Fanfic: Trunks 3

Kapitel: Trunks 3

Hallo zusammen! Freut mich wirklich riesig, dass euch meine Story gefällt, habe auch lange genug daran gearbeitet. Insgesamt umfasst sie bis jetzt schon elf Seiten, die ich nach und nach hochladen werde!




Die gestellten Fragen ergeben sich aus dem Text!




Und jetzt gehts weiter!




Trunks unterhielt sich noch lange mit seinen Eltern und er erfuhr, das durch einen Unfall vor sehr vielen Jahren der Mond zerstört wurde, und dass sich Vegeta deshalb nicht verwandelt hatte. Trunks bat darum, mit Piccolo sprechen zu dürfen und einige Zeit später hatte er auch ihm alles erzählt. Er staunte nicht schlecht, als er erfuhr, dass er vom Planeten Namek stammt, und dass er und Gott vor langer Zeit schon mal eins waren. Er erzälte ihnen außerdem von den Dragonballs. „ was? Die gibt es wirklich? Ich dachte, dass wäre nur eine Legende, denn mein Vater hat vor einiger Zeit versucht, für Muten Roshi, den Herrn der Schildkröten, einen Radar zu bauen!“, fiel Bulma ein. „ Ja, es gibt sie tatsächlich,“ antwortete Trunks. Er erzählte auch davon, dass es sehr wahrscheinlich ist, das die Cyborgs auch hier auftauchen. Doch dann fiel ihm etwas wichtiges ein: „ Und deshalb müsst ihr trainieren, damit ihr ihnen gewachsen,...“ „ Was hast du denn?“, fragte seine Mutter besorgt. „ Mir ist da gerade etwas eingefallen! Die Cyborgs sind von Dr. Gero erschaffen worden und der war der einzige Überlebende, als Son Goku damals die Red Ribbon Armee zerstörte. Er erschuf die Cyborgs, um sich an ihm zu rächen, aber wenn es Son Goku hier nicht gibt, dann gibt es auch keine Cyborgs!“ „ Das mit dieser Armee kann ich dir erklären,“ sagte Piccolo,“ Es gab da wirklich mal eine Organisation, die sich Red Ribbon genannt hat. Es war eine Bande von Verbrechern und ihr Anführer hat alles dafür getan, die Dragonballs, von denen du erzählt hast, zu bekommen. Die Armee wurde allerdings von der königlichen Garde zerstört und die Verantwortlichen zur Rede gestellt.“ `Wenn es hier gar keine Cyborgs gibt, dann mussten sie ja auch gar nicht kämpfen, sie konnten ihr Leben einfach weiterleben.` Aber Trunks musste vorher unbedingt noch etwas herausfinden. Ohne Vorwarnung ging er in Kampfposition und griff Piccolo an. Dieser war völlig überrascht und riss erschrocken die Augen auf. „ Was soll das?“, rief er ihm zu, dann stoppte Trunks vor ihm und schlug zu. Einen Sekundenbruchteil, bevor seine Faust das Gesicht des Namekianers erwischte, verschwand dieser. Das heißt, er war zwar noch da, er bewegte sich jedoch nur so schnell, dass man ihn mit bloßem Auge nicht sehen konnte und er tauchte hinter Trunks wieder auf. Er hatte den ernsten und verbissenen Gesichtsausdruck, wie Trunks ihn von ihm kannte und auch er hatte seine Kampfstellung eingenommen. Er wollte gerade einen Gegenangriff starten, als ihm bewusst wurde, was da eben geschehen war. Verblüfft richtete er sich auf und starrte Trunks an. Dieser hatte damit gerechnet und grinste ihn nur an. Auch Bulma und Vegeta staunten nicht schlecht. „ Meine Vermutungen haben sich bestätigt, ihr habt diese Kraft, könnt sie aber nicht kontrollieren, sie ist nur so eine Art Reflex.“ „ Was ist denn da passiert?“, fragte Vegeta. „ Na ja, in meiner Zeit seid ihr doch alle Kämpfer und das hier ist zwar die Vergangenheit, aber ich wusste, dass es nicht alles vollkommen anders sein kann, weil ihr trotzdem die seid, für die ich euch halte, auch wenn ihr völlig andere Tätigkeiten habt.“ Piccolo, immer noch erstaunt über sich selbst, fragte: „ Kann Vegeta das also auch?“ „ Ja, ich schätze schon, aber wenn ich es jetzt genauso mache, wie bei dir, dann wird es bestimmt nicht klappen, denn dich habe ich total überrascht. Wenn ihr trainieren würdet, dann hättet ihr bald eure Kräfte unter Kontrolle.“


Trunks hatte beschlossen, zu Gott zu fliegen, denn er hoffte, dass dieser ihm ein paar Fragen beantworten könnte. Außerdem hatte er sich mit Vegeta und Piccolo am nächsten Tag am Rand der Stadt verabredet, um ihnen das fliegen beizubringen, oder bzw. sie daran zu erinnern, wie das funktioniert und etwas mit ihnen zu trainieren. Er konnte sich schlecht vorstellen, dass die Menschen hier niemals einer Bedrohung ausgesetzt werden würden, wo doch in seiner Realität alle drei Jahre etwas geschehen war. Und auf dieses Geschehen wollte er die Z- Krieger vorbereiten. Seine Mutter hatte ihm früher von Gottes Palast erzählt und daher wusste er, dass er über dem Quittenturm im Quittenwald lag. Dort flog er hin und als er den Turm hinaufflog, sah er schon nach einiger Zeit Gottes Palast, auf dem er schließlich landete. `Gott hat es wirklich schön!` dachte er und sah sich um. Es war genau so, wie Bulma ihm berichtet hatte. Der Vorplatz war von Palmen und Blumen geschmückt und alles sah sehr gepflegt und lebendig aus. Das riesige Gebäude auf der anderen Seite beeindruckte ihn, es war gewaltig. Er musste nicht lange warten, da kam auch schon jemand heraus und begrüßte ihn: „ Du müssen der Junge aus der Zukunft sein.“ „ Ja, ich heiße Trunks.“ „Du mir bitte folgen!“ Dieser Typ schien Gottes Diener zu sein, Bulma hatte mal von einem merkwürdigen Kerl gesprochen, der Popo hieß, dass musste er sein. Popo führte ihn in den Palast. Von innen sah er noch viel größer aus, als von außen, die Wände waren wunderschön verziert und überall waren Türen und Treppen. Popo ging eine lange Treppe in der Mitte hinauf, und Trunks folgte ihm. Es dauerte einige Zeit, bis Popo stehen blieb und sagte: „ Da hinein gehen, Gott dort auf dich warten!“ Trunks nickte ihm dankend zu und öffnete die Tür. Er ging hinein und hinter ihm schloss Popo die Tür wieder. Trunks sah sich um. Es war kein besonders großer Raum, es gab auch nicht viel Einrichtungsgegenstände. Weiter vorn stand eine Person mit dem Rücken zu ihm. „ Du bist also Trunks, der Junge aus der Zukunft, nicht wahr?“, sprach Gott ihn an. Er sah so aus, wie Piccolo, nur dass er viel älter als dieser war. „ Ja, der bin ich, und ihr müsst Gott sein.“ „ Das stimmt. Wieso bist du zu mir gekommen?“ „ Ihr habt ja bereits gesagt, ich bin aus der Zukunft gekommen, aber dass nicht ohne Grund. Ich hatte die Absicht die Gruppe- Z zu warnen und zwar vor einem Angriff durch gewisse Cyborgs.“ Trunks erzählte Gott alles, was bis jetzt passiert war, von seinem ersten Treffen mit Piccolo, Vegeta und Bulma bis hin zu ihrem morgigen Training. „ Das ist ja sehr interessant. Die Erde ist bis jetzt noch nicht angegriffen worden und wir hatten deshalb keinen Grund, uns zu verteidigen. Aber, dass diese Realität so anders ist, als die deine, dass macht mir Sorgen.“ „ Ich habe noch einige Fragen, ich hoffe, dass sie sie mir beantworten können.“ „ Frag mich ruhig alles, was du wissen willst, ich werde schauen, wie ich dir helfen kann.“ „ Gut, zu aller erst mal: Wie kommt es, dass Vegeta hier ist und dass auch Piccolo sich vollkommen anders verhält, als bei mir. Er ist doch sozusagen ihre schlechte Seite?“ „ Ich weiß ehrlichgesagt auch nicht, wieso und warum Vegeta hier ist, du sagtest, dass er bei dir ein stolzer Sajajin war und dass er nicht vollkommen loyal war, zumindest am Anfang. Das kann ich mir auch nicht erklären. Das mit Piccolo ist wahr, er ist so etwas wie meine Schattenseite, um jedoch schlimmeres zu verhindern, habe ich mir von den Dragonballs gewünscht, dass dieses Böse in 100 Jahren als Gutes Wesen wiedergeboren wird. Und du sagst, wir sind Namekianer? Woher weißt du dass?“ „ Als zu meiner Zeit, oder zu Son Gohans Zeiten die Sajajins die Erde angriffen, wollten sie sich auf die Suche nach den Dragonballs machen, um ewiges Leben zu erlangen. Als sie Piccolo sahen, sagten sie, er sei Namekianer.“ „ So ist das also, daher meine Fähigkeit, Dragonballs zu erschaffen.“ „ Können sie mir sagen, ob Vegeta schon immer auf der Erde lebt, oder ob er irgendwann aus eigener Kraft hier angekommen ist?“ Gott dachte einen Moment nach. „ Ich bin mir nicht 100% sicher, aber meines Wissens nach lebt Vegeta schon immer hier.“ „ Das ist ja wirklich sehr merkwürdig,“ meinte Trunks nachdenklich,“ In der Realität, aus der ich komme, hat Vegeta mit noch einem anderen Sajajin Namens Nappa versucht, die Erde und deren Bevölkerung auszurotten. Son Goku ist zwar auch ein Sajajin, doch er wurde als Kind am Kopf verletzt und so anscheinend seine Mission vergessen. Ich kann mir einfach nicht erklären, wieso es hier keinen Son Goku gibt, aber dafür einen Vegeta!“ „ Ich hätte da eine Idee,“ sagte Gott nach einer kleinen Pause, „ Es wäre doch durchaus im Bereich des möglichen, dass Son Goku, oder wie du sagtest Kakarott als Kind zwar auf einen Planeten geschickt wurde, um ihn zu vernichten, doch es muss nicht sein, dass es ausgerechnet die Erde war! Dort hat er keine Kopfverletzung erlitten und ist deshalb nicht zu dem geworden, was er in deiner Zeit ist.“ „ Das ist es! Das muss es sein! Son Goku gibt es nicht, es gibt nur Kakarott! Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Durch diese eine Person hat sich alles hier verändert, das ist ja einfach unglaublich!“ Das war also das Geheimnis, dass hier nichts stimmte. Aber eine Ungereimtheit gab es da doch noch: Wie passte Vegeta da hinein? Er hoffte, dass er diesem Rätsel auch irgendwann auf den Grund ging, aber nun hatte er erst mal genug erfahren. „ Vielen Dank, das Treffen mit ihnen war sehr aufschlussreich. Ich muss weiter, eigentlich wollte ich noch nach Krilin suchen.“ „ Gern geschehen, wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du immer zu mir kommen.“ „ Danke, dass ist sehr nett!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Trunks von Gott und verließ den Raum. Den Weg hatte er sich gemerkt und verließ den Palast auf die selbe Weise, wie er ihn betreten hatte. Popo war nirgendwo zu sehen, also entschloss er sich, zur Schildkröteninsel zu
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