Fanfic: Team X 17

Kapitel: Team X 17

Team X 17 - E!


Ich stand ihr am nächsten von uns allen. Ihre Aura war eisig und wurde eiskalt. Sie trat noch einen Schritt auf mich zu, sah mir direkt in die Augen und schien etwas zu erkennen, dass sie schon lange gesucht hatte. “Ranchi Fireline”, hauchte sie mir entgegen. Meine Knie wurden weich, aber mein Blick war fest: “Live und in Farbe”, sagte ich: “Was willst du von uns?” E wiegte den Kopf leicht zur Seite und antwortete dann: “Na na, doch nicht von euch, Ranchi. Von dir!” Ich erschrak, versuchte aber es niemanden merken zu lassen. Hatte B das nicht auch gesagt? Ja, hatte er... Und kurz darauf hatte ich diesen Anfall... Was wollten die bloß alle von mir? Ich warf einen raschen Blick auf die anderen, die mich perplex anstarrten. Ob die dachten, ich wüsste, was E damit meinte? Nein, Leute! Wirklich nicht! Ich sah E wieder an. Sie ging schweigend einige Schritte rückwärts. Ich wusste, was jetzt kam: Ein Angriff!Noch nie in meinem Leben hatte ich so viel Angst gehabt. Mein Körper war eiskalt, wie eingefroren. Ich bezweifelte, mich richtig bewege zu können, aber eine andere Chance hatte ich nicht. “Ich kämpf mit dir!” harrte sie. Ich ging herausfordernd in Position. Dann sah ich wieder zu den anderen hinüber und bedeutete ihnen, dass sie sich verziehen sollten. Im nächsten Moment schoss E auch schon auf mich zu. Ich wich aus. Sie fing ihren Sprung mit einem gekonnten Haken ab und raste erneut auf mich zu. Erwischt! Ich knallte frontal auf den Boden. Mein Arm tat weh, aber ich hatte keine Zeit, mich zu bedauern, sondern musste mich im nächsten Moment reflexartig zur Seite rollen, um nicht skalpiert zu werde. Ich sprang auf. Sah sie an. Ohne lange zu zögern hob ich den rechten Arm und begann meine Energie zu mobilisieren. Es war gewagt, vielleicht sogar falsch mit einer solchen Attacke zu beginnen. Eine stumme Herausforderung an E, ihre Waffen auszufahren. Vielleicht hätte ich warten sollen, bis sie einen solchen Angriff wagt, aber vielleicht wäre ich dann tot gewesen, bevor ich agieren könnte.


Ich hob den Arm über den Kopf und schleuderte ihr mit aller Kraft eine Energiekugel entgegen, die sie offensichtlich nicht erwartet hatte. Aber sie konnte noch rechtzeitig die Arme schützend vor den Körper heben und wurde nur einige Meter nach hinten gezogen. Langsam ging sie wieder auf mich zu. Ich richtete mich gerade auf und wusste, dass diese Energie einen gewöhnlichen Menschen in Null Komma Nichts in Abertausend Stücke gerissen hätte, aber etwas anderes hätte ich von E ohnehin nicht erwartet. Und ich sparte mir auch einen Blick zum Rest meiner Mannschaft und konzentrierte mich nur auf meinen Kampf. Dennoch sah ich flüchtig auf meine Umgebung. Ich hatte nichts zerstört, Gott sei Dank.


“Nicht schlecht”, sagte E herablassend und wischte sich etwas Staub von der Schulter: “Aber noch lange nicht gut. Du enttäuschst mich, obwohl ich dir diesen Mut gar nicht zugetraut hätte. Mal sehen, was noch passiert.”


Ich zog das linke Bein wieder noch hinten und den Ellebogen nach vorne, bereit einen Gegenangriff abzuwehren. Aber es kam keiner. E blieb einfach vor mir stehen und machte gar nichts, sie sah mich nur an. Sie hatte durchdringende Augen, eiskalte Augen, wie die von D und sie fesselte mich mit diesen roten Augen. Ich wurde förmlich in ihren Bann gezogen, eine starke Attacke, der ich nichts entgegen zu setzen hatte. Langsam verlor mein Körper jegliche Kraft und Gewallt über sich selbst. Meine Beine wurden zu Gummi und ich sank langsam in die Knie. Mein Kopf wurde schwer, und es war, als wolle in jemand mit aller Gewalt zusammen drücken. Dieses Gefühl kannte ich. Das selbe hatte ich nach Bs Angriff gehabt. Auf einmal lies es nach. Ich fühlte mich merkwürdig ausgeglichen. Irgendeine Macht schien mich dazu bewegen wollen, auf zu stehen. Ich tat es.


Aber halt! Nicht mit mir! Ich schüttelte den Kopf und rannte auf sie zu. Den Überraschungsmoment auf meiner Seite rammte ich ihr meine Faust in die Magengegend. Sie riss ihren spitzen Mund zu einem stummen Schrei auf. Ich setzte meinen Angriff direkt mit einem Tritt gegen ihr Kinn fort. Sie flog viele Meter weiter, aber bevor sie aufschlug, hatte ich schon mein Knie erhoben, auf das sie hart aufschlug, dann fiel sie mit dem Gesicht nach unten zu Boden. Ich ging einen Schritt zur Seite, natürlich in dem Wissen, dass sie noch nicht besiegt war. Und ich hatte Recht; Nur wenige Sekunden rappelte sich E ächzend wieder auf, wischte Blut von ihrer Lippe und sah mich zornfunkelnd an. “So spielt man hier also. Wie du willst!”, brüllte sie und schleuderte mir dutzende Energiekugeln auf einmal entgegen, nicht groß und nicht gut gezielt, aber ich musste beim Ausweichen wirklich aufpassen! Wie ein Extremsportler beim Aufwärmtraining hüpfte ich nach links, rechts, links recht, oben, links, unten, rechts, links und immer so weiter. Lange würde ich das nicht mehr aushalten, so viel stand fest, denn E wurde immer wütender und immer schneller. “Hör auf!”, schrie ich schließlich und näherte mich ihr ihren Energiebällen ausweichend. Und als ich genau vor ihr stand, verpasste sie mir überraschend einen kräftigen Kinnhaken. Diesmal war ich die jenige, die hart auf den Boden aufschlug. Das hatte gesessen, ich hatte das Gefühl nicht aufstehen zu können und blinzelte nur benommen zu den Häusern in der Umgebung. Es sah immer noch so friedlich aus, als töbe hier kein Kampf um das Überleben der Menschheit... Friedlich? Moment mal! Keine Trümmer nichts zerstört? “Aaah!”, schrie ich auf, als E mir mit ihren hohen Schuhen und aller Gewallt auf die Wirbelsäule trat. Das wiederholte sie noch einige Male, während ich feststellte, dass irgendwer ein Schutzschild um dieses Dorf errichtet hatte. Chan war es nicht gewesen, so viel stand fest. Wer also dann... Die Energie! Der Kämpfer mit dieser unglaublichen Aura musste es gewesen sein. Mit Sicherheit!


Von der Idee beflügelt, dass sich ein neuer Helfer ganz in der Nähe befand, stand ich auf. E stand die Panik in den Augen geschrieben. Sie hatte ihre Energie übermütig verschwendet. Ich streckte den Arm aus und klappte die Handoberfläche nach oben. Ich wollte ihr mit einem weiteren Energieball den Gar aus machen, aber auf einmal drehte sich alles vor meinen Augen und wurde verschwommen. Ich taumelte ein paar Schritte zur Seite, bis mir schwarz vor Augen wurde...


Als nächstes nahm ich einen unglaublichen Lärm war. Schreie, Schläge... Ich öffnete benommen die Augen. Wo war ich? Was war geschehen? Ich sah mich um. E war noch da! Base stand ihr gegenüber. Er blutete. Ich versuchte mich aufzurichten, als ich merkte, dass mich irgendjemand in seinen Armen festhielt. Dieser jemand erschrak, als ich mich bewegte. “Dragon?”, fragte ich: “Was ist passiert?” “Du bist umgefallen. Keine Ahnung warum.”, antwortete er: “Du hattest E so gut wie in der Tasche, aber als sie feststellte, was passiert war, hatte sie genug Zeit, sich ein zu sammeln.” Wütend über mich selber versucht ich erneut mich aufzurichten, Dragon hielt mich fest: “Bleib liegen, Ranchi.” “nein”, widersprach ich: “Ich kann nicht. Die wissen etwas, das ich nicht weiss. Und sie hat mich herausgefordert.” Ich wandt mich aus seinem Griff und setzte mich auf. Base sah arg mitgenommen aus. Hatte E doch noch Energiereserven gehabt? Ich sah auf Chan, die nicht weit von mir entfernt saß. Sie sah dem Schauspiel stumm zu. Ein Knall! Base war wieder auf den Boden aufgeschlagen. So ging das nicht... Ich brauchte eine Lösung - und zwar schnell! Ich wippte unruhig nach vorn und nach hinten. E schien von meinem Erwachen noch nichts mitbekommen zu haben. Ein Vorteil? “Chan”, sagte ich leise, sie erschrak kurz und sah mich an: “kannst du E erstarren lassen?” Sie sah zum genannten At hinüber und dann wieder mich an. “Nicht lange”, sagte sie. “Wie lange?”, hakte ich nach. “Höchstens 7 Sekunden”, antwortete Chan. “Das ist doch was”, sagte ich und drehte mich zu Dragon um, der uns gelauscht hatte. “Was hast du vor?”, fragte er. “Passt auf”, erklärte ich: “Bei drei stehen wir alle auf und Chan lässt E erstarren, so lange sie kann. Du und ich gehen um sie herum, so dass wir sie einkreisen können. Und wenn sie sich wieder bewegt, müssen wir nur schnell genug angreifen. Gleichzeitig natürlich.” Beide nickten. “Okay”, sagte ich: “1 - 2 - und.... BASE!” E hatte Base am Kragen gepackt und in die Luft gehoben, jetzt hielt sie ihm ihre Krallen an den hals und drohte, ihm den Kopf abzusäbeln. Ich sprang aus, aber Dragon war schneller. Er peste auf sie zu, aber sie verpasste ihm nur einen sauberen Tritt und er fiel zurück. “Jetzt!”, sagte ich zu Chan. Chan sah mich erst ungläubig an, lies E dann aber ohne zögern erstarren. Gerade noch rechtzeitig! Sonst wäre es aus mit gewesen mit Base. Dragon schnappte sich unseren ebenfalls erstarrten Freund und ich konnte E gerade noch im Schwitzkasten packen, bevor sie sich wieder bewegte. Völlig verdattert stellte sie ihre Lage fest, während ich ihr die Luft immer wieter abdrücke. “Was wollt ihr von mir?”, hauchte ich ihr zu. Keine Antwort. “Was - wollt - ihr - von - verdammt! Rede!” Wieder keine Reaktion, ich trat ihr fest gegen Scheinbein, aber als sie den Mund öffnete, löste sie sich in Staub auf und ich fasste ins Leere. “Dragon!”, schrie ich: “Warum-?” “Hast du nicht gemerkt, wie sie sich regenerieren wollte? Ich musste das tun”


Und wieder ein AT der es auf mich abgesehen hatte. Und wieder keine Antwort. Und wieder hatte ich Base nicht kämpfen gesehen.




Hi leute! Danke für die Kommis!!!!! *ganzdollfreu* Und ich hoffe, dass euch dieser Teil auch noch gefällt! (wenn manche Dinge nicht ganz astrein sind, liegt es daran, dass ich jetzt keinen Bock mehr hab es noch einmal zu überarbeiten, weil mein Compi schon
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