begann er, „Es wird zwar im ersten Moment ein schock für dich sein, aber ich kenne dich!“
„Woher?“
„Von Benedikt! Er heißt zwar wie du, ist aber ein mächtiger Zauberer und hat mir früher oft geholfen. Also, wenn du wissen willst, was es damit auf sich hat, dann hör mir genau zu!
Seltsame Geräusche drangen aus den Schatten an unsere Ohren. Das Rasseln von Ketten und die Geräusche des Atems waren überall. Da fing Petrus an zu reden, aber nicht in meiner Sprache:
„So, la mann du korn da le,
au die Tui nie re.
Mi da lusta andala hing,
koron di la plato re!”
Übersetzt hieße dass so viel wie:
„Bleibt wo ihr seid und
wartet bis ich drin bin.
Dann könnt ihr angreifen,
aber seit vorsichtig!“
Verdutzt fragte ich Petrus was das bedeuten solle. Er erklärte mir, dass dies ein Fluch gegen böse Geister wäre und ich mir keine Sorgen machen sollte. Ich glaubte ihm und dass sollte später mal mein größter Fehler werden. Nun, dachte ich, nun würden wir so langsam immer weiter kommen und so langsam würde auch die Fackel herunter gebrannt sein und die Schatten werden sich auf uns stürzen.
Aber nicht, wenn ein wunder geschehen würde. Und auf so eines, hoffte ich. Bis jetzt hoffte ich leider vergebens.
Der Mond stand schon hoch am dunklen Nachthimmel und es wurde kühler. In den Schatten wurden langsam Fackeln angezündet. Das Feuer loderte auf und wiegte schließlich mit dem Wind hin und her. Unsere Fackel zumindest brannte stetig herunter und es würde nicht mehr lange bis zur vollständigen schwärze dauern. Diese Nacht sollte eine Sternenlose Nacht werden. Ohne Gewinner und ohne Verlierer. Wieder einmal wird sich der Gleichstand bis zum Morgengrauen erheben.
Die Einsamkeit der Fackeln wurde kleiner und bald erstrahlte alles in der Lichterpracht. Dennoch konnte man die gestalten nicht erkennen. Sobald wir einen Meter weiter waren, rückte dich finstere Menge wieder zusammen und leises knurren war zu vernehmen.
Plötzlich wurde mir bewusst in welcher Misslichen Lage ich mich befand. Das um mich herum mussten Hunderte, nein Tausende Schattenkrieger sein. Aber warum griffen sie nicht an. Keiner zog sein Schwert und keiner rückte in den Lichtschein.
Auf einmal fühlte ich mich eingequetscht und es ging nicht weiter. Vor uns ragte ein Fels auf. Eine von vielen hier in der nähe. Vorsichtig machten wir einen bogen herum. Es konnte gefährlich sein die Vampire zu verärgern. Wir konnten nur auf unser Glück hoffen und warten. Etwas viel mir ein wollte es Petrus sagen:
„Wenn du nicht willst, musst du nicht... !“ Schweigend presste er mir die Hand vor den Mund und zischte.
Ich verstand dieses Zeichen, da es auch in meiner Welt gebraucht wurde. Doch durfte ich nicht mehr daran denken. Hier war di Wirklichkeit und ich musste aufpassen um nicht von meiner Mission abzuschweifen.
Da erstarrte ich, welche Mission? Wer hatte mir sie überhaupt aufgelegt. Angestrengt dachte ich nach. Die Schatten hatte meinen Lehrer zur Strecke gebracht und ich wollte mich rächen. Aber warum nur? Die Lehrer geben uns Hausaufgaben auf und ärgern uns somit.
Wahrscheinlich ist es die verdammte Nächstenliebe. Oder ich wollte einfach heim und Drecul deshalb vernichten. Ich könnte aber auch einfach warten bis er von Alleine stirbt! Sofort warf ich mir den Gedanken aus dem Kopf, bis dahin würde ich schrecklich gealtert sein!
Alpträume plagten mich die ganze Nacht. Von einem dunklen Mann, welcher mein Freund, gleichzeitig aber auch mein Feind war. Erbrachte jeden Tag eine Nachricht nach hause. Davon erfuhr ich nichts, denn die Nachrichten galten den Bösen.
Und er suchte nach einem Weib, mit welcher er Nachkommen haben könnte. Bis jetzt hatte der dunkle noch keine gefunden, doch eines Tages kam er in eine Stadt, in welcher Menschen und Mutanten gemeinsam lebten. Der schwarze tauchte immer nur um die Mittagszeit auf und war dann immer in einen schwarzen Mantel gehüllt.
Das sah er eine hübsche Frau beim einkaufen und er dachte, das wäre die richtige für ihn. Doch ich blieb ihm auf den Fersen und beobachtete ihn auf Schritt und Tritt. Bis jetzt hatte er noch nichts von mir bemerkt und ich hoffte, dass dies auch so bleiben würde.
Eines Tages aber bemerkte er mich und kam auf mich zu. Er blickte mich kurz an und verschwand dann hinter der nächsten Ecke.
Nach diesem erschütternden Traum, kam nur schwarze Lehre.
Dann, auf einmal, huschte ein Lichten aus dem dunklen Zimmer und erhellte einen neuen Traum.
Ich lief durch eine große halle, in welcher Kinder auf Stühlen saßen. Aus weiter ferne traten verschwommene Schreie an mein Ohr und ich begann zu rennen. Ein alter Mann verfolgte mich und bald kam ich zu einer Reihe von Büschen, in welchen ich mich versteckte. Der alte rief:
„He, halt, ich sehe dich, du bist da drüben unter dem Laub!“
Doch ich war nicht im Laub, sondern hatte mich unter einen Strauch gelegt.
Vorsichtig sah ich mich nach dem Kerl hin. Er verschwand aus meiner sehr eingeschränkten Sicht und ein lautes knurren war zu vernehmen.
Dann verschwamm auch dieser Traum und ich hatte Zeit über das Geträumte nachzudenken. An den Ablauf des Traumes konnte ich mich erinnern, aber nicht an das, was zwei Meter weiter war. Immer nur einen Meter vor mir war zu erkennen.
Versuchte ich aber mich näher mit einer Person oder einem Bild zu beschaffen, verfiel das ganze Gedachte im Nichts und ich sah wieder Schwarz. Ich wusste weder was ich gedacht hatte, noch das ich überhaupt denken konnte, erschien mir äußerst merkwürdig.
Langsam aber sicher, kam ich zu dem Schluss, das jemand verhindern wollte, dass ich ihm auf die Spur komme.
Nun entbrannte ein wilder Kampf des Geistes. Ich versuchte allen möglichen Unsinn zu denken, damit ich heimlich an dass andere grübeln konnte, doch da ich aber nicht zwei Denksätze überlappen konnte, wurde daraus ein reiner Wirrwarr und die ganze Nacht erschien mir reichlich Sinnlos.
Endlich gelang es mir einen Grundsatz zu legen und arbeitete aus auf welchem Weg ich über die verschlüsselten Botschaften nachdenken konnte, ohne, dass sie wieder verschwamm. Zum Beispiel dachte ich erst über Kengurus in früheren träumen nach und dann darüber warum diese Kengurus nicht im heutigen Traum enthalten waren.
Bald aber wurde meine Absicht bemerkt ich konnte wieder von Vorne beginnen.
Langsam fing ich an außen herum zu denken, indem ich mich fragte wie die Augen des Mädchens im ersten waren. Wenn ich die Welt so zusammengestellt hätte, bräuchte ich nur noch den ganzen Traum abzuspielen und diesmal in Zeitlupe und mit jedem Detail.
Leider funktionierte das auch nicht und mir wurde heiß. Mein Denkapparat lief auf Hochtouren und ich kam nicht auf die Lösung. Die Kopfschmerzen wurden stärker und ich lebte im Fieberwahn.
Ich wusste nur das es etwas mit Petrus Fluch über die Krieger zu tun haben musste. Plötzlich schoss es mir durch den Kopf. Petrus. Er musste etwas mit der Sache zu tun haben. Nun versuchte ich mit stärker werdendem Kopfweh, das Bild von Petrus in das Traumpuzzle einzufügen. Gerade als ich glaubte, ich hätte die Lösung, stürzte mein Apparat ab und ich verlor die Kontrolle über mein Gehirn. War die Müdigkeit am Ende doch Sieger?
Ich stand an der Brüstung der Fortes und sah auf den anstürmenden Feind hinab. Es waren fliegende und rennende Vampire und alle trugen schwere Rüstungen. Man hatte Dämona in eine Hütte gebracht und versorgte sie. Für ihren Vater Julius, war es nicht leicht gewesen seine Tochter so zu sehen, wie er den Feind sah. Sie musste mit mir kommen und mir helfen Drecul zu vernichten. Aber dazu brauchten wir den Ring. Wir mussten also erst nach westen Reisen und dann nach Süden. Besonders benötigten wir einen Schmied der den Ring wieder zusammen schmiedet. Es konnte nicht irgend ein Schmied sein, sondern ein ganz besonderer. Petrus erzählte mir von einem Schmied, dessen Fähigkeiten unglaublich waren und der am Blutsee wohne. Von da würde auch Drecul seine Waffen beziehen.
Ich hatte mich bereit erklärt heute bei der nächtlichen Schlacht zu helfen. Ich hatte ja jetzt Zeit, weil ich nicht mehr trainieren musste. Ein anderer war nun Träger des Rings geworden. Man hatte mir eine glänzende Rüstung gebracht mit der ich in die Schlacht ziehen sollte. Zu erst solle ich mit Pfeil und Bogen die Vampire in der Luft unschädlich machen, später wurden die Tore für das Vampirfußfolk geöffnet. So konnte man verhindern, dass die Palisaden beschädigt wurden. Die Vampire wurden dann durch Gänge zu einer Klippe gelockt, auf welcher der Kampfplatz war. Die Vampire ließen es zu, dass man sie so hinderte die Stadt zu zerstören. Sie fanden es wie ein Spiel, das jede Nacht gespielt wurde. Es war wie Schach.
Doch heute waren die Vampire unruhiger, sie spürten das einer ihrer Gefährten gefangen gehalten wurde. Dabei war es nur Dämona. Aber die Vampire wussten nichts von ihrer plötzlichen Verwandlung. Deshalb war diese Nacht gefährlicher als die anderen Nächte zuvor.
Die Soldaten bliesen in die Hörner und die Vampire schrieen wild auf. Die geflügelten Vampire nahmen Annlauf und stürzten sich in die kühle Nachtluft hinauf. Mit mächtigen Flügelschlägen, näherten sie sich dem Camp.
Ich zog einen Pfeil mit einer Silberspitze aus meinem Köcher, spannte den Bogen und lies den Peil schwirren. Der Vampir war überrascht von meinem Angriff lies den Pfeil gefährlich nahe an sich heran kommen. Er wich aus, tat es