Fanfic: Vegeta der stolze Prinz der Herzen
Glück.
Son-Goku: Ich komme gleich mit einem leeren Tablett wieder.
5 Minuten. 10 Minuten. 15 Minuten. Endlich kommt Son-Goku wieder, worauf Bulma in einem Lachkrampf ausbricht. Ja, das Tablett war leer, aber auch nur deswegen, weil Son-Goku das ganze Essen über den Kopf gelehrt bekommen hat.
Son-Goku: Na ja, er hat keinen Hunger.
Bulma: Ich kann nich mehr.
Son-Goku: Witzig.
Bulma: `schuldigung, aber du siehst.....so komisch aus.
Schlagartig verstummt das herzhaftige Lachen, als Vegeta plötzlich in der Tür steht. Beide sehen sie ihn erstaunt an.
Bulma: Vegeta.
Schnell dreht sie sich zur Seite, auch Vegeta dreht seinen Kopf leicht weg. Son-Goku blickt gar nichts. Fragend schaut er von einer Seite zur anderen.
Son-Goku: Hab ich was verpasst?
Vegeta: Ich wollte nur sagen das ich Hunger hab.
Bulma: Ich mach dir was.
Bulma nutzt die Gelegenheit und verschwindet in die Küche. Leicht bedrückt setzt sich Vegeta auf die Couch im Wohnzimmer. Son-Goku folgt ihm.
Son-Goku: Was`n mit dir los?
Vegeta: Verzieh dich Kakarott!
Son-Goku: So kenn ich dich gar nicht.
Vegeta: Kommt vielleicht da her, dass du mich überhaupt nicht kennst.
Son-Goku: Kann es sein, dass du in die kleine Bulma verschossen bist?
Stichelnd sieht Son-Goku Vegeta an, der aufbrausend aufsteht und geschockt versucht sich zu verteidigen.
Vegeta: GEHT`S DIR VIELLEICHT ZU GUT!!!!
Yamchu: Klar is er in sie verknallt.
Beide sehen erstaunt zur Wohnzimmertür, wo Yamchu steht. Er bewegt sich langsam auf die beiden zu und setzt sich neben Vegeta, der wieder sitzt. Auf den Schock setzt sich auch Son-Goku hin.
Yamchu: Stimmt doch, oder eure Hoheit?
Vegeta: Du hast doch nen Knall.
Son-Goku: Ich glaub ich geh besser.
Yamchu: Du hast es schon die ganze Zeit auf sie abgesehn.
Vegeta: Du träumst.
Son-Goku: Eh, Leute?
Yamchu: Und was habt ihr gemacht, als ich weg war? Geknutscht oder seit ihr schon weiter gegangen?
Son-Goku: Leute, hört doch Mal?
Vegeta: Macht dich die Eifersucht denn schon blöd?
Son-Goku versucht vergeblich die Beiden auf etwas aufmerksam zu machen, doch die beiden hören einfach nicht zu.
Yamchu: Du kannst sie haben.
Vegeta: Bist du jetzt völlig irre?
Son-Goku: Ich glaube nicht, dass das jetzt der richtige Augenblick für dieses Thema ist.
Yamchu: Wenn du sie willst nimm sie, ich schenk sie dir.
Vegeta: Hast du den Arsch offen? 1. Ich sagte ich will nix von ihr und 2. Lass sie das doch selbst entscheiden, sie ist doch kein Ding, das man einfach so verschenkt.
Son-Goku: Das endet in einer Katastrophe! Hört mir doch Mal zu, was ich die ganze Zeit sagen will ist....(Satz geht unten weiter)
Yamchu: Für mich sind Frauen das eben und ich hab halt keinen Bock mehr auf sie.
PLATSCH!!! Ein Tablett, vollgeladen mit leckerem Essen, knall laut auf den Boden. Vegeta und Yamchu drehn sich zur Tür, wo Bulma total aufgelöst steht und große Kullertränen ihr die Wange runter laufen. Entsetzt läuft Bulma aus der Haustür und schlägt sie mit einem Ruck heftig zu (= Doch diesmal blieb sie gleich heile). Son-Goku kann seinen Satz endlich beenden.
Son-Goku:...Bulma ist hier.
Vegeta knallt Yamchu eine, der darauf gegen die Wand fliegt und rennt Bulma hinterher. Son-Goku geht zu ihm und hilft ihm hoch. Er sieht zum Fenster raus und bemerkt das es draußen stürmt.
Son-Goku: Hoffentlich passiert ihr nichts und Vegeta findet sie rechtzeitig.
Er blickt in das traurige Gesicht Yamchus und legt seine Hand auf Yamchus Schulter.
Son-Goku: Das war alles Absicht, oder?
Yamchu: Vegeta liebt Bulma und Bulma liebt Vegeta, nur ich war dazwischen. Glaubst du es war richtig?
Son-Goku: Schon, aber was willst du jetzt machen?
Yamchu: Ich zieh zu dir.
Son-Goku: Eh.....??? (= Chichi bringt mich um)
Verwirrt tappt Son-Goku Yamchu nach, der seine Koffer nimmt und aus der Haustür geht.
Vegeta rennt durch den Wald, in der Hoffnung Bulma zu finden, doch er sieht weder Bulma, noch die Bäume, den das Wetter hatte sich verschlimmert und der Regen prallt ihm nur so ins Gesicht. Wie Peitschenhiebe schlage Vegeta die Tropfen und dort endlich, unter einer riesigen Tanne sieht er Bulma liegen. Durchnässt, verheult und ohne Bewusstsein. Vorsichtig nimmt er sie hoch und läuft erschöpft den langen Weg zum Haus Capsule zurück.
Als Yamchu endlich sein Zeug bei Son-Goku abgelagert hat, Son-Goku von seiner Frau Chichi fertig gemacht wurde und Son-Gohan immer noch beleidigt in seinem und (seit heute) Yamchus Zimmer hockt und sich wahnsinnig über seinen Zimmergenossen freut, macht sich Son-Goku wieder auf, um nach Bulma zu sehen (=oder besser, auf sie wartet). Fast zur selben Zeit kommen Vegeta und Son-Goku im Haus Capsule an. Er nimmt Vegeta Bulma ab und zusammen gehen sie ins Haus.
Mit einer Decke und einer Teetasse wartet Vegeta im Wohnzimmer darauf, dass Son-Goku wieder kommt, der nämlich gerade Bulma in ihr Bett legt (= Na ja, nicht gerade mit Klitschnassen Sachen, versteht sich :-). Endlich beendet er die Wartezeit und pflanzt sich zu Vegeta auf die Couch.
Vegeta: Wie geht`s ihr?
Son-Goku: Ganz gut denk ich, sie muss wohl übermüdet zusammengekracht sein (fazit=Schwächeanfall).
Vegeta: Sag Mal Kakarott?
Son-Goku: Jaa?
Son-Goku bemerkt wie Vegeta rot anläuft und das ihm die kommende Frage wohl mehr als nur peinlich sein muss.
Vegeta: Wie merkt man eigentlich, dass man verknallt ist?
Son-Goku: HÄÄÄ???
Vegeta: Du hast richtig verstanden.
Son-Goku: Na ja.....wie soll ich sagen.....eh....keine Ahnung.
KRACHBUMM!!! Das haut selbst den stärksten Sajajin aus den Latschen. Ist verheiratet, hat einen Sohn und weiß nicht wie es ist verknallt zu sein. Wer soll das verstehn?! Da fragt man sich doch glatt, wie lange die Ehe noch hält.
Vegeta: Schöne Hilfe.
Son-Goku: Na ja, dir wird immer warm ums Herz, wenn du sie siehst oder an sie denkst. Es macht einfach bumm und du weißt, die und keine Andere. Dein Herz rast so stark, dass du denkst du kriegst gleich nen Herzinfarkt und es vergeht keine Minute...
Vegeta:.....wo du nicht an sie denkst.
Son-Goku: Genau.
(stille)
Na, das hört sich schon besser an. Da gibt`s doch gleich wieder Hoffnung für die Ehe. Son-Goku sieht in das nachdenkliche Gesicht von Vegeta und erst jetzt wird ihm richtig klar, wie schlimm es für Vegeta sein muss. Der wohl stolzeste Sajajin Prinz, der bis jetzt nur Krieg, Hass und Zerstörung miterlebt hat, empfindet zum ersten Mal so ein Gefühl. Son-Goku versteht gut, dass Vegeta anscheinend mit dieser Situation überfordert ist und auch er weiß nicht, was er jetzt machen soll.
Son-Goku: Du bist wirklich über beide Ohren in sie verschossen, stimmt`s?
Vegeta: Ich versteh gar nichts mehr. Ich kann Tag und Nacht nur noch an sie denken, was soll ich bloß dagegen machen?
Son-Goku: Gar nichts.
Vegeta: Du hast leicht reden, ich habe das Gefühl jeden Augenblick wie ein Vulkan auszubrechen.
Son-Goku: Das kommt vielleicht daher, weil du dich wehrst (=Der Alleschecker)
Vegeta: He??
Total verblüfft schaut Vegeta zu Son-Goku.
Son-Goku: Ganz einfach, du denkst es sei was schlechtes, weil du es nicht kennst und schon fängst du an dagegen zu halten. Vegeta, lass dich doch einfach Mal gehn. Ich kann gut verstehn was du grad durchmachst, aber glaub mir, wenn du dich dagegen wehrst, hilfst du weder dir noch Bulma, im Gegenteil, es wird noch schlimmer. Bulma is mindestens genauso verknallt in dich, wie du in sie und wenn du diese Gefühl bekämpfst, schadest du dir und ihr. Dieses Gefühl ist nicht zu besiegen, um so mehr du dich dagegen wehrst, um so schlimmer wird`s. Mein Tipp (=, Mirakel Wipp), genieße diese Gefühl und sag Bulma was du empfindest.
Vegeta wirft Son-Goku einen schrägen Blick zu.
Son-Goku: Was is?
Vegeta: Wie tief bin ich gesunken.
Son-Goku: He??
Vegeta: Jetzt führen Kakarott und ich schon Männergespräche.
Am nächsten Morgen breitet sich wieder Hektik aus, denn Bulmas Eltern sind wieder da. Bulma jedoch lässt sich kein bisschen Traurigkeit anmerken und hilft fleißig Koffer reintragen, wobei sie ununterbrochen von Vegeta vom Balkon aus beobachtet wird. Sie schleudert einen kurzen Blick zu Vegeta hoch, lächelt ihm kurz zu und macht sich dann weiter an die Arbeit.
Ein Träne tropft auf das weiße Lecken und saugt sich fest. Wieder eine und wieder eine. Die ganze Nacht über hat Bulma nur an Yamchu denken müssen und auch Vegeta geht es nicht besser, den er muss die ganze Zeit an Bulma denken und keiner von beiden kriegt nicht ein Auge zu (=Liebeskummertragödie³). Bulma hält es nicht mehr aus in ihrem warmen Bett, sie brauch eine Abkühlung. Leise geht sie zur Balkontür und ebenso leise tappt sie auf den Balkon und schließt vorsichtig die Tür. Bulmas Zimmer, Vegetas Zimmer und das Zimmer Bulmas Eltern liegen nebeneinander und nur durch einen Balkon verbunden, was dazu führt, das sie und Vegeta sich auf dem Balkon begegnen (=Schock). Bulma lehnt sich an das Geländer an und beobachtet den vollen Mond, dort oben, an dem sternenklaren Himmel (=Schock überwunden). Auch Vegetas Herz schlägt wieder ruhiger und er begibt sich ebenfalls ans Geländer (=echte Fortschritte). Vorsichtig schielt er zu ihr rüber und seine Blicke treffen die Bulmas. Doch es kommt nicht wie