Fanfic: Best Friends ?! (13)

Kapitel: Best Friends ?! (13)

Hallo,




schön euch alle wiederzusehen^^!!


Hier ist nun der 13.Teil.


Danke für die netten Kommis beim Special, toll, das es euch so gut gefallen hat *strahl*




Viel Spaß beim Lesen!!!








Wütend ballte er seine Fäuste. Wie konnte dieses Erdenweib ihn nur so demütigen? Sie wagte es doch tatsächlich ihn, den Prinzen der Saiyajins, Vorschriften zu machen und zu behandeln, als würde er auch zu diesen Versagern gehören. Das konnte sie doch nicht mit ihm machen!


Vegeta verwandelte sich in einen Super-Saiyajin und verdoppelte dadurch sein Flugtempo. Mit atemberaubender Geschwindigkeit zog er seine Bahn durch den wolkenlosen Himmel. Wollte nichts fühlen, an nichts denken, einfach frei sein und so leben wie früher, als alle ihn noch mit dem ihm zustehenden Respekt behandelt hatten. Oh, was verfluchte er sich dafür, das er so weich geworden war. Wo war er hin, der stolze, unnahbare Königssohn, der nur für den Kampf und das Töten gelebt hatte? Er war verschwunden, ohne das es irgendjemand aufgefallen war.


Plötzlich spürte er eine sehr bekannte Aura. Ja, das war jetzt das Richtige. Ein kleiner Schlagabtausch mit seinem Erzrivalen würde seine Laune schon verbessern können. Vegeta huschte ein Grinsen über das Gesicht, als er auf den Ausgangspunkt der Energie Kurs nahm.




Bulma saß immer noch im Wohnzimmer und dachte nach. Das Gespräch mit den beiden Jungen hatte sie hinter sich und fühlte sich erleichtert, das es so glimpflich ausgegangen war. Sie wünschte dem frischverliebten Paar aus tiefsten Herzen alles Gute. Es stimmte schon, so eine Liebe war etwas besonderes, auch wenn es für die meisten abstoßend und unnatürlich war. War es ‚falsch’, das ihr Sohn einen Jungen solche Gefühle entgegenbracht und wäre es bei einem Mädchen ‚richtig’.


Die junge Frau schüttelte den Kopf. Mit ihren Grübeleien kam sie sowieso nicht weiter. Sie wünschte sich nur für die beiden, das ihre Freunde es auch akzeptierten und nicht so reagieren würden wie Vegeta. So eine Meinungsverschiedenheit hatte sie noch nie gehabt. Wie auch? Seine Hoheit tat ja den lieben langen Tag nichts anderes als trainieren und essen. Worüber sollte man sich dabei auch großartig streiten?


Trotzdem machte Bulma sich Sorgen um ihren Prinzen. Nachdem er sie wieder auf den Boden abgestellt hatte, war er, ohne noch etwas zu sagen, durchs Fenster verschwunden.




Der lilahaarige Junge fühlte sich irgendwie schwer und so schlug er langsam seine Augen auf. Dann fiel sein Blick auf den Grund dafür und ihm huschte ein Lächeln auf das Gesicht. Son-Goten hatte es sich im Schlaf auf ihm gemütlich gemacht und sich die Brust von Trunks als Kissen ausgesucht. Der junge Prinz hob vorsichtig seine Hand und strich seinem Liebsten sanft über den Rücken. Warum konnte jetzt nicht einfach die Zeit stehen bleiben? Jetzt, in diesen Augenblick, war er einfach glücklich und so sollte es für immer bleiben. Zärtlich hauchte er dem Jüngeren einen Kuss auf die Stirn.


Son-Goten wachte auf und blickte in die strahlendblauen Augen seines Freundes. „Tut mir leid, das ich dich geweckt habe,“ sagte Trunks leise und drückte den anderen wieder etwas fester an sich. Der schwarzhaarige Halb-Saiyajin beugte sich vor und küsste die weichen Lippen des Prinzen. Als sie sich voneinander lösten, sagte er: „Das muss es nicht, nur so kann ich ganz bei dir sein.“


Eine kurze Pause folgte, in der sich die beiden Jungen nur ansahen, bis Son-Goten das Schweigen brach: „Ich habe nachgedacht.“ Spielerisch ließ eine seine Fingerspitzen über den Oberkörper von Trunks gleiten: „Ich glaube, ich sollte so bald wie möglich mit Mama sprechen. Sobald ich das hinter mir habe, kann ich mich ganz auf uns konzentrieren und brauche keine Angst zu haben, das ich dich verlieren könnte. Endlich weiß ich nämlich, was ich will und daran wird keiner mehr etwas ändern. Wenn meine Mutter wirklich auf eine Trennung besteht, werde ich es tun, sie wird mich dann niemals wiedersehen!“




Lautlos setzte Vegeta zur Landung an. Sein Rivale lag faul auf der Wiese und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Eine einsame Gegend hatte er sich ausgesucht: ringsum war diese Lichtung mit hohen Bergen umgeben und direkt neben dem Rastplatz von Kakarott lag still ein kleiner See mit kristallklarem Wasser.


Entschlossen trat der Prinz näher und stieß Son-Goku leicht mit dem Fuß an: „Hey Kakarott! Wie wäre es mit einem kleinen Kampf? Du siehst schlapp aus.“ Der Angesprochene schlug seine Augen auf: „Ach, du bist es, Vegeta. Wenn du unbedingt kämpfen möchtest, meinetwegen, aber du kannst mich nicht besiegen.“ Mit diesen Worten stand er schließlich auf. Beide Saiyajin sahen sich abwartend an und versuchten sich gegenseitig einzuschätzen. Dann stellten sie sich etwas entfernt von einander auf und gingen in Kampfstellung.


Der Prinz holte aus und griff seinen Gegner frontal mit einem Faustschlag an. Son-Goku parierte und hielt die Hand des Angreifers kurz fest. „Schlag mal etwas fester zu, sonst ist es zu langweilig,“ forderte er Vegeta heraus. Dieser ging sofort darauf ein und schickte dem größeren eine Energiekugel entgegen. Kakarott lächelte und fing den Ki-Ball mit einer Hand auf. Nun griff er an und brachte mit einem überraschenden Tritt den älteren Saiyajin zu Fall. Blitzschnell setzte er sich bei Vegeta auf den Bauch und hielt dessen Handgelenke fest auf den Boden gedrückt. Ohne ein Wort zu sagen, blickten sich die beiden Männer gegenseitig in die Augen. Langsam beugte sich der größere vor und der Prinz konnte den heißen Atem des jüngeren schon in seinem Gesicht spüren. „Du bist wunderschön,“ flüsterte Son-Goku und hauchte dem Königssohn einen sanften Kuss auf den Mund. Erschocken richtete er sich wieder auf und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Er hatte es wirklich getan. Oh nein, das war ein Fehler gewesen. Abrupt stand er auf und flog davon.








Ich weiß, Kampfszenen kann ich nicht beschreiben. Deshalb könnt ihr jetzt eure Kritik loswerden... ^^




Bye Usagi2


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