Fanfic: Destin (Ich besuchte Vegetas Vorfahren)

aber zu spät und der Pfeil bohrte sich in seinen Flügel. Mit einem lauten Kreischen verlor er das Gleichgewicht und fiel. Mit einem dumpfen Knall krachte er zu Boden. Die Erde bebte unter seinem Gewicht. Seine Flügel waren nicht durch seine Rüstung aus Leder und Metal geschützt. Meine Rüstung war aus Silber und die der anderen Kämpfer ebenso. Ein Angriff der Vampire würde nur etwas nützen, wenn sie die Rüstung durchbohren würden.


Der getroffene Vampir regte sich noch, weil sich seine Knochenbrüche regenerierten. Bald würde er wieder aufstehen und mit seinen Krallen um sich schlagen. Fliegen würde er nicht mehr können, da seine Wunde am Flügel durch Silber verursacht war. Seine Wund würde sich im laufe der Stunden vergrößern. Ja, Silber war gefährlich.


Der Vampir versuchte sich wieder aufzurappeln und stemmte sich in die Höhe. Der erste Versuch misslang ihm, doch der Zweite würde sitzen. Ich wendete mich nun ganz dem Vampir zu. Um besser sehen zu können beugte ich mich über das Geländer des Schützenturmes. Der Vampir stand nun wackelig auf den Beinen und sah sich im Camp um. Er suchte Dämona, schoss es mir durch den Kopf. Schnell schickte ich mich an die Holzleiter hinunter zu klettern und mich dem Vampir zu stellen.


Der Vampir näherte sich dem Eingangstor der Festung und stieß es mit voller Kraft auf, dabei zerschmetterte er den Riegel den die Tür von innen verschloss. Ich erschrak über die Kraft des Vampirs. Schließlich sprang ich den Rest der sprossen hinunter und rannte, so gut es eben ging in der Rüstung, auf den Vampir zu. Der Vampir hatte das Tor ganz geöffnet und die Vampire die zu Fuß waren strömten hinein. Die anderen Bogenschützen hielten mit ihrer Arbeit Inne und sprangen von den Türmen mitten in das Gewühl der Vampire.


Zwölf Untode stürzten gleichzeitig auf mich. Die Fußsoldaten unter den Vampiren waren kleiner und hatten keine Flügel, dafür aber drei große Krallen an Händen und Füßen. Ihr Körper war breit und ihre kurzen Arme und Beine waren gefährlich dick und muskulös. Der farbliche unterschied der Vampire war, dass die Fußsoldaten schwarz und die fliegenden grau waren.


Ich zog das Schwert, welches ich in Thomas Hütte gefunden hatte mit einem klirren aus der Scheide und schlug auf die Vampire ein. Mit einem Rundumschlag, erwischte ich gleich vie von ihnen. Die anderen wichen zurück und riefen nach Verstärkung. Als einer der Vampire in den Feuerschein einer Fackel trat, sah ich seine Muskeln glänzen. Schnell zog ich mich an eine im dunkeln liegende Hauswand zurück. Unter der Rüstung war es ziemlich heiß. Ich nahm den Helm vom Kopf und schleuderte ihn in eine Seitengasse. Plötzlich hörte ich ein Geräusch, als ob jemand über den Helm stolperte den ich geworfen hatte. Dann hörte ich Vampirstimmen und einen Mann, dessen Stimme mir bekannt vorkam, schreien.


Kurz darauf huschte Petrus aus der Seitengasse hervor und blieb neben mir an der Hauswand stehen.


„Was ist lo....?“ wollte ich fragen, doch als ich sah, das die über 2 Meter großen Flugvampire aus der Seitengasse traten, wusste ich was er meinte.


Als die Vampire uns beide sahen, brüllte und geiferten sie wobei sie den Mund aufrissen und uns ihre Eckzähne zeigten. Ich wusste das es zu spät zur Flucht war und griff mit wütenden Schreien und erhobenem Breitschwert an. Der größte Vampir stieß nach Vorne auf mich zu. Ich weichte aber blitzschnell aus und Schlug im fallen nach der Seite des nächsten Vampirs. Er wurde getroffen, grollte und knickte zusammen. Als ich auf dem Harten Steinboden landete, rollte ich mich zur Seite und hieb dem Vampir, der mich angreifen wollte als ich am boden Lag in die Kniekehle, der schrie ebenfalls vor Schmerz auf und ich merkte das bei ihm Knochen gebrochen waren. Ich konnte nicht mehr rechzeitig ausweichen, als der tonnenschwere Vampir auf mich viel. Es war ein Fehler, dass ich den Helm abgenommen hatte, weil der Untode direkt auf meinem Kopf landete. Als Folge davon, wurde ich bewusstlos.


Mit meiner letzten Kraft, die zu schwinden drohte, sah ich wie Petrus aus Wut und Angst um mein Leben, sich mit wehendem Mantel und gezückter Waffe auf die Vampire stürzte. Er machte einen nach dem anderen nieder.


Als alle leblos am Boden lagen kniete er sich vor mir hin und umklammerte meine Hand. Er sah mich mit traurigen Augen an. Ich hingegen sah alles immer verschwommener. Es hatte zu Regnen begonnen und das ätzende Nass brannte auf meiner Haut. Petrus begriff und legte seinen schwarzen Mantel über mein Gesicht. Ich hörte, dass weitere Vampire aus der Gasse Auftauchten und Petrus sie als Mörder beschimpfte, dann hackte er wild und ohne jegliche Furcht oder Zurückhaltung auf sie ein. Er schrie es noch ein paar mal in die Nacht hinaus: „Mörder....., Mörder!“ der regen wurde stärker und prasselte unablässig. Petrus sank erschöpft und weinend über mir zusammen. Warum war dieser Kampf so schlecht für mich aus gegangen? Jetzt wusste ich es. Ich trug den blauen Schutz nicht mehr.


Petrus hatte mich noch immer fest umklammert und rüttelte an mir. Langsam kam ich wieder zu Besinnung. Ich sah Petrus Mantel über mir. Ich war unfähig laut zu sprächen, aber ich konnte noch flüstern und so hauchte ich unter dem Mantel hervor: „Der...der...b
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