Fanfic: Destin 3 (Wie ich Vegetas Vorfahren besuchte)
zurück zu halten.
- Als Reiter ist...ist es mir erlaubt, durch...durch die Schattenwelt...zu...zu reisen! –
Sprach er mit wackeliger Stimme, setzte sich dich neben das schlafende Mädchen und fuhr ihr durch die roten Haare.
- Sie ist hübsch! –
Stellte er fest und sah dann den Lehrer an.
- Hast du mit ihr geschlafen? –
„Was geht dich das an, Schattenwesen?“ brummte der Lehrer und fand sich ertappt. Jetzt steuerte auch Destin etwas bei:
„Es ist Benedikt!“ Karl Gotthard erblasste.
„Genau!“ begann er sich an den Kopf greifend. „Jetzt erinnere ich mich wieder! Der Zauberer wollte das ich mich mit dir hier treffe. Deshalb hat er seine Gedanken auf mich übertragen! Du stotterst deswegen , weil du dein Gehirn noch nicht vollständig unter Kontrolle hast, denn du stehst noch immer unter dem Banne von Petrus. Die einzige Möglichkeit wieder du zu werden, wäre deinen Körper wieder zubekommen. Wir müssen also deinen Körper aus dem Hügelgrab ausbuddeln und deinen Geist in ihn hineinpflanzen! Benedikt wollte, dass wir uns hier treffen und den Körper holen. Der Gnom soll ihn wieder zusammenflicken. Und du hast mich auch in diese Welt gebracht!“ langsam wurde der Lehrer immer lauter und Wahnsinniger . Der Geist des Magiers und der Geist des Lehrers gerieten ihn Konflikt.
„Hör auf Karl, das ist der Geist Benedikts, der da in dir herum spugt!“
Doch Gotthard hörte nicht auf ihn und lachte weiter:
„Vor drei Tagen hatte dich Benedikt 12 Jahre in die Vergangenheit geschickt um mich zu bitten herzukommen. Die Technologie dafür hat er natürlich von den Außerirdischen, welche in einem Raumschiff über uns im Weltall leben! Ha, ha! Doch eines haben wir vergessen zu fragen,” er wurde nun seltsam ruhig, doch das hämische Grinsen blieb. Er rüttelte an seinem Gürtel und zog einen langen, im Mond glimmenden Dolch hervor und redete weiter, „bist du wirklich der echte?“ Damit schnellte er hervor und durchbohrte den schwarzen Kerl. Das Viech kreischte und bäumte sich auf, doch Gotthard stach wieder und wieder zu, bis es auf dem Heu zusammensank.
„Niemand rührt mein Mädchen an!“ zischte er, spuckte auf den am Boden liegenden und steckte den Dolch wieder in die Gürteltasche. Destin sah ihn ratlos und ängstlich an. Er erkannte den Mann nicht wieder der da auf ihn zukam.
„Willst du auch mal?“ fragte der verrückte Lehrer und griff wieder an den Dolch. Destin schrie auf und hetzte aus der Scheune.
Gotthard lachte verräterisch und drehte sich zu der nun nicht mehr schlafenden und am Boden liegenden Sandra um:
„Hey Baby, guck den verrückten Kerl da auf der Erde an! Er dachte er könnte mich verscheißern! Ich habe lange gewusst, dass wir einen Verräter in unserer Runde hatten!“
Sandra stand auf und legte ihre Arme um den triumphierenden Vampir. Nachdem sie ihn geküsst hatte, hauchte sie ihm ins Ohr:
„Du hattest recht! Es war ein Verräter in unserer Runde, doch leider hast du den falschen ausgewählt!“ Zum Schluss hatte ihre Stimme seltsam dunkel geklungen. Als sie dass sagte sah sie ihm hypnotisierend in die Augen und grinste hämisch. Noch während Gotthard verkrampft und zitternd zusammensank, wechselte Sandra die Gestalt zu dem Mann mit Bart. Zu Petrus. Zu Destin’ s Vater. Er lachte kurz auf und spazierte geradewegs durch die Stalltür.
Der Lehrer krümmte sich vor Schmerz am Boden und zitterte. Sein Körper war angespannt und seine Haut wurde langsam faltig und knochig. Dann zerbrach sein Skelett und er war Tod. Nur noch ein Aschehäufchen blieb von ihm übrig.
Der Schwarze erwachte aus seiner Ohnmächtigkeit und richtete sich langsam auf. Seine Wunden waren wieder geheilt. Dank des blauen Schutzes an seiner linken Hand und dem Ring des Feuers an seiner rechten. Er wusste wo die restlichen Talismane versteckt waren. Einen, hatte der Gnom. Den zweiten besaß die echte Sandra. Den dritten konnte man bei Petrus finden. Das Schwert, der Blitz des Zorns, hing bei Sandra in der Stube über dem Kamin. Den Stein der Macht hielt Petrus in seiner starken Hand.
Der Schwarze verschwand wieder in den Schatten und zog dabei die Kapuze herunter. Bis zu großen Kampf, würden es nur noch wenige Minuten sein. Doch keiner wusste, wie viel in ein paar Minuten passieren würde.
Destin war den Hügel hinuntergerannt und dabei oft über Steine gestolpert. Nun stand er wieder vor der Tür des Gasthauses. Er holte noch einmal kräftig Luft und trat dann ein. Als er die Flügeltüren aufstieß quietschte es Laut. Das war der einzige Laut, welchen er vernahm, denn sonst rührte sich nichts. Die Leute saßen immer noch so wie vorher an den Tischen, doch keiner regte sich. Nun berührte Destin sie. Sie waren hart und kalt. Hart und kalt wie Stein. Panik brach in ihm aus und er ging rasch und ohne zu verschnaufen die Treppe zu den oberen Geschossen hinauf. In der Gaststube und den Gängen war es finster und eine rätselhafte Kälte haftete in dem Bauwerk.
Auch im oberen Stockwerk war es still nur die Bodenbretter unter seinen Füßen knarrten. Es mach ihm angst, dass er diesen Lärm verursachte. Als er die Zimmertür zu ihren betten aufschlug, waren sie fein säuberlich und nicht benutzt worden. Die Federbetten waren unberührt und keiner von seinen Freunden da, dachte er. Zittern