Fanfic: Der Charlotte Cup Teil 2

hatte sie schon wieder geküsst!


+ Ranma! Ich werde dich umbringen! + schwor er sich. Daraufhin bäumte er sich auf und sprengte die Ketten, die ihn festhielten. Rasch lief dann er zur Toilette.




Akanes Knie wurden weich und sie sackte zusammen. Sie brach wieder in Tränen aus, sie konnte diesen Druck nicht mehr aushalten. Zuerst wurde sie halb nackt gesehen, dann vorm ganzen Publikum geküsst, das war zuviel gewesen.




„Du hast meinen Stolz verletzt, Ranma. Noch nie in meinem Leben ist mir jemand zuvorgekommen, ein Mädchen zu küssen. DAS WERDE ICH DIR NIE IM LEBEN VERZEIHEN!“ warnte Mikado. Seine Aura begann wie wild zu lodern. Doch Ranma hörte nicht richtig hin; er hatte nur Augen für Akane, die am Boden kniete. Er streckte ihr liebevoll die Hand entgegen, um sie wieder auf die Füße zu bekommen.


„Ranma,…“ flüsterte sie.


„Es wird alles wieder gut, das verspreche ich dir.“ sagte er zu ihr, bevor er von Azusa an den Füßen gepackt wurde.


„Hihi! Eine Eröffnung!“ kicherte Azusa und klammerte Ranmas Füße ganz fest. Mikado bündelte dann seine ganze Kraft zusammen, hob alle zusammen auf, und begann sich im Kreis zu drehen, so dass Ranma und Akane herumgewirbelt wurden.




Der Ansager schrie ins Mikrophon:


„OOOH! Das ist der berühmte ‚Paarkeil’ oder auch noch ‚der Abschiedwirbel’! Noch nie ist ein sich liebendes Paar nach dieser Attacke zusammengeblieben! Was für eine Tragödie!“




„Ranma! Lass deine Partnerin los und ich höre auf mich zu drehen!“ schrie Mikado.


„WAS?“ fragte Ranma, immer noch Akane an den Händen haltend.


„Ranma, lass mich los! Loslassen!“ rief Akane. Ihr wurde schwindelig und lockerte ihr Griff, doch Ranma hielt sie fest.


„Das werde ich nicht! Sonst fliegst du gegen die Wand!“ protestierte Ranma.




„Und das ist der wahre Schrecken des Paarkeils! Je mehr sie einander vertrauen, desto größer der Schock, wenn er sie loslässt! Wer in den Abschiedswirbel gerät, ist dem Untergang geweiht! Wird er seine Partnerin nun betrügen und sie loslassen, oder wird er diesen Wirbel standhalten?“ schrie der Ansager weiter ins Mikro.




„Lass dich nicht von ihnen beeinflussen! Lass mich los, mir wird schon nichts passieren!“ rief Akane Ranma zu, doch dieser regte sich auf:


„Du Trottel! Glaubst du, ich würde ein Machoweib wie du ganz einfach davonfliegen lassen?“


Akane verstand die Welt nicht mehr. + Zuerst gibt er an, dass ich seine Verlobte bin, dann küsst er mich und nun beleidigt er mich? + dachte sie.




„AAAAAH! Mir ist schwindelig! Ich kann nicht mehr! Ich muss loslassen!“ schrie Azusa und ließ daraufhin unser Paar los. Mit unglaublicher Geschwindigkeit flogen Akane und Ranma der Seitenmauer zu, Akane voraus. Sie schrie wie wild: „AAAAAH! RANMA! HILFE!“ und starrte ihn verzweifelt an. Kurz vor dem Aufprall schleuderte Ranma Akane, die er noch immer festhielt, nach hinten, so dass er gegen die Seitenmauer knallen würde, und Akane würde geschont bleiben.




So ist es dann auch passiert, Ranma knallte mit dem Rücken gegen die Mauer, und Akane war in Sicherheit. Aber um welchen Preis? Ranma fiel zu Boden und Akane bemerkte, dass er ihre Hand bei der ganzen Sache nie losgelassen hatte. + Oh Ranma, warum denn nur? Und das alles mir zuliebe…+




Inzwischen waren die anderen Kontrahenten wieder vereint, Mikado kämmte sein Haar und Azusa wankte immer noch hin und her vom pausenlosen Drehen. Mikado bemerkte lässig:


„Alle seine Knochen müssten gebrochen sein. Er wird nicht mehr aufstehen können!“




Ryoga hatte alles mit verfolgt und grinste schadenfreudig.


+ Das hast du verdient, du Mistkerl! + dachte er und schmunzelte. Seinen Gedanken fügte er hinzu: + Jetzt gibt es kein Hindernis mehr zwischen mir und Akane, wie gut ist doch der liebe Gott +




Wieder zu Akane. Sie rief ständig Ranmas Namen, doch er zeigte immer noch keine Lebenszeichen. Verzweifelt versuchte sie, ihn anzusprechen.


„Ranma? Wach doch endlich auf!“ forderte sie. „Ranma… du Narr. Das hättest du nicht tun sollen… Bitte stirb nicht!“ Sie begann zu flehen, Tränen stiegen ihr in die Augen „RANMA! Was soll ich denn tun ohne dich? Gestern als du mir den Kuss gabst… ich war so glücklich… doch mein Körper wollte nicht… Ranma……ich liebe dich…“ beendete Akane ihren Satz, bevor sie sich nach vorne beugte und Ranma sanft auf den Mund küsste.




Ryoga traute seinen Augen nicht. Seine über alles geliebte Akane Tendo küsste gerade freiwillig diesen Volltrottel von Ranma! Von diesem Moment an wusste er, dass in Akanes Herz kein Platz mehr für ihn ist.


+ Wenn ich Akane nicht mehr haben kann, dann… dann will ich auch nicht mehr weiterleben! ABER DICH NEHME DICH MIT IN DIE HÖLLE, RANMA! +






Fortsetzung folgt…






Nun ja, äh, ich denke dieser Teil ist etwas mieser als der vorige Teil, doch ich werde andauernd von etwas anderem abgelenkt (Eltern, Handy), und so kann ich mich nicht konzentrieren! Naja ich hoffe dass es euch wenigstens ein bisschen Spaß gemacht hat, wenn nicht auch egal, in jedem fall schickt mir aber commies, ich brauch eure Meinung, bitte!


*ganzliebdreinschau* Tschüs!




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