heißt du?“ fragte Myra, den jungen Mann.


„Was geht den dich das an!“


„Sehr viel, den ich pflege dich ja“, antworte sie ruhig.


„Ich brauche keine Pflege!“ schnauzte Kilian zurück.


„Das sehe ich und mein Vater aber anders. Und jetzt sei nicht so. Ich bin Myra Briefs. Freut mich dich kennen zu lernen.“ Mit diesem Satz streckte sie ihm ihre rechte Hand hin.


Er schaute etwas verwundert ihre Hand an. Als sie bemerkte das er nicht wusste was sie wollte sagte sie: „Bei uns ist normal, dass wir wenn wir jemanden kennenlernen uns die Hand zur Begrüßung geben.“ Sie hielt weiterhin ihre Hand hin bis…


„So ne blöde Tradition.“


„Willst du mir nicht deinen Namen verraten das ich weiß wie ich dich nennen soll?“


Nachdenklich blickte Kilian auf seine linke Hand, wo der Ring seines Vater steckte, oder ihm zumindest sehr ähnlich war und dachte daran das sein Vater von Freezer getötet worden ist. Sein Blick verfinsterte sich augenblicklich.


„Für den Anfang wird der Prinz der Sayajins genügen, später nach meiner Krönung wirst du mich gefälligst mit ‚Seine Majestät’ anreden.“


Verdutzt blickte sie ihn an. ‚Hat er doch noch Fieberfantasien?’ Sie ging auf ihn zu und griff ihm auf die Stirn bevor Kilian es verhindern konnte. ‚Hm… genau wie vorher, niedriger wie am Vormittag, aber immer noch hoch.’


„Was soll das greif mich gefälligst nicht an.“ Empörte sich Kilian.


„Entschuldige, aber wenn ich dir helfen soll dann muss ich dich auch anfassen.“ Schrie sie ihn an, denn langsam wurde es ihr zu viel. Sie erwartete schließlich Dankbarkeit und nicht so unfreundlich Worte.


Er blickte sie verwundert an, niemand, außer vielleicht seinem Vater hat ihn vorher so angeschrieen, es hätte auch niemand gewagt.


„Sag mal weißt du nicht wie man mit jemand meines Standes und meiner Macht redet.“ Kilian war nun vollkommen fassungslos.


„Falls du es noch nicht gemerkt hast du bist hier nicht in deinem Land oder wo immer du herkommst und so kannst du auch nicht über mich bestimmen!“


„Aber ich könnte dich trotzdem mit meinem kleinen Finger töten, ohne das ich mich anstrengen müsste.“


„Sei dir da ja nicht so sicher.“


Neugierig blickte Kilian die junge Frau an. Jedoch wurde er bei seiner Betrachtung gestört als die Tür aufging und ein älterer Mann hereinkam.


„Myra was ist den hier los, ich hab euch rumschreien hören. Du sollst ihn doch nicht aufregen.“


Myra seufzte. „Ich weiß Vater, aber was soll ich machen er ist so stur.“


„Redet gefälligst nicht über mich, als wäre ich nicht da. Ich dulde es nicht das man über mich spricht.“


„Sie haben Recht. Hoffentlich geht es ihnen schon besser. Mein Name ist Zandir Briefs und bin sozusagen jetzt ihr Arzt. Dürfte ich Sie fragen woher sie kommen und wie sie heißen?“


Anscheinend hatte Zandir den richtigen Ton getroffen. Denn Kilian antwortete bereitwilliger, wenn auch mit einem bösen Blick.


„Mein Name ist Kilian und ich bin der Thronfolger auf dem Planeten Vegeta. Ich wurde von meinem Vater weggeschickt als wir angegriffen wurden. Sie hätten es nie geschaffte wäre da nicht diese Maschine gewesen!“ Den letzten Satz zischte er nur noch wütend und er ballte seine Hände zu Fäusten.


„Hey, ganz ruhig, es wir schon alles okay sein bei deinen Leuten“, versuchte Myra ihn zu beruhigen.


„Nein, das ist es nicht, alle sind tot. Freezer dieser Mistkerl hat sie alle hinterrücks umgebracht!“ schrie Kilian außer sich vor Wut.


„Bitte reg dich nicht auf, sonst wirst du nicht so schnell gesund. Ich hab diretwas zu Essen mitgebracht, denn du wirst ja sicher Hunger haben.


„Was zum Essen?“


„Ja, hier bitte.“


Kilians hungriger Blick fiel auf die Speisen, etwas wenig, aber das konnten diese seltsamen Leute nicht wissen.


Sofort begann er zu Essen. Zandir und Myra schauten ihm erstaunt zu, dass der junger Mann diese Mengen zu sich nehmen konnte ohne zu zerplatzen. Nach ein paar Augenblicken war alles gegessen.


„Möchtest du auch etwas zu trinken?“


„Ja, natürlich. Gib her!“


„Sag mal bist du immer so unfreundlich?“ Mit dieser Frage gab sie ihm den Tee. Mit seiner Reaktion hatte er jedoch nicht gerechnet, denn er spuckte den Tee wieder aus.


„Was ist den das für ein Gesöff! Habt ihr denn nichts Anständiges.“


„Das ist Tee, der ist gut für dein Fieber, ich habe noch Wasser hier und einen frischgepressten Orangensaft müsste ich holen, wenn dir das lieber ist.“


„Gib mir mal dieses Wasser. Uäh! Das schmeckt ja nach gar nichts!“


„Kennst du den kein Wasser?“


„Schon, aber bei uns heißt das anders und außerdem trinken wir das nicht sondern verwenden es bloß zum Waschen. Ihr seid ein seltsames Volk. Wie heißt ihr überhaupt und wo bin ich hier?“


Freundlich informierte Zandir ihn, während Myra den Saft holte. „Wir sind Menschen, aber wir leben auf diesem Planeten, dem Planeten Kanin, da uns der Planet Erde zu klein geworden ist.“


„Ahh!! Ihr seid das, die mir meinen Bruder genommen haben, der ist auf die Erde um einen Verräter zu bestraffen und der deswegen als verschollen gilt.“


„Das mit ihrem Bruder tut mir leid.“


„Ich brauche dein Mitleid nicht, alter Mann!“ Das ihn dieser armselige Mensch bemitleidete machte Kilian wütend. ‚Ich brauche kein Mitleid, Freundlichkeit und was diese Menschen sonst noch behindert.’


Als Myra mit dem Saft zurückkam fuhr er sie deswegen etwas aufgebracht an. „Sag mal war das alles was ich zu essen bekommen habe!“


„Du willst noch etwas?!“ kam es verwundert gleichzeitig aus dem Mund von Zandir und Myra.


„Natürlich, glaubt ihr den ich werde von dem bisschen hier satt!“ jetzt war Kilian vollkommen entgeistert, denn nicht einmal ein Baby isst so wenig und das sie das nicht wussten…


„Hier ist der Saft, ich werde dir sofort noch etwas machen.“


„Der Saft ist schon besser. Bring mir von dem auch noch etwas und beeil dich mit dem Kochen.“


„Sehr wohl Chef.“


‚Macht die sich etwas lustig, über mich den Prinzen der Sayajins? Das soll sie ja nicht wagen, sonst…’


Als Myra aus der Türe ging, fiel Kilian etwas auf…


‚Sie kommt mir bekannt vor. Woher kenne ich sie, das ist unmöglich…’ Da war plötzlich ein Bildfetzen. ‚Sie war es die mich aus dem Raumschiff geholt hat! Und … da war doch noch etwas… verdammt was war das bloß?’ Seine Gedanken gingen eine Weile im Kreis, als…


‚Natürlich, sie hat mir auch das Blut abgewaschen und mich verarztet! Und ja sie muss es auch gewesen sein die mich zu sich nach hause transportiert hatte! Wieso hat sie da gemacht, ich bin ihr weder von Nutzen, da ich ja eigentlich keinen Planeten besitze, sondern eher eine Last und außerdem bin ich ein vollkommen Fremder. Also wieso…?’


Bevor er einen Lösung fand, kam Myra mit dem Essen zurück und da waren alle Gedanken wie weggeblasen, bei dem Anblick dieses Festmahles.


Myra sah, genau wie ihr Vater, entgeistert zu in welcher Schnelle Kilian das Essen verschlang.


Myra flüsterte ihrem Vater zu: „Glaubst du das das gut für ihn ist?“


„Ich weiß es nicht, aber solange er glaubt, dass es ihm gut tut, kann man nichts machen.“


„Was gibt es da zu flüstern?“ verlangte Kilian zu wissen.


„Wir haben uns nur gefragt wieso du so viel isst.“


„Ihr einfältigen Menschen, was wisst ihr überhaupt!? Ich esse doch wirklich nicht viel, ich täte ja mehr essen, aber ich bezweifle das mir das gut täte.“


„Aber das ist doch nicht normal…“


„Willst du damit sagen das ich nicht normal sei!“


Einen so wütenden, hasserfüllten Menschen hatten weder Zandir und Myra je gesehen. Sie wichen erschrocken zurück.








Und wenn ihr wissen wollt wie es weitergeht, müsst ihr weiterlesen. *g* Ihr habt Glück das ich schon vorgeschrieben hab und ihr weiter lesen könnt.


cya


Gindara