Fanfic: Kanin - New Experiences (3)

Kapitel: Kanin - New Experiences (3)

Sorry, ich hab einfach eingegeben das es ne Fantasy is, weiß ja net wirklich was es is. *überlegt* Na, egal, werd schon net wichtig sein. So aber nun weiter...




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Zandir versuchte sie aus der Klemme zu ziehen: „Wir meinten ja bloß, dass es seltsam ist das du so viel isst, denn wir haben noch nie jemanden gesehen der so viel isst und sagt das das noch wenig ist.“


„Natürlich essen wir viel, wir benötigen viel Kraft und da unser Stoffwechsel höher ist, benötigen wir natürlich mehr zum Essen.“


„Ach so, das erklärt natürlich auch einiges, und hast du eine Erklärung für uns wieso es dir so schnell besser geht?“


„Glaubt ihr den etwa ich antworte auf eure Fragen, ph! Was glaubt ihr eigentlich ich habe niemanden eine Erklärung zu geben. Ich nicht!“


„Aber wenn du uns ein wenig über dich erzählen würdest, könnten wir dich besser verstehen.“ Versuchte Myra ihm zu erklären.


„Ihr braucht mich nicht zu verstehen, es reicht das ihr meinen Befehle ausführt.“


Diese Aussage war Myra zu viel.


„Was glaubst du was du bist? Du bist auch nichts besseres als wir, auf deinen gesellschaftlichen Status kannst du dich hier nicht berufen. Sei froh das wir uns überhaupt um dich kümmern. Wir sind dazu schließlich nicht verpflichtet! Und außerdem täte dir etwas Freundlichkeit auch nicht schaden! Wir…“


„Myra lass es gut sein, er versteht unsere Sitten genauso wenig wie wir die seinen. Mach ihm deswegen keinen Vorwurf, er wird sich schon noch eingewöhnen. Wie würdest du reagieren, wenn du plötzlich auf einem fremden Planeten aufwachst und du sie nicht verstehen könntest, wieso sie vieles anders machen als wir. Du kennst niemanden und…“


„Schon gut Vater ich habe verstanden was du meinst und du hast Recht.“ Beschämt senkte Myra den Kopf.


Kilian hat diese Szene aufmerksam betrachtet, er verstand nicht ganz worüber sie redeten und wieso. Als Myra das Wort an ihn richtete.


„Es tut mir leid, Kilian. … Ich wollte nicht unfreundlich sein und dich beleidigen. … Ich würde mich wahrscheinlich auch so benehmen. … Es tut mir leid. “


Kilian schaute sie verwundert an, ‚Wieso sagte sie das jetzt, obwohl sie mich vorher noch angeschrien hat? Das ist vielleicht eine seltsame Rasse.’


Irgendwie hatte Kilian das Gefühl das er auch etwas sagen sollte, jedoch sträubte er sich dagegen. ‚Wieso sollte ich mich entschuldigen. Ich brauch so etwas nicht zu tun.’


So blickte er bloß an den beiden vorbei. Plötzlich hörte er etwas. Er richtete sich schnell auf und wollte nachsehen gehen ob nicht ein Feind ihn bedrohte.


Die beiden hielten ihn jedoch fest. „Was ist denn los? Du solltest noch nicht aufstehen, dafür bist du noch zu geschwächt.“


„Lasst mich los!“ ‚Verdammt. Wieso können mich die festhalten ich bin doch wesentlich stärker? Muss wohl daran liegen das ich noch nicht wieder bei vollen Kräften bin.’


„Da ist jemand vor dem Haus. Wer weiß wer es ist.“


„Ich geh mal nachschauen.“ Myra ging zur Tür des Gästezimmers als sie von Kilians Stimme aufgehalten wurde.


„Nicht, bist du lebensmüde!?“ Myra hörte nicht auf diesen Einwand sondern ging aus dem Zimmer und Richtung Tür davon.


„Du kannst sie nicht aufhalten. Wenn jemand zu ihr sagt, das sollst du nicht machen, macht sie es erst recht. Sie ist ein ziemlicher Sturkopf.“ Seufzte Zandir.


„So was von unvernünftig.“




Derweil unten bei der Haustüre…


Myra öffnete die Tür.


„Oh, hallo Damian, schön dich mal wieder zu sehen.“


„Wir täten uns öfters sehen, wenn du nicht immer was anderes zu tun hättest. Kann ich ein bisschen reinkommen?“


„Das ist im Moment nicht sehr günstig, denn wir haben gerade einen neuen Pflegefall im Haus und der verlangt unsere ganze Aufmerksamkeit.“


„Ist das mal wieder eine deiner Ausreden? Ein neuer Freund?“


„Nein, er hatte einen Unfall. Aber selbst wenn er mein Freund wäre, ginge es dich nichts an.“


„Es ginge mich sehr wohl was an!“


„Und mit welcher Begründung.“


Bevor Damian antworten konnte, hörten sie die Stimme ihres Vaters die vom Gästezimmer her rief.


„Myra, könntest du Kilian noch etwas von dem Orangensaft bringen und vielleicht noch etwas zu essen. Und bring mir das Fiebersenkende Medikament und die Spritze zum injizieren mit.“


„Komme gleich. Siehst du.“


Etwas beschämt senkte Damian den Kopf. Da rief noch einmal Myras Vater nach ihr.


„Myra wer ist den eigentlich gekommen?“


„Damian wollte uns besuchen.“


„Er kann ja reinkommen.“


Da hörte Damian eine wütende, männliche Stimme schreien.


„Ich bin doch kein Tier im Zoo, das ihr so einfach rumzeigen könnt, ich bin schließlich ein Prinz! Wagt es ja nicht noch einmal so einen Vorschlag zu machen, denn sonst seid ihr die längste Zeit unter den Lebenden gewesen.“


Von Zandir hörte man nur noch gemurmelte besänftigende Worte.




„Vater! Alles in Ordnung?“


„Ja, alles bestens.“


„Wer war das?“ fragte Damian erschrocken. „Diese Stimme … hört sich ja furchtbar an.“ Er schauderte zusammen.


„Ach, das ist bloß der Patient von dem ich dir erzählt habe, er ist sehr leicht reizbar.“


Vom Gästezimmer her tönte wiederum Kilians Stimme. „Ich habe dir doch gesagt du sollst nicht über mich reden.“


Myra zuckte zusammen und warf einen Blick in Richtung Gästezimmer, fast erwartete sie den wütenden, jungen Mann auf sich zukommen zu sehen. Als sie jedoch niemand sah, war sie äußerst verwundert, da sie eigentlich nicht laut geredet hatte. ‚Wie ist das bloß möglich das er mich gehört hat?’


Auch Damian wurde der Patient der Briefs langsam unheimlich und er beschloss zu gehen.


„Myra, du hast Recht ihr habt jetzt keine Zeit, ich komme ein anderes Mal vorbei. Tschüss dann.“


„Bis bald.“


Und schon war er weg. Myra konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, es verschwand jedoch schnell, als sie daran dachte dass sie Kilian sicher noch länger pflegen müsste, und bei der Laune …


Mit einem Seufzer schloss sie die Tür und ging in die Küche um den Orangensaft zuzubereiten.


Der Tag verging…


Als Myra am Abend das Abendessen zu Kilian brachte wurde sie gleich mal angeschnauzt.


„Wie lange muss ich den hier noch liegen?!“


„Man merkt dass es dir besser geht. So aufregen kann sich nur jemand der fast gesund ist.“


Nachdenklich fügte sie hinzu: „Es ist merkwürdig wie schnell seine Wunden heilen und das Fieber gesunken ist.“


Kilian grinste sie höhnisch an „Tja, nicht alle sind solche Schwächlinge wie ihr Menschen.“


„Hör auf uns zu beleidigen, sonst…“ ‚Ja, was sonst eigentlich. Er ist ja sicher um einiges stärker als ich.’


„Du willst mir drohen?“ Diese Vorstellung verwunderte ihn und brachte ihn zum Lachen, doch es erstarb sofort wieder, denn ein Sayajin zeigt keine Gefühle. Er konnte noch genau hören wie sein Vater dies zu ihm sagte.


Myra hörte ihn lachen. ‚ Wenn er lacht, ist er gleich gar nicht mehr so unheimlich. Er ist also nicht vollkommen eiskalt in seinem Herzen, oder doch?’


Diese Gedanken gingen in ihrem Kopf herum, bis ihr klar wurde, dass er sich schon wieder über sie lustig gemacht hatte.


Ihre Stirn rötete sich vor Zorn und ihre Augen fingen gefährlich zu blitzen an.


‚Die schaut ja witzig aus wenn sie zornig ist. Es ist seltsam, dieses kleine Mädchen fürchtet sich überhaupt nicht vor mir, obwohl sich meine stärksten Krieger bereits von einem etwas bösen Blick sich von mir gefürchtet haben. Ich wette, sie weiß ungefähr wie stark ich bin oder zumindest das ich um vieles stärker bin als sie, und trotzdem wagt sie es mir zu drohen? So wie sie jetzt ausschaut würde sie wohl glatt auf mich losgehen. Amüsant! … Ich will das man mich respektiert und dazu gehört das man sich von mir fürchtet!’ Während seiner Gedankengänge wurde Kilian immer wütender und so verfinsterte sich auch sein Gesicht immer mehr. Seine Augen wurden dunkelblau vor Zorn und seine Augenbrauen zogen sich zusammen, auch seine Nase krauste sich ein wenig und die vorderen Zähne wurden entblößt.


Als Myra dieses wutverzerrte Gesicht sah, wurde ihr plötzlich schlagartig klar, was es hieß diesen Mann zu reizen. Diese stechenden Augen durchbohrten sie fast und ließen sie innerlich schaudern. Doch sie würde niemals ihm gegenüber zugeben das sie Angst vor ihm hatte. Niemals.


‚Was habe ich den gesagt das er so wütend auf mich ist? Glaubt er den wirklich das ich mich so einfach von ihm beleidigen lasse?’ Sie blitzte mit ihren Augen wütend zurück.


Sie standen sich stumm gegenüber jeder wütend auf den jeweils anderen.


Kilian öffnete den Mund um etwas zu sagen oder wieder eine Beleidigung loszulassen.


Doch bevor er etwas sagen konnte hörte man es an der Tür klingeln.


Zandir rief herauf.


„Myra kannst du bitte an die Tür gehen ich kann gerade nicht weg.“


„Ja, ich komm schon!“


Schon drehte sie sich um und verließ das Zimmer. ‚Da habe ich ja noch einmal Glück gehabt. Nicht das ich mich vor ihm fürchten täte, aber ich kenne ihn noch nicht gut genug um sagen zu können das er mir nicht doch etwas antäte, wütend genug wäre er ja gewesen.’


Kilian blickte ihr hinterher. ‚Es ist doch wirklich seltsam, so ein junges Mädchen fürchtet sich nicht vor mir. Eigentlich ist es beleidigend.’ Wieder fühlte Kilian die Wut in sich aufsteigen, jedoch beherrschte er sich, denn er konnte hier ja
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