Fanfic: DB RS 22
Kapitel: DB RS 22
DB RS 22 (RS=Revival of Saiyans)
Chapter 23
Torture or Mission Impossible?
Jaaaaaaaaaaaaaa,es ist wieder Wochende.Und was heißt das?Der nächste Teil von DB RS ist
wieder startklar!
Diesmal wieder am Stück-deshalb auch erst so spät...
Aber genug geschwafelt.Los gehts:
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Vegeta lag immernoch auf dem Bauch.Unter sich spürte er das harte Brett.Seine Hand-und Fußgelenke waren wund und geschwollen von den andauernden Fesseln.
Anfangs hatte er einen krampf in den Gliedern gehabt,inzwischen spürte er sie nicht mehr.
Zu alldem kam noch eine fürchterliche Erkältung,die er sich in der Kälte da draußen geholt hatte.
Er spürte irgendwie das einige Cyborgs im Raum stehengeblieben waren.Er konnte sie zwar nicht spüren,aber seine restlichen Sinne verrieten ihm die Anwesenheit der metallenen Menschenimitationen.
Kein Wort wurde gewechselt.Die Stille wirkte sich immer tiefer auf das Gemüt des stolzen
Saiyajinprinzen aus.Immer schwerer wurde sie und drohte ihn zu zerquetschen.
Er hatte kaum den Mund aufgemacht in den letzten Tagen.Nicht das er sonst gesprächiger gewesen wäre,doch er hatte das dringende Bedürfnis mit den anderen zu sprechen.Sie mussten hier raus!Diese Erniedrigung wollte er keine Sekunde länger ertragen!
Plötzlich meldete sich ein anderer Sinn.Vegeta,dessen Gefühle und Empfindungen beinahe
blank lagen,schreckte innerlich auf.
Dort näherte sich eine große negative Aura.Eine Aura die er spüren konnte?
*Also kein Cyborg.*
Aber wer oder was bewegte sich hier anscheinend frei zwischen diesen hinterhältigen Konservenbüchsen?
Schritt für Schritt näherte sich die geheimnisvolle Aura.
Irgendwie wurde der Prinz unruhig.
Dann hörte er die Tür aufgleiten.
Die Schritte verstummten.
Die 10 stärksten Saiyajins horchten auf.
"Ihr jämmerlicher Abschaum nennt euch also die 10 stärksten Krieger des Universums?"
Vegeta fing an vor Wut zu kochen.
"Hinterhältiger Feigling!"kam ihm sein Vater zuvor.
"Nicht doch.Zu schwach für meine Cyborgs,was?"
Außer Goten,Gohan und Trunks fühlte sich jeder der anwesenden Saiyajins tief in seiner Ehre verletzt.
"Zu dumm das du den stärksten unserer Rasse vergessenn hast!"
Vegeta musste ihn einfach reizen!Das war der letzte Trumpf gewesen,die letzte Erniedrigung die er noch im Ärmel gehabt hatte.
Sekunden später hätte er sich auf die Zunge beissen können.Warum hatte er nur so eine große Klappe?Jetzt war der Feind gewarnt...obwohl,Karkarott hätte sie so doch nie gefunden!Wie auch?Der Kerl stand jetzt wahrscheinlich total verdutzt zwischen den verlassenen Häusern und konnte sich nicht erklären was passiert war...oder etwa nicht?
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Derweil im großen Frühstückssaal auf Neu Vegeta:
"Willst du dir nichtmal was anziehen?"fragte Bulma nun schon zum dritten Mal.Sie war immernoch leicht rot.
Karkarott saß nur mit den Boxershorts,die er zum Schlafen getragen hatte,bekleidet neben ihr und vernichtete gerade die Hälfte derFrühstücksvorräte auf Neu Vegeta.
Bulma war immernoch erstaunt wie eine einzelne Person so viel in sich hineinstopfen konnte, und trotzdem noch so unerhört gut aussah.
Die beiden saßen an einem riesigen Tisch,inmitten eines nicht gerade kleinen Raumes,durch dessen breite Panoramafenster die Sonne hineinschien.
Die Rüstung am linken Arm ihres Freundes funkelte.Bulma musste blinzeln.
Jedem anderen hätte sie wohl gehörig Druck gemacht sich endlich zu beeilen (sie war schon lange fertig),doch ersten traute sie sich das nicht so wirklich,immerhin saß sie neben einem Saiyajin und zweitens hatte Goku schon ein Tempo drauf,das schwer zu toppen war.
Obwohl der junge Saiyajin nicht seine Essgeschwindigkeit trainiert hatte,war er doch etwas schneller geworden.
"Lass mich...*schmatz*... doch noch zu...*mampf*...Ende...*schluck*...essen!"
"Ich geh mich dann schon mal duschen"
"Ist...*mampf*...gut"
Bulma rauschte davon.
*Wenigstens in diesem Punkt hat er sich nicht verändert!*
Wenige Minuten später war auch der Saiyajin fertig,nachdem er erfolgreich einen riesigen Essensberg verdrückt hatte.
*Jetzt noch schnell duschen und anziehen*
Da er es jetzt ebenso eilig hatte wie Bulma,teleportierte er sich in Bulmas Nähe (was ihm einiges an Weg ersparte) und hatte dann nur noch wenige Schritte bis zu den Männerduschen vor sich.
Bulma hatte es wirklich eilig.Sie wollte ihren geliebten Prinzen und die Kinder retten!
Was hätte sie nur ohne Goku gemacht?
Sie war unheimlich erleichtert gewesen,dass er gerade jetzt aufgetaucht war!Nachdem er sich 4 Jahre nicht hatte blicken lassen...4 lange Jahre in denen...
Wusste er etwa noch gar nicht das seine Frau...Sie schluckte.Warmes Wasser prasselte auf sie nieder.
Na,sie wollte nicht diejenige sein,die es ihm erzählte!Aber eigentlich war es vielleicht
doch besser wenn ihm eine Freundin...
Aber jetzt ging die Mission erstmal vor!Und damit verdrängte sie unter einem guten Vorwand diese Gedanken.
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"Soso,ich habe also den stärksten Krieger eurer Rasse übersehen,ja?
Ha!Der Trick ist alt,`Prinz` Vegeta.
Erbärmliche Kreaturen.Ihr fühlt euch wohl immernoch wie die Herrscher des Universums?
Aber rohe Kraft ist nicht alles...
A13-23!"
10 Cyborgs verteilten sich nun auf die Saiyajins.
"Du bist ein erbärmlicher Feigling!"schrie Vegeta fast rasend vor Zorn.
Erst raubst du uns unsere Kraft und dann lässt du echt jeden Scheissdreck von den Sardinenbüchsen erledigen!Hast du eigentlich garkein Ehrgefühl?"
Ein grober Schlag vn dem Cyborg neben ihm war die Antwort.Das Klatschen hallte in dem großen Raum wieder.Vegeta brummte der Schädel.
"Fangt mit dem Spielchen an!"
Synchron griffen die Cyborgs zu irgendwelchen Gegenständen,die in unsichtbaren Fächer in den seltsamen Apparaturen,auf denen die Saiyajins festgeschnallt waren,verborgen gewesen
waren.
Tales lag ganz ruhig da.Er war genauso wie alle anderen rücksichtslos,grob an dieses Brett gefesselt worden.Er spürte wie der Cyborg vor ihm irgendwelche Bewegungen machte und dass er plötzlich einen Gegenstand in der Hand hatte,doch er konnte nicht sehen was es war.
Innerlich bis zum letzten angespannt lag er bewegungslos (und bewegungsunfähig) auf dem Bauch.
Plötzlich spürte er wie etwas kaltes seinen Nacken berührte,ein spitzer metallener Gegenst-ein Messer!Es durchschnitt sein Shirt und schlitzte tief die Wirbelsäule endlang seinen Rücken auf.
Mühsam unterdrückte er einen Schmerzensschrei.
Gaaaanz langsam wurde das kalte Messer geführt.Zentimeter für Zentimeter spürte der Sohn des Captains,wie das kalte Metall seine Haut entlangfuhr.
Langsam quoll warmes Blut aus der Wunde.
Mehrere Aufschreie waren zu vernehmen.
Die schwarze Gestalt hatte inzwischen auf einem bequemen Sessel in dem kalten Saal platzgenommen.Genüsslich sahen die rotglühenden Augen dem Schauspiel zu.
Selbst das matte Neonlicht,das die riesige Kammer stumpf erhellte,konnte nichts von der geheimnisvollen Schwärze verdrängen und das was darunterlag freigeben.
Wer war nur dieses Wesen mit der geheimnissvolen Aura?
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Zwei Personen rannten die schier endlosen Korridore des Regierungsgebäudes entlang.
Karkarott hatte sein komplettes Kapselset in der Tasche und nun waren sie unterwegs
Richtung Hangar.
Die zwei blauen Scouter,die die beiden trugen blitzten matt,da die Sonne hin und wieder von draußen durch eines der Fenster fiel.
Mitag musste schon fast vorbei sein.
Klar,sie hätten sofort ungewaschen und noch halb verschlafen in den Flieger hopsen und losdüsen können,aber sie wussten jeder nur zu gut,dass sie ihre ganze Kraft und Konzentration später noch brauchen würden.
Jeder Saiyajin hätte wohl von weitem gemeint,da liefen der Captain und einer der `Normalsterblichen` Saiyajins,der die Drecksarbeit machen `durfte`-wenn nötig,herum.
Bulma hatte schon gewusst wie das mit den Farben war,aber es war ihr in dem Moment egal gewesen.Solange Goku sie nicht auf grund dessen herumkommandierte...aber das würde er wohl nie tun,oder?
Das Loch für den Schwanz,hatte sie zwischenzeitlich eigenhändig zugenäht. Unsicher wie sie war,wenn es um den völlig veränderten Goku ging,hatte sie schon mit schlimmsten Sticheleien,blöden Kommentaren und Sprüchen gerechnet.Mist,sie konte ihn einfach nicht einschätzen!
Áuf jeden Fall hatte er gar nichts dazu gesagt,oder besser:Es war ihm gar nicht aufgefallen.
Irgendwie war Bulma darüber sehr erleichtert darüber gewesen.So ein Spanner wie der Herr der Schildkröten war er schonmal nicht!
Doch während sie rannten kreisten ihre Gedanken um ihren Freund.Kämpfen war ihm immernoch
wichtig,ja,das wichtigste überhaupt!Ein Spanner war er nicht,auch wenn er ziemlich blöde Kommentare abgeben konnte.Aber wie genau stand er zu seiner Familie,seinen Freunden?
Er war nicht gerade gesprächig gewesen, hatte nicht herzlich (wie früher) aber auch nicht abweisend gewirkt.Er war ernster und erwachsener geworden und hatte viel neues (was nicht unter die Rubrik `kämpfen` fiel) gelernt.
Eine schwer einzuordnende aber irgendwie faszinierende Persönlichkeit-nur,das war nicht mehr der nette,naive Kerl von damals.
Gerade diesen etwas naiven,offenen