Fanfic: 7. Die Folge eines Seitensprungs
Kapitel: 7. Die Folge eines Seitensprungs
Hier nun die Fortsetzung auf die Ihr alle gewartet habt. Ich freue mich, das Ihr diese FF so toll findet. Natürlich freue ich mich wieder über eure Komis.
ACHTUNG! DIESES KAPITTEL IST FÜR LESER UNTER 13 JAHREN NUR BEDINGT GEEIGNET!
Seit dem Zwischenfall waren sieben Wochen vergangen. Son-Goku hatte alles versucht, um nicht einmal an Vegeta zu denken! Doch ganz konnte er es nie verdrängen. Immer wieder fragte er sich, wie es Ihr wohl ging und was sie jetzt wohl tat...
Nun, Vegeta führte Ihr Training verbissen weiter. Aber sie fühlte, das sie seit diesem Ereignis nicht mehr die Selbe war. Doch sie ignorierte es und versuchte sich durch das Trainieren abzulenken.
Plötzlich begannen sich vor Ihren Augen die Wände des Gravitationsraumes zu drehen! Vegeta hielt sich den Kopf und versuchte, den Schwindel abzuschütteln. Aber es wurde nicht besser. Alles um sie herum begann zu verschwimmen und Ihr wurde schwarz vor den Augen. Ohne einen Laut brach sie zusammen.
Als Bulma nach Vegeta sehen wollte, konnte sie sie durch das Sichtfenster an der Tür reglos am Boden liegen sehen!
„Oh nein! Vegeta!"
Schnell schaltete sie von außen mit der Notabschaltung die Gravitation aus und entriegelte die Tür. Sie hastete in den Raum, kniete vor Ihr nieder und hob den Oberkörper Ihres Partners (jetzt natürlich Partnerin)an.
„Vegeta! Sag doch was!-Vater! Ich brauche deine Hilfe!"
Professor Briefs hörte die Hilferufe seiner Tochter und gemeinsam trugen sie die Bewußtlose in das gegenüberliegende Krankenzimmer, das Bulma extra für solche Notfälle eingerichtet hatte. Eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme, wie sich schon oft herausgestellt hatte.
„Vegeta hat sich bestimmt wieder überanstrengt! Sie sollte sich als Frau nicht so viel zumuten!" meinte Dr. Briefs.
Bulma schlug der Bewußtlosen leicht gegen die Wangen. Schließlich öffnette sie wieder die Augen.
„Was war denn los? Ach, ich erinnere mich! Mir wurde auf einmal schwindelig und dann hats mich umgehauen! Dieser verdammte Weiberkörper verträgt auch gar nichts!"
„Du mutest Dir in letzter Zeit einfach zu viel zu! Und das alles nur wegen Son-Goku!"
Dieser Name entlocke Vegeta ein drohendes Knurren. Dann stand sie wieder auf und wollte das Krankenzimmer wieder verlassen.
„Langsam! Warum hast Du es nur so eilig! Du solltest noch liegen bleiben!" rief Bulma Ihr hinterher.
„Schnauze! Ich bin doch kein Weichei!" grollte Vegeta und war schon fast bei der Tür, als ein heftiger Schmerz in Ihren Unterleib fuhr! Stöhnend hielt sie sich Ihren Bauch und sank in die Knie.
„Oh nein! Was ist jetzt wieder los!"
„Wir sollten sie ins nächste Krankenhaus bringen! Irgendetwas stimmt nicht mit Ihr! Vielleicht eine Folge Ihrer Verwandlung!" riet Dr. Briefs.
„Du hast recht, Vater!"
„Nein! Ich will nicht zu diesen Quacksalbern!" keuchte Vegeta unter Schmerzen.
„Oh doch! Wir fahren sofort! Und wenn ich dich mit Gewalt hinschleifen muss!"
So musste sich Vegeta wohl oder übel fügen. Und erst durch Bulmas gutes Zureden willigte sie ein, sich untersuchen zu lassen. Dann mussten Bulma und Ihr Vater draußen warten.
„Hoffentlich ist es nichts ernstes!" murmelte die grünhaarige Frau. „Und hoffentlich macht Vegeta da drin keine Schwierigkeiten!"
Zwei Stunden später kam der Doktor wieder.
„Wie sieht es aus?" fragte Bulma.
„Es ist nichts ernstes. Nur ein kleiner Schwächeanfall. Und diese Krämpfe sind einfach ein Zeichen von Überanstrengung. Aber das ist ja auch kein Wunder, wenn man ein Kind erwartet."
Bulma glaubte sich verhört zu haben! Sie erstarrte, Ihre Augen wurden groß.
„Äh-sagen sie das noch mal!"
„Wußten sie das nicht? Ihre hübsche, kleine Freundin ist schwanger."
„Schwa-schwa-Vege-schwa..."
Sie brachte keinen ganzen Satz mehr heraus, nun drohte sie, ohnmächtig zu werden.
„Das ist ja unglaublich!" rief Dr. Briefs.
„Genauer gesagt, erwartet sie Zwillinge. Sie ist jetzt etwa in der siebten Woche." fuhr der Arzt ungerührt fort.
„Zwi-Zwillinge? Vater, ich glaub mir wird schlecht!"
„Weiß sie es selbst schon?" fragte Dr. Briefs.
„Ich wollte es Ihnen zuerst sagen. Vielleicht wollen sie Ihr selbst die erfreuliche Nachricht überbringen!"
„Erfreuliche Nachricht..." krächzte Bulma.
„Wir werden es Ihr sagen." nickte Ihr Vater, nahm seine Tochter am Arm und führte folgte dem Arzt. „Kann sie wieder mit uns nach Hause?"
Der Doktor nickte.
„Aber sie soll sich die nächsten Tage noch schonen und kein Leistungstrainung mehr machen!"
„Wie konnte sie mir das nur antun!" zischte Bulma leise.
„Dann wird Trunks noch zwei Geschwister bekommen." meinte Ihr Vater.
„Wenn sie sie überhaupt will..." murmelte Bulma.
Schließlich hatten sie das Krankenzimmer erreicht und traten ein. Vegeta hockte aufrecht in Ihrem Bett. Sie trug ein Krankenhausnachthemd und starrte die weiße Zudecke an. Als sie die beiden eintreten hörte, hob sie den Kopf.
„Ich mache das, Vater." raunte Bulma Ihm zu.
„Wie Du willst, mein Kind." nickte Dr. Briefs und setzte sich auf einen Stuhl in einer Ecke des Zimmers.
„Wie geht’s Dir?" war Bulmas erste Frage.
„Ganz gut. Die Schmerzen sind weg, nachdem diese Quacksalber mir diesen komischen Schlauch in den Arm gepiekt haben!"
„Das ist eine Infusion."
„Aha. Können wir jetzt wieder nach Hause gehen?"
„Vegeta, hast Du mir nichts zu sagen?"
„Was zu sagen? Ich weiß nicht, wovon Du sprichst!"
„Wie Du willst! Weißt Du, warum es dich umgehauen hat? Weil Du Dir einen, nein zwei Braten in die Röhre hast schieben lassen!"
„WAS?"
„Du hast mich mit irgend einem Kerl betrogen und jetzt bekommst Du zwei Kinder von diesem Bock!" schimpfte Bulma.
„Iiiiich? Du willst sagen, das ICH zwei Kinder von...." Vegeta stockte und saß für einige Sekunden wie vom Blitz getroffen da! Dann ballte sie plötzlich Ihre Fäuste und tobte los!
„WUAAAAHHAA!! ICH BRING IHN UM!! ICH BRING IHN UM!!" schrie sie immer wieder außer sich und hieb mit Ihren Fäusten wild um sich!
„Vegeta! Beruhige dich!" rief Dr. Briefs.
„Dein Geschrei kommt zu spät, Vegeta! Die Katze ist schon den Baum hinauf, wie wir sagen! Wie konntest Du mir das nur antun! Mußtest Du gerade DAS ausprobieren? Wer ist überhaupt der Vater? Los, rede schon! Der kann was erleben!"
„DIESER HUND KANN WIRKLICH WAS ERLEBEN!!" schrie Vegeta. „Ich werde Ihn für diese Anmaßung in der Luft zerreißen!!"
„Das läßt Du mal schön bleiben! Aber er wird seiner gerechten Strafe nicht entgehen! Wer ist es also? Jemand den ich kenne?"
Vegeta sank ermattet in das Kissen zurück, Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Dieser Hund....er hat es gewagt, mich zu schwängern!" schluchzte sie. „Was für eine Schande!"
„Wer ist es nun?"
„Kaka.....rott!" presste Vegeta mühsam hervor.
„WAAAAASSS???" Bulma war kreidebleich geworden, Dr. Briefs wäre beinahe von seinem Stuhl gefallen.
„So-Son-Gok-Goku?" schluckte die grünhaarige Frau.
„Jawohl! Du glaubst doch nicht etwa, das ich mich mit einen von euch Menschen abgeben würde! Das habe ich Dir doch gesagt! Aber selbst Kakarott ist meiner nicht würdig!"
„Wie habt Ihr denn das geschafft?"
„Blöde Frage! Genauso wie ich und Du das mit Trunks geschafft haben! Nur-äh-jetzt wars eben umgekehrt!"
Dann beichtete Vegeta beschämt Ihrer (seiner) Partnerin, was sich vor etwa sieben Wochen zugetragen hatte.
„Waas? Dieser Broly war ebenfalls hier auf der Erde? Und er war hinter Dir her?"
„Mit Hilfe von Kakarott konnten wir Ihn vertreiben, sonst hätte er mich....beim zweiten Mal hätte dieser Bastard es fast geschafft - aber Kakarott ist auch nicht besser!"
„Na, der kann was erleben! Ich hätte gar nicht gewußt, das Son-Goku zu so etwas fähig ist! Wenn das Chichi erfährt, muss er sich wirklich in Acht nehmen! Jetzt weiß ich auch, warum Du so fix und fertig an jenem Tag warst und geweint hast! Du hättest es mir sagen sollen!"
„Spinnst Du? Ich werde diese peinliche Sache nicht auch noch rumerzählen!"
Eine Stunde später verließen die Drei wieder das Krankenhaus.
„Sagen sie, Doktor, könnte es Komplikationen geben?" fragte Bulma, bevor sie sich verabschiedete.
„Das glaube ich nicht. Bis jetzt ist alles in Ordnung und Ihre Freundin ist eine junge und starke Frau! Wenn alles gutgeht und sie sich nicht überanstrengt, wird sie in sieben Monaten zwei gesunde Kinder bekommen. Was sie werden, kann ich noch nicht sagen, dazu ist es noch zu früh!"
„Ich danke Ihnen, Doktor."
Zu Hause angekommen, rief Bulma gleich Chichi an und bat deren ganze Familie, doch morgen vorbeizukommen.
„Ein Mitarbeiter wird euch mit dem Flugzeug abholen."
Dann sah sie wieder nach Vegeta. Sie wußte, das sie sich trotz allem, was geschehen war, nun besonders um sie kümmern musste. Vegeta brauchte nun Ihren Beistand.
Bulma fand sie im gemeinsamen Schlafzimmer zusammengekauert unter der Bettdecke.
„Vegeta...Vegeta....musste es ausgerechnet Son-Goku sein? Was wird nur Chichi dazu sagen? Zugegeben, er ist auch ein