Fanfic: Eine Reise in die Welt der...Teil 16

Kapitel: Eine Reise in die Welt der...Teil 16

Eine Reise in die Welt der Fantasie!




Teil 16






Seit meiner unfreiwilligen Ankunft hier waren jetzt fünf Tage vergangen. Jeder Tag hier hatte sich wie der andere abgespielt. Morgens aufgewacht, alles Sauber gemacht, dann gefrühstück! Danach Brennmaterial gesammelt. Mittags versucht ein, zwei Fische zu fangen, was meistens geklappt hatte. War jetzt schon ganz gut im Fische fangen. ^-^


Ich hatte sogar hier und da noch ein paar Büsche mit Beeren gefunden, wusste aber nicht ob man die essen konnte. Habe einfach ein paar gegessen davon. Nun gestorben war ich nicht an ihnen, also waren sie nicht Giftig! Eine riskante Sache aber war mir zu diesem Zeitpunkt sogar etwas egal gewesen!


Dann kamen, wie jeden Tag, die Turnübungen am Kampfstab der zwischen den beiden Bäumen steckte dran. Und zur Abkühlung danach, der Badespaß im See. Nach dem ganzen tat ich immer mal länger Nix. Oder ich bastelte mir aus großen Blättern ein paar Behälter ähnliche Sachen. In denen ich das getrocknete Gras und die Blätter verstaute. Diese Planzenkörbe sahen zum totlachen aus, genauso wie die Decke, aber sie waren sehr nützlich. Auch hatte ich mir sowas wie einen kleinen Becher und eine kleine Schüssel aus Holz geschnitzt. Auch die sahen zum Kranklachen aus. ^-^"


So gingen die Tage hier rum. Es war jetzt der fünfte Tag angebrochen. Ich hatte wie gewohnt um die Mittagszeit versucht ein, zwei Fische zu fangen aber heute klappte es nicht. Eine ganze Stunde hatte ich es versucht aber es wollte nicht. So aß ich wieder nur die vitamienreiche Kost die hier an den Bäumen hing. Gott sei dank gab es hier genüg Bäume die Früchte trugen, so musste ich für die erste Zeit keine Angst haben das mir die ausgingen. Nach dem Mittagessen machte ich wieder Turnübungen, etwa eine Stunde lang. Dann hörte ich auf! Ich hätte gerne weiter gemacht aber diese Hitze!!!!!


Ich stand jetzt wie immer am See und zog mir meine Unterwäsche aus. Dann betrat ich das Wasser und schwamm ein paar Runden. Obwohl die Sonne direkt auf das Wasser schien war es nicht sehr Warm.


Es war angenehm und kühlte etwas meinen Körper.


>> Eigentlich ist es ganz Toll hier. Kein Großstadtlärm, keine Menschenmassen.... << dachte ich noch so bei mir und stand jetzt tief im Wasser. Bis etwa zu den Schultern. Ich stand mit dem Rücken zu meinem Lagerplatz hin und hörte plötzlich ein Geräusch. Ich drehte mich um um zu sehen was dieses Geräusch verursacht hatte und war im ersten Moment total Überrascht. Ich dachte ich schaue nicht recht, aber es war wirklich Er! Piccolo!!! Er stand nahe am Ufer des See’s und beobachtete mich Stillschweigend.


Ich ging sofort einen ganzen, weiteren Schritt tiefer ins Wasser und bedeckte mit meinen Armen und Händen meinen Körper. Ähmm.....nun ja ich hatte ja Nix an. Ich war ja nackt!


Er stand da eine ganze weile und beobachtete mich. Danach drehte er sich ab von mir und sah sich um. Dann lief er auf mein Lager zu und blieb stehen. Er drehte sich plötzlich sehr schnell herum und zog langsam seine schweren Trainingsklamotten aus und dabei verlor er mich nicht einmal aus seinen Augen.


Ich schluckte, mir war ganz Mulmig. Das ganze machte mir jetzt irgendwie Angst. Er warf seine Trainingsklamotten ein, zwei Meter von sich und setzte sich dann bei meinem kleinen Lager, im Schneidersitz auf den Boden. Er verschränkte die Arme über der Brust und sah weiterhin zur mir hinüber.


>> Was jetzt? << schoss es mir durch den Kopf >> Solange er mich beobachtet kann ich nicht aus dem Wasser! Verdammt was mach ich jetzt nur? <<


Meine Klamotten lagen genau zwischen ihm und mir, ganz nah am Rand des See’s. Um an meine Sachen zu kommen musste ich aber das Wasser komplett verlassen und das ging ja nicht ohne das er einen freien Blick auf meinen Körper hätte nehmen können.


„Hast du es dir Überlegt? Oder willst du noch weiter hierbleiben?" rief er jetzt zu mir hinüber.


Ich sagte nichts, sah nur auf die Wasseroberfläsche. Eine ganze Zeit der Stille setzte ein. Als ich diese Stille langsam brach.


„Ich möchte gerne herauskommen, bitte!" sagte ich etwas leise, aber wusste genau das er es gerhört hatte.


„Dann komm heraus, oder soll ich dir dabei etwa noch helfen?" rief er mit rauher Stimme zu mir hinüber.


>> Verdammt! Wie soll ich aus dem Wasser wenn er mich beobachtet? Das scheint er nicht zu kapieren! << dachte ich und wieder verging dabei etwas Zeit. Ich wollte so gerne aus dem Wasser, nicht weil es Kalt war, sondern weil meine Haut langsam anfing aufzuweichen.


Ich war ganz im Gedanken als ich aufeinmal sah wie er plötzlich am Rand des See’s stand und mich mit seinem typischen, böse, ernstem Gesichtsaussdruck beobachtete. Ich erschrak dadurch sehr und machte ruckartig einen ganzen Schritt tiefer ins Wasser. Ich stand jetzt bis zum Kinn im See. Ich dachte wirklich in diesem Moment das er mich raus holen wollte.


Er beobachtete mich weiter, aber dann sah er zu Boden. Er stand genau vor meinen Klamotten. Jetzt sah er wieder mich an und ein ganz gemeines, fieses Lächeln zog er auf seine Lippen. Danach drehte er sich von mir ab und lief wieder zum Lager zurück und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden.


>> Oh man...! Das darf doch nicht Wahr sein! Das...das macht er doch jetzt mit Absicht! << schoss es mir durch den Kopf. >> Was mach ich denn jetzt? << dachte ich gequält!


Ich stand da sehr lange im Wasser, über eine Stunde! Meine ganze Haut war schon aufgeweicht.


„Piccolo....bitte!" sagte ich jetzt plötzlich, langsam und leise. „Bitte dreh dich ab damit ich heraus kommen kann."


Piccolo sagte nichts, er beobachtete mich nur wieder sehr lange. Ich hätte am liebsten geweint, das ganze hier war der reinste Pyschoterror.


„Piccolo...bitte!" sagte ich jetzt schlurzend.


„Erzähl mir was ich wissen will!" rief er nur zu mir hinüber.


Ich fasste es nicht, er erpresste mich tatsächlich mit dieser ganzen Situation hier. Er war echt fies, wie konnte ich für ihn nur etwas fühlen?


Jetzt weinte ich! Ich konnte echt nicht mehr. Was sollte ich tun? Selbst wenn ich ihm die Wahrheit erzählte, er würde sie mir nie glauben. Er würde sie für eine Lüge halten.


Dieser Pyschoterror zog sich noch eine ganze Weile hin, dann konnte ich wirklich nicht mehr.


„Piccolo, bitte....ich erzähle dir alles...aber bitte lass mich aus dem Wasser kommen" ich weinte als ich dies zu ihm sagte. Wieder vergingen ein paar Momente, aber er rüherte sich nicht. Sein Blick klebte an mir. Er saß da wieder mit verschränkten Armen. Er sagte kein einziges Wort und ich war schon der Ohnmacht nah. Als er sich plötzlich, ohne ein Wort zu verlieren, mit einer ruckartigen bewegung sich um seine eigene Achse drehte und nun mit dem Rücken zu mir saß. Ich sah es und im nächsten Augenblick machte ich mich sofort los. Ich lief aus dem Wasser heraus, schnappte mir meine Sachen und rannte hinter den nächsten großen Busch hier. Ich hatte im Rekordtempo meine Unterwäsche an.


>> Bin zwar in der Unterwäsche aber diese kann man ja auch als Sportgarnitur verwenden. Ist also nicht schlimm wenn er mich so sieht? << dachte ich und lief langsam durch das Grüne bis zu meinen kleinen Lager wo auch er saß.


Ich stand etwas hinter dem Baum und griff jetzt nach meinem längeren, leichten Pulli und zog ihn mir über.


Es war zwar sehr Heiß aber das war mir jetzt egal. Danach setzte ich mich ein, zwei Meter von Piccolo weg auf den Boden. Er war jetzt zu meiner rechten und ich schaute ihn kurz von der Seite an. Er saß wieder mit dem Gesicht zum See hingewant. Seine Arme immer noch über seiner Brust verschränkt.


„Ich höre!" sagte er nur knapp im rauhen, böse klingenden Ton zu mir, sah mich dabei aber nicht einmal an.


Ich sah jetzt zu Boden. „Ich....ich weiß nicht wo ich beginnen soll" sagte ich sehr leise und sah ihn wieder kurz von der Seite an. Seine Mimik war böse, ernst schauend und sein Blick nach vorne war Regungslos.


Ich erschrak innerlich. Er wollte jetzt die Wahrheit von mir hören. Eine Wahrheit von der er sicher denken würde ich würde ihn anlügen, aber was sollte es? Was hatte ich zu verlieren?


So fing ich endlich, ganz langsam an zu erzählen und das von Anfang an.




Fortsetzung folgt bald!!!!!!




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